Drei Schwestern können endlich wieder lachen! Darstellungsfehler? Zur online Version. Liebe Leserinnen und Leser, die Schwestern Kawthar (2, am Foto oben), Aahlam (6) und Malak (7) mussten schon viel Schreckliches erleben. Sie flüchteten vor den Kämpfen in ihrer Heimat Syrien und leben seitdem mit ihrer Mutter Raefa in einem Flüchtlingslager in Jordanien. Ihr Vater kam in Syrien ums Leben. Als heftige Regenfälle und ein Sturm mit 130km/h über das Flüchtlingslager fegten, stürzte das notdürftige Zelt, das die Familie bewohnte, über ihren Köpfen zusammen. Die Mutter Raefa erzählt: „Die Kinder hatten so große Angst. Ich versuchte sie zu beruhigen, doch sie hörten einfach nicht auf zu weinen.“
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| „Wir mussten alles zurücklassen." |
| Der Sturm zerstörte die letzten Habseligkeiten der Familie. Durch den Regen war alles durchnässt. „Es war so windig und regnete pausenlos. Wir fürchteten uns sehr. Alle unsere Sachen wurden nass, wir mussten alles zurücklassen“, so die älteste Schwester Malak. Kawthar, Aahlam, Malak und ihre Mutter konnten sich in Sicherheit bringen und fanden in einer nahegelegenen Schule Unterschlupf. Auch viele andere Familien aus dem Flüchtlingslager verloren durch den Sturm ihr Zuhause.
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| | „So glücklich habe ich meine Mädchen schon lange nicht gesehen.“ |
| UNICEF MitarbeiterInnen waren sofort vor Ort in der Notunterkunft und versorgten die Familien mit warmen Decken, Winterkleidung, Schuhen und Hygieneartikeln. „Meine Mädchen sind jetzt so glücklich“, erzählt Mutter Raefa erleichtert. „Es ist so schön sie endlich wieder lachen zu sehen. Sie waren schon lange nicht mehr so fröhlich – und das nur dank der neuen, warmen Wintersachen, die wir bekommen haben.“
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