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LaFerrari gegen Schmiergeld

Autor Thomas Harloff

Von Thomas Harloff
Redakteur
07.09.2020

Manchmal beißen sogar reiche Menschen auf Granit. Zum Beispiel dann, wenn sie unbedingt einen LaFerrari wollen, aber keinen bekommen, weil die Entscheider in Maranello den potenziellen Kunden trotz ausreichenden Budgets für nicht würdig erachten. So erging es offenbar einigen wohlhabenden Ferrari-Fans in den USA, die deshalb den ehemaligen Nordamerika-Chef von Ferrari, Maurizio Parlato, mit viel Geld davon überzeugen wollten, sie bei der Vergabe des Hybrid-Supercars zu bevorzugen. Parlato nahm offenbar dankend an – und bezahlt sein Tun wohl bald mit einer saftigen Geld- und sogar einer Gefängnisstrafe. Warum? Die ganze Geschichte ist hier nachzulesen.

Dieses Verfahren mag fast abgeschlossen sein (und Ferrari blickt mit Genugtuung auf dessen Ausgang). Für die Scuderia dagegen dauert der immer aussichtslosere Kampf gegen die Gegner in der Formel 1, unter denen der italienische Rennstall selbst wohl der größte ist, weiter an. In Monza zeigte sich: Der aktuelle Bolide ist nicht nur langsam, sondern wird zunehmend gefährlich für die eigenen Piloten. Sowohl Sebastian Vettel als auch Charles Leclerc flogen im Rennen spektakulär ab. Hier betreibt unser Formel-1-Experte Michael Schmidt Ursachenforschung.

 

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