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Artist-in-Residence Studio 501 © Philipp Pesserl & Auguste Marceau
Artists-in-Residence im Juni
Im MuseumsQuartier Wien befinden sich insgesamt acht Wohnungen, die als Q21 