Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
 ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
szmtagiomb_np
Zur optimalen Darstellung empfehlen wir Ihnen die Browserversion
22. Februar 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Oliver Klasen
Chef vom Dienst im Wirtschaftsressort
Guten Tag,
das Stück, das ich Ihnen heute empfehle, ich sag’s Ihnen gleich, ist keine leichte Zwischendurch-Lektüre. Sie werden zwölf Minuten brauchen, um es zu lesen und vielleicht noch länger, um es zu verdauen. Es handelt von Menschen in Gaza, wo – Sie werden das alles auf den Bildern sehen und anhand der Karten und Grafiken nachvollziehen können – ein Großteil der Häuser, der Moscheen, der Krankenhäuser, der Ackerflächen und sogar der Friedhöfe zerstört ist. Zerstört durch die Bombenangriffe und die Bodenoffensive der israelischen Armee. Wie kann man hier jemals wieder leben, wenn der Krieg, den die Hamas mit ihrem Angriff am 7. Oktober ausgelöst hat, irgendwann vorbei ist? Dieser Frage ist ein Team von Kolleginnen und Kollegen nachgegangen. Sie haben mit Augenzeugen und Experten gesprochen und Satellitendaten eingesehen, die das Ausmaß der Zerstörung zeigen. Daraus ist ein beeindruckendes, erschütterndes Storytelling geworden (SZ Plus), wie wir das intern nennen, also eine große Geschichte, die stark durch ihre Optik wirkt. Unbedingte Leseempfehlung!   

