Alles, was heute wichtig ist

Ultrateurer Audi TT und schwimmender Tesla-Pick-up

Autor Gregor Hebermehl

Von Gregor Hebermehl
Redakteur
05.10.2022

1998: Das Schweinsohr ist der Pilz des Jahres, mit der 14. Wahl zum Bundestag endet die 16 Jahre währende Kanzlerschaft von Helmut Kohl – und Audi liefert die ersten TT aus. Der rundliche Sportwagen ist aus dem Stand eine Design-Ikone und hat massenweise Fans. Wer damals jung war, darf heute gern auch mal ein bisschen grübeln: Anfang kommenden Jahres ist das nämlich ein Vierteljahrhundert her. Audi feiert den 25 Geburtstag seines Sympathieträgers mit einem absurd teuren Editionsmodell – aber lesen Sie selbst: Alles zum TT RS Coupé Iconic Edition weiß mein Kollege Torsten Seibt.

Ford ergötzt sich aktuell an der kaum stillbaren Nachfrage nach seinem Elektro-Pick-up F-150 Lightning, Rivian-Fans feiern gefühlt jede einzelne Auslieferung des R1T in den sozialen Medien und der GMC Hummer EV Pick-up erzielt auf Auktionen beinahe das Dreifache seines Neupreises. Und Tesla? Der Elektroauto-Pionier muss hilflos zuschauen, wie die Konkurrenz den finanziellen Rahm abschöpft – der extrovertiert gezeichnete Cybertruck ist immer noch nicht serienreif. Das ungewöhnliche Design und eine schussfeste Edelstahl-Karosserie scheinen nach drei Jahren Wartezeit nicht mehr ausreichend zu ziehen – Tesla-Chef Elon Musk musste sich etwas Neues ausdenken, um seine Fans weiter unter Strom zu halten. Bei der Neuvorstellung des Pick-ups Ende 2019 habe ich das Ereignis aus einem Hotel in L.A. live getickert – Musk wollte im ein paar Kilometer entfernten Event-Gebäude keine Journalisten dabei haben. Einer dieser Fans schlug damals einen schwimmfähigen Cybertruck vor – und das soll das Auto nun wirklich können: schwimmen.

 

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BYD verkauft kräftig in Europa

BYD kennen wir schon lange – bereits vor über zehn Jahren zeigte der chinesische Hersteller auf dem damals noch existierenden Genfer Autosalon seine Modelle. Der ein bisschen an einen Honda Odyssey erinnernde E6 sollte gar mit einer Art Wunderbatterie unterwegs sein, die sämtlichen anderen Antriebs-Batterien überlegen war. Inzwischen hat sich der E6 als ganz normales Elektroauto entpuppt – in Europa war es bisher nicht im Angebot. Aber jetzt möchte BYD in Europa nicht nur viele Autos anbieten, sondern auch verkaufen. Und die Chinesen schaffen das offenbar: Autovermieter Sixt hat sich eine ordentliche Charge der BYD-Europa-Modelle gesichert. Alle Infos dazu hat mein Kollege Thomas Harloff.

 

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