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03.05.2022
 
Liebe Leserinnen und Leser, 
 
haben Sie sich schon die neue Apotheken Umschau in der Apotheke geholt? Wenn ja, wie war Ihr erster Eindruck? Sicherlich sind Ihnen dann auch nicht die QR-Codes entgangen, die jetzt hinter jedem Artikel stehen. Nach dem Einscannen mit der Smartphone- oder Tabletkamera können Sie den Artikel mit Freunden, Familie oder Bekannten teilen. Außerdem sind dort alle wissenschaftlichen Quellen hinterlegt, die wir bei der Recherche benutzt haben. Haben Sie Fragen dazu? Dann schreiben Sie mir gerne.
 
Heute ist Welt-Asthma-Tag. Deshalb möchten wir in diesem Newsletter auf die Atemwegserkrankung und auf Hilfen für Betroffene eingehen.
Mein persönlicher Lerneffekt: Mein Asthmaspray darf in meinem Rucksack nie fehlen. Während einer Bergtour hatte ich meinen ersten richtigen Anfall. Mein Notfallspray hatte ich zum Glück schnell zur Hand. Das Spray erweiterte meine Bronchien und das Atmen in einer nach vorn gebeugten Haltung beruhigte mich wieder. Trotzdem prägen sich diese Momente ein.

Deshalb ist es für Menschen mit Asthma wichtig, sich mit der Erkrankung zu beschäftigen. Die meisten Betroffenen haben es zum Teil selbst in der Hand, wie stark sich ihr Asthma ausprägt und wie gut sie damit leben können. Wichtig sind dabei drei Dinge: erstens die passenden Medikamente einzunehmen und richtig anzuwenden. Zweitens das Asthma regelmäßig in Eigeninitiative zu kontrollieren und drittens den Lebensstil an die Erkrankung anzupassen. Das entsprechende Rüstzeug erhalten Betroffene in Schulungen. Sprechen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin direkt darauf an.
 
In Text und Video erklären wir hier, wie Asthmasprays funktionieren und wie Sie diese richtig anwenden.
 
Vorbeugen lassen sich Asthmaanfälle mit Sport, da er die Atemmuskulatur stärkt. Welche Sportarten sich für Asthmatiker und Asthmatikerinnen eignen und worauf Sie beim Training achten sollten, lesen Sie hier.

Eine gute Woche
wünscht
Ihre
Ilona Stüß

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Themen des Tages
 
Wie Sie Asthmasprays richtig anwenden
 
  
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Gerade die Corona-Pandemie hat es gezeigt: Freundschaften verändern sich mit der Zeit, pausieren oder enden. Doch wie geht man damit um?
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Keine Tabus
 
Bei mir wurden Depressionen diagnostiziert, ich soll Medikamente nehmen. Aber ich will es ohne Pillen schaffen und nehme sie nicht. Muss ich meiner Therapeutin das sagen?
 
  
Antwort von Dr. Christina Jochim, Psychologische Psychotherapeutin in Berlin.
Die Empfehlung einer bestimmten Behandlung hat in der Regel einen Grund. Diesen würde ich ernst nehmen. Weshalb glauben Sie, es „allein probieren“ zu müssen? Würden Sie das bei einem Beinbruch auch von sich erwarten? Es ist wichtig, eine Depression rechtzeitig zu behandeln. Das kann viel Leid vorbeugen, eine chronische Erkrankung verhindern. Daher empfehlen Leitlinien eine Psychotherapie und gegebenenfalls auch Medikamente. „Allein“ müssen sie damit nicht bleiben. Vielleicht können Sie mit Ihrer Psychotherapeutin oder dem Arzt, der die Medikation verschrieben hat, über Ihre Bedenken sprechen? Je genauer sie Bescheid wissen, desto besser können sie Ihnen helfen.
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Thema der Woche: Asthma
 
Asthma
 
  
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Lunge und Atemwege: Anatomie
 
  
Wer gesund ist, atmet automatisch – ohne darüber nachzudenken, was die Lunge dabei leistet. Hier finden Sie Informationen zu Aufbau und Funktion der Atemwege
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