Deutschlands Händler bilden ab sofort Online-Kaufleute aus, Getnow testet Abholstationen in München, L'Oréal profitiert vom Web, Picnic breitet sich in NRW aus und Neiman Marcus macht gute Erfahrungen mit interaktiven Displays.
NEWS
Getnow testet Abholstationen: Der Online-Supermarkt bietet Münchner Kunden an, ihren Einkauf in einer Quartiersbox im Münchner Stadtteil Neuaubing-Westkreuz abzuholen. Dort werden die Waren in drei unterschiedlich temperierten Fächern aufbewahrt. Die Abholstation ist Teil des EU-finanzierten Projektes "Smarter Together" zur Förderung intelligenter Mobilitätslösungen in den Städten. Der Online-Supermarkt bezieht sämtliche Waren aus Metro-Großmärkten und liefert auf Wunsch auch innerhalb von 90 Minuten. >>>Pressemitteilung
Grover sammelt 37 Millionen Euro ein: Mieten ist das neue Kaufen, finden zumindest Investoren und haben 37 Millionen Euro in das Miet-Startup Grover gesteckt. Dieses kooperiert mit Händlern wie Media Markt, Gravis, Tchibo, Conrad oder Thalia. >>>Gründerszene.de
Wie Amazon Instashop für seine Fashion-Offensive nutzt: Instagram bietet sich zunehmend als Shopping-Vehikel an - samt direktem Klick in den Shop. Das nutzt auch Amazon für seine Fashion-Offensive. Marc Aufzug, Geschäftsführer des auf Amazon- und Marktplatz-Management spezialisierten Unternehmens factor-a, erklärt, wie der Online-Riese dabei taktiert. >>>Etailment.de
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Das ist Zalandos neue "Beauty Station" in Berlin: Beauty Station, so nennt Zalando seinen neuen Offline-Shop in Berlin. Vergangenen Samstag war es soweit: Eine große Videowand begrüßte die Besucher in Zalandos neuem und erstem Concept Store für Beauty-Produkte. Das Ziel des Ladens: stärker mit den Kunden interagieren und sie so besser kennenlernen. Wir zeigen die ersten Bilder. >>>Internetworld.de
L'Oréal profitiert vom Web: Bei Massenmarken wie L'Oréal Paris und Maybelline erwirtschaftet der Kosmetikkonzern in China inzwischen 35 Prozent des Umsatzes über den Online-Handel. Vor fünf Jahren war der Umsatz gleich null, sagt Vorstandschef Jean-Paul Agon. Man erreiche in China und Indien so jeden Kunden, obwohl die Groß- und Einzelhandelsstruktur fehle. In Deutschland liegt der Anteil des Online-Geschäfts für alle Marken erst bei zwei Prozent. Dennoch habe man bei allen Marken einen höheren E-Commerce-Marktanteil als der Wettbewerb, so Agon. Und man erreiche oft eine höhere Profitabilität als im übrigen Geschäft. >>>Handelsblatt (Premium)
Picnic erschließt weitere Städte in NRW: Der Online-Supermarkt Picnic möchte in den kommenden Monaten in Nordrhein-Westfalen zwei weitere Städte erschließen. Bislang ist das Angebot von Picnic nur in Neuss, Kaarst, Meerbusch und Teilen von Düsseldorf verfügbar. >>>Internetworld.de
Internet World Academy ++++ Die Neuerungen der DSGVO in der Übersicht ++++ 29. August 2018, Online-Seminar ++++ >>> 6 Plätze frei
Breuninger lässt mit Alipay und Wechatpay zahlen: Breuninger installiert in allen Kaufhäusern die Mobile-Payment-Dienste Alipay und Wechatpay. Damit will der Händler von den ausgabefreudigen chinesischen Touristen profitieren. Laut t3n machen sich aber Unternehmen, die Alipay und Wechatpay installieren, zum Helfershelfer für Chinas digitales Unterdrückungssystem. Kann man zumindest mal drüber nachdenken. >>>t3n.de
