  | | |  | | 12. Januar 2024 | | Satt und Glücklich | | Die Gastro-News der Stadt | |
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| | | | | wer kulinarische Hotspots daran festmacht, dass Alfons Schuhbeck einen Gewürzladen dort eröffnet, der dürfte sich neuerdings in Pullach am richtigen Ort wiederfinden. Dort hat nämlich vor Kurzem in bester Lage am Kirchplatz ein Ableger des groÃen Ladens vom Platzl aufgemacht, der groÃe Meister selbst war allerdings haftbedingt nicht dabei. Sein Gewürzhandel, muss man hinzufügen, ist von der Insolvenz nicht betroffen und wird weitergeführt.
Das wäre alles nun nicht weiter der Rede wert, wenn Pullach inzwischen nicht ein wirkliches kulinarisches Highlight zu bieten hätte, nämlich die Alte Brennerei. Dort hat sich der 41-jährige Koch Sebastian Fasching nämlich selbständig gemacht und natürlich auch das Regiment in der Küche übernommen. Das Ergebnis ist ungewöhnlich spannend fürs Isartal, wo der eher gepflegt-konservative Geschmack vorherrscht und wo man auch auf dem Teller sieht, dass nicht gespart werden muss.
Fasching setzt auf regionale Produkte von Baierbrunn bis Egling, das aktuelle Menü in fünf Gängen (110 Euro) kommt ganz ohne Fleisch aus. Zum selbst gebackenen Brot vorneweg mit Mairübchen, Schinken und Essiggurken gibt es Nussbutter, alte Küchentechniken wie die derzeit so beliebte Fermentation wendet er überhaupt gerne an. Statt Gänseleberpastete gibt es bei ihm âPilz Foieâ, ein verblüffend gelungener vegetarischer Nachbau, was Konsistenz und Geschmack angeht. Auch der abgewandelte Klassiker aus schwarzem Trüffel, pochiertem Ei, Blattspinat und Gerste überzeugt rundum. Fasching hat erst mit 31 seine Kochlehre gemacht, die aber gleich im Sternelokal Les Deux; danach hat er unter anderem im Gabelspiel gearbeitet (Alte Brennerei Pullach, HabenschadenstraÃe 4 a, 82049 Pullach im Isartal, Dienstag bis Samstag, 18â23 Uhr, Telefon 089-54549674, www.altebrennereipullach.de).
Das vegetarische Restaurant von Käfer, der Green Beetle, hat einen neuen Chefkoch, denn der bisherige, Felix Adebahr, will sich jetzt erst einmal seiner jungen Familie widmen. Vorher aber darf er noch einmal ordentlich aufdrehen und zeigen, dass er auch mit Fisch und Fleisch umzugehen weiÃ. Sieben Abende lang kocht er bei Käfer im Feinkostladen bei seinem Flower Garden Dinner groà auf, mit sechs Gängen, bretonischem Hummer, Seezunge und Poltinger Lamm. Das Champagnerhaus Laurent-Perrier liefert die passenden Getränke dazu (Flower Garden Dinner bei Käfer mit Laurent-Perrier, Käfer Atelier, PrinzregentenstraÃe 73, pro Person 249 Euro, Donnerstag, 18. Januar, bis Freitag, 9. Februar, www.feinkost-kaefer.de). | |
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| Franz Kotteder | | SZ-Gastroreporter |
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| | | | |  | |  | Restaurant Fan |
| | Im Reich der MittelmäÃigkeit | | Das Fan in der AugustenstraÃe bietet eine chinesische Küche, die bisweilen Ratlosigkeit hinterlässt â und gerne einen Klecks süÃer ChilisoÃe. | | | | |
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|  | |  | Gastronomie in München |
| | Jeder Tag ist Schnitzeltag | | Welches Restaurant bekommt die Delikatesse am besten hin? Unser Autor macht sich an sieben Wochentagen hintereinander auf die Suche nach dem wahren Wiener Schnitzel. Und weià nun, was es mit dem Tropfen Mineralwasser vor dem Panieren auf sich hat. | | | | |
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|  | | | | Moderner Brunch-Spot für das Westend | | Simon Marschalek hat mit seiner Partnerin das gemütliche Café Duuo eröffnet. Hier tischen die beiden Köstlichkeiten auf, die in München nicht so leicht zu finden sind. | | | |
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| | | | |  | | Münchens Bier-Baron dankt überraschend ab | Andreas Steinfatt ist das Gesicht von Paulaner und Hacker-Pschorr, moderiert beim Nockherberg, führt den einflussreichen Verein der Münchner Brauereien. Nun geht er. Warum? | | |
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|  |  | St. Emmeramsmühle |
| Ein Traum von einer Ente | Die St. Emmeramsmühle in Oberföhring ist nach einem Jahr Pause wieder ein Ausflugslokal. Das Essen hat allerdings seinen Preis. | | |
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|  |  | Landwirtschaft |
| Das Erdnuss-Experiment | Ein junges Paar aus Fürth versucht sich dem Klimawandel anzupassen und baut Erdnüsse an, die eigentlich in anderen Gefilden wachsen. Damit sind sie vermutlich die ersten Erzeuger, die in Deutschland geerntete und verarbeitete Nüsse auf den Markt bringen. Ein Modell für die Zukunft? | | |
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