Gleich in zwei Artikeln steht heute Käse in der Zeitung und auf unserer Homepage. Nein, das ist jetzt kein Eingeständnis von Fehlern, sondern Unterhaltung. Der erste Text handelt von einem vermasselten französischen Käsefondue, das die Schweiz verärgert. Im zweiten Text geht es um die Frage, welche Produkte Halloumi heißen dürften, das ist der weiße Grillkäse, der beim Kauen immer so quietscht. In unserem großen Rod-Stewart-Interview (SZ Plus), das ich sehr gerne gelesen habe, spielt das Essen auch eine Rolle, jedenfalls am Rande. Während des Gesprächs beißt Stewart in ein Brot mit Marmite, das ist ein Aufstrich aus Hefeextrakt und ungefähr das Widerlichste, was ich in meinem Leben jemals gegessen habe. Either you love it or you hate it – entweder du liebst oder du hasst es, sagte der Mensch, der es mir damals aufs Brot schmierte. Nun ja, ich war in der zweiten Fraktion.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag
Oliver Klasen
Chef vom Dienst im Wirtschaftsressort
SZ Twitter Mail
Folgen Sie mir.
ANZEIGE
desktop timertrk_px
Was heute wichtig ist
SZPlus
Entscheidung über Auslieferung: Assange muss weiter warten
Der Londoner High Court hört zwei Tage lang die Argumente der Anwälte des Wikileaks-Gründers und der USA. Dann vertagt das Gericht die Entscheidung über seine Auslieferung erneut. Bis 4. März sollen beide Seiten Ergänzungen einreichen. Das US-Justizministerium will Assange wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Ihm drohen bei einer Verurteilung in den Vereinigten Staaten bis zu 175 Jahre Haft.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Meinung
Assange ist kein Heiliger, kein Märtyrer und nur bedingt ein Justizopfer
Ampel und Union können sich vorerst nicht auf ein Wachstumschancengesetz einigen
Seit Wochen ringen beide Seiten um ein Wachstumspaket für Unternehmen. Im Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag kommt es zu keiner Einigung, weil die Union ihre Zustimmung daran knüpft, dass die Ampel die Streichung beim Agrardiesel zurücknimmt. Am 22. März soll im Bundesrat erneut abgestimmt werden. Die Regierung habe zugesagt, mit der Landwirtschaft weitere Gespräche über Entlastungen zu führen, sagt Bundesratspräsidentin Schwesig.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Große Wut bei Mercedes-Mitarbeitern
An diesem Donnerstag wird der Autobauer aus Stuttgart seine jährliche Bilanz ziehen. Vermutlich wird diese wieder hervorragend ausfallen. Die Geschäfte laufen gut. Obwohl die Stuttgarter weniger Autos verkaufen, machen sie pro Fahrzeug mehr Gewinn. Und doch plant der Konzern, 8000 Mitarbeiter und seine Autohäuser loszuwerden, um Kosten zu sparen.
Zum Artikel Pfeil
Kraftfahrt-Bundesamt entdeckt unzulässige Abschalteinrichtung bei BMW-Autos
Betroffen sind in Deutschland etwa 33 000 Fahrzeuge. Der Münchener Autobauer sei kooperativ und habe Vorschläge für Hard- und Software-Updates erarbeitet, so das Kraftfahrt-Bundesamt. Voraussichtlich von Juni an sollen die europaweit schätzungsweise 100 000 bis 150 000 betroffenen Fahrzeuge aus den Baujahren 2010 bis 2014 aktualisiert werden.
Zum Artikel Pfeil
CDU sucht Parteivize
Weil Amtsinhaber Linnemann inzwischen Generalsekretär ist, müssen die Christdemokraten auf dem Bundesparteitag im Mai einen neuen stellvertretenden Vorsitzenden wählen. Möglicher Kandidat ist der nordrhein-westfälische Sozialminister Laumann. Es ist jedoch nicht einfach, eine Nachfolgelösung zu finden, die alle zufriedenstellt. Parteichef Merz möchte Misstöne vor der Europawahl unbedingt vermeiden.
Zum Artikel Pfeil
Fußballfans feiern geplatzten Investoren-Einstieg bei der DFL
Der Fan-Dachverband "Unsere Kurve" spricht von einem "guten Tag für Deutschlands Fußballfans". Die massiven Proteste seien "der Schlüssel zum Erfolg gewesen". Ã–ffentlicher Druck aus der Zivilgesellschaft könne "auch das ganz große Geld aufhalten", teilt die Bürgerbewegung Finanzwende mit, die eine Petition gestartet hatte.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Meinung
Der Investor ist weg, der Schaden ist da – nicht durch eine Finanzheuschrecke, sondern durch ein vermurkstes Verfahren
Weitere wichtige Themen:
Krieg in der Ukraine
Nach Fall von Awdijiwka: Selenskij fordert Verbündete zur schnelleren Hilfe auf
Krieg in Nahost
UN-Nothilfekoordinator appelliert an G-20-Außenminister, auf das Ende der Kämpfe im Gazastreifen hinzuwirken
Transparenzgesetz für Kliniken
Künftig sollen sich Patienten online einen Überblick über Leistungen und Qualität verschaffen können
Justiz
Richterbund warnt vor Überlastung der Justiz bei Cannabis-Legalisierung
ANZEIGE
desktop timertrk_px
Umfrage zu SZ am Morgen & Abend
Täglich stellen die Redakteurinnen und Redakteure der Süddeutschen Zeitung in den Newslettern SZ am Morgen und SZ am Abend das Wichtigste des Tages für Sie zusammen. So sind Sie bestens informiert. Um das Newsletter-Angebot von SZ.de noch besser zu machen, bitten wir Sie, an der kurzen Umfrage teilzunehmen.
Zur Umfrage
SZPlus
Das Beste aus der SZ
Medizin
Es ist nie zu spät, sich gesund zu ernähren
Menschen sterben in Deutschland früher als in anderen Industrienationen, vor allem in Folge von Herzinfarkten und Schlaganfällen. Was jeder tun kann, um die Gesundheit seiner Blutgefäße zu verbessern. 
Zum Artikel Pfeil
Tiere
Warum Wale unter Wasser singen können
Neu in Kino & Streaming
Welche Filme sich lohnen – und welche nicht
Mehr SZ Plus Artikel lesen
Ihr Kompass in bewegten Zeiten
Wir geben Orientierung, damit Sie die Welt besser verstehen.
Mehr erfahren
Empfehlen Sie den Newsletter weiter Empfehlen Sie diesen Newsletter weiter
Schreiben Sie uns Schreiben Sie uns, falls Sie Anregungen haben
Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von:
Dimitri Taube
Zur Startseite von SZ.de

Zur Übersichtsseite der SZ-Newsletter
Ihre Newsletter verwalten

Entdecken Sie unsere Apps:
App
App
Folgen Sie uns hier:
tw
insta
fb
in
Süddeutsche Zeitung
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Registergericht: AG München HRB 73315
Ust-Ident-Nr.: DE 811158310
Geschäftsführer: Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner
Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH.
Hinweise zum Copyright
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse [email protected].
Wenn Sie die SZ Nachrichten-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
Datenschutz | Kontakt