Was soll der Einsatz von KI bringen, wenn es keine Grundlage gibt? Und wie können Onlinehändler die umfangreichen Daten ihrer Kunden sinnvoll analysieren und einsetzen? Nosto hat das gesamte letzte Jahr die anonymisierten Daten von Nosto-Kunden aus über 200 Millionen Sessions aus der DACH-Region analysiert. Diese Kunden setzen bereits Nostos Machine Learning Algorithmen ein und nutzen diese um das Kauferlebnis zu optimieren. Kombiniert wurde die Auswertung mit Best Practice-Beispielen und Handlungsempfehlungen, die Shopbetreibern zum Erfolg verhelfen. >> Jetzt kostenlos herunterladen
INTERNATIONAL
Neiman Marcus steigert Umsätze mit interaktiven Displays: Vergangenes Jahr launchte die US-Nobelkaufhauskette Neiman Marcus in einer Filiale in Dallas ein Pilotprojekt mit einem interaktiven digitalen Display, das Nutzerverhalten analysiert und darauf reagiert. Das Ergebnis: 30 bis 80 Prozent mehr Umsatz. >>>Stores.org
Amazon stoppt Gratis-Alexa: Für eine kurze Weile war bei Amazon in den USA der weiße Echo Spot für null statt 129 Dollar zu bestellen. Wie zu erwarten, war das Gerät in Nullkommanichts ausverkauft. Doch wer hoffte, Amazon würde nun zähneknirschend liefern, wurde enttäuscht. Der E-Commerce-Riese ließ die betroffenen Kunden wissen, dass die Bestellung aufgrund eines internen Fehlers storniert würde. >>>Mashable.com
Plant Amazon einen mobilen Roboter? Jeff Bezos heizt mit einem Instagram-Posting die Gerüchteküche an. Zu sehen ist eine Alexa, die mit blauem Klebeband auf einen Staubsaugerroboter montiert wurde. Laut Bezos hätten seine Kinder das so gebastelt. Bloomberg allerdings sieht es als Hinweis, dass bald ein mobiler Alexa-Roboter kommen könnte. >>>Bloomberg.com
Wie Walmart mit der letzten Meile kämpft: Im vergangenen Jahr liebäugelte Walmart mit der Idee, dass seine Mitarbeiter nach Dienstschluss für zusätzliches Geld auf ihrem Nachhauseweg noch Online-Bestellungen ausfahren könnten. Doch die Akzeptanz in der Belegschaft für diese Zusatzaufgaben war mau. Jetzt wurde das Projekt beerdigt. Doch das ist nicht das einzige Experiment des Handelsriesen in Bezug auf die letzte Meile. >>>Tekk.tv
Starbucks kooperiert mit Alibaba: Starbucks und Alibaba wollen gemeinsam Kaffee liefern. Damit will die US-Kaffeehauskette ihre schrumpfenden Umsätze in China wieder ankurbeln. Zuletzt gingen sie um zwei Prozent zurück. >>>Reuters.com
Takeaway macht in B2B: Takeaway richtet sich überwiegend an Privatkunden, das soll sich nach der Übername von 10bis jetzt ändern. Für 135 Millionen Euro übernimmt der niederländische Konzern den israelischen Lieferservice, dessen Fokus auf B2B liegt. Der Kauf soll im zweiten Halbjahr dieses Jahres abgeschlossen sein. >>>NGIN Food
Modomoto expandiert nach Frankreich: Frankreichs Internet-Modemarkt wächst rasant. Die in Berlin-Kreuzberg ansässige Curated Shopping Group möchte an diesem Boom teilhaben und lanciert zum 1. September 2018 die Marke "Box31"für französische Männer, die keine Lust auf anstrengende Shopping-Ausflüge und lästiges Anprobieren in engen Kabinen haben. >>>per Mail
So tickt der Pindouo-Gründer: Mit dem Alibaba-Rivalen Pinduoduo wurde Huang zum Milliardär. Das Geschäftsmodell ist eine Mischung aus Groupon, Facebook und Disneyland. >>>Handelsblatt.com (Premium)
