, der Gesprächsbedarf der Embedded-Branche ist groß – das merkte man den Experten und Expertinnen auf dem Markt&Technik-Roundtable im März an. Zum Beispiel bekommen Entwickler derzeit weder die nötigen Bauteile noch die Zeit, um sich mit Innovationen zu beschäftigen. Dass trotzdem fast täglich neue Produkte auf den Markt kommen, liegt unter anderem daran, dass viele Unternehmen sich über Zukäufe mit Know-how versorgen – Dienstleister im Bereich der künstlichen Intelligenz sind gefragt wie nie. Zudem erfordern die anhaltenden Lieferprobleme sowie starke Preisanstiege weitere Umplanungen oder Re-Designs. Viele Embedded-Unternehmen möchten außerdem einen Teil zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen. Das spart zum einen Kosten bei Produktion und Logistik, zum anderen macht es ein Unternehmen als Arbeitgeber attraktiv. Gerade junge Ingenieure und Techniker möchten bei einem nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen arbeiten. Das kann ein Baustein sein, um zum Beispiel Software-Entwickler für sich zu gewinnen, die derzeit auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind. Jedoch waren Technik-Unternehmen immer schon bereit, aktuelle Herausforderungen anzugehen und zu lösen. Beispielhaft sieht man das im Bereich der HMIs – die Hersteller lassen sich nicht von Abkündigungen von Displays aus der Ruhe bringen, sondern gehen neue Wege. Ihr Tobias Schlichtmeier Redakteur |