BACKGROUND
Deutsche Firmen bilden künftig Onlinehändler aus: Von Mittwoch an können sich Lehrlinge in Deutschland zu Online-Kaufleuten ausbilden lassen. Im ersten Ausbildungsjahr liegt die Vergütung bei 630 bis 800 Euro. Im dritten Jahr liegen die Gehälter zwischen 810 und 1.020 Euro. Der HDE geht von mehr als 1.000 Onlinehandel-Azubis in diesem Jahr aus. >>>Spiegel.de
Bundestag beschäftigt sich mit Abmahnmissbrauch: Mehrere Bundestagsabgeordnete haben die Trusted Shops Abmahnstudie 2017 zum Anlass genommen, die Bundesregierung nach deren Plänen gegen Abmahnmissbrauch zu befragen. Nun wurde die Antwort der Regierung veröffentlicht. Man wolle so schnell wie möglich einen Gesetzesentwurf vorlegen, der geeignete und wirkungsvolle Maßnahmen zur Eindämmung des Abmahnmissbrauchs vorsehen wird, so das Versprechen. >>>Shopbetreiber-Blog.de
13 Spezialistinnen für UX und Conversion: Conversion-Expertinnen sind so selten, dass ein Großteil der Conversion- und Analytics-Konferenzen mit viel Man(n)-Power glänzen, aber die Damen vermissen lassen. Scheinbar. "Konversionskraft" hat sich auf die Suche nach weiblichen Autoritäten begeben, die Expertise auf dem Gebiet der Conversion-Optimierung besitzen – und ihr Wissen und ihre Erfahrungen teilen. >>>Konversionskraft
Wie unbenutzbar das Web ohne Amazon wäre: Wenn AWS down ist, ist dies sehr deutlich spürbar, wie zwei Zwischenfälle im März und Juni aufzeigten. Etliche Websites waren stundenlang nicht erreichbar. Welche Dienste die Amazon-Infrastruktur nutzen, blieb Nutzern lange Zeit verborgen. Nun hat Entwickler Dhruv Mehrotra ein Tool entwickelt, das aufzeigt, wie omnipräsent AWS bereits ist. >>>derStandard.at
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ZAHL DES TAGES
Auf rund 50 Millionen Euro pro Jahr schätzt Marktplatzexperte Mark Steier das Gesamtmarktplatz-Volumen des DHL-Marktplatzes Allyouneed.com. Die größten Händler hätten etwa eine Million Euro Umsatz pro Jahr gemacht - allerdings zu ihren besten Zeiten. Doch die waren spätestens vergangenes Jahr nach Einstellung der relativ erfolgreichen Wochendeals vorbei. Mit der erzwungenen Verknüpfung von MeinPaket.de und den Packstationen der DHL, der Zwangsregistrierung für Nutzer oder mangelhaften Schnittstellen legte sich der DHL-Marktplatz bis zum Schluss immer wieder selbst Steine in den Weg. >>>Shopanbieter.de
GEHÖRT
"Ihr müsst mal mehr in den Kundenservice und die Auftragsabwicklung investieren, statt ständig Werbung zu machen.“ In sozialen Kanälen mehren sich die Beschwerden über den Online-Shop von H&M. Die Nutzer meckern über wochenlange Wartezeiten, schlechten Kundenservice am Telefon, verschwundene Bestellungen oder andere Onlineshopping-Desaster. Leisten kann es sich die Modekette nicht, Kunden zu verprellen. >>>Business Insider
Ihr Kontakt zu uns Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, Büro München, Bayerstr. 16a, 80335 München Registergericht Ulm HRB 1429, Ust-IdNr.: DE147033675 Geschäftsführer: Dr. Günter Götz, Florian Ebner Telefon: +49 (89) 741 17-0, Telefax: +49 (89) 741 17-101 E-Mail: [email protected] Chefredakteur (verantwortlich): Dr. Günter Götz (gg) Mediaberatung: [email protected], Tillmann Kamenz [email protected] +49 (89) 741 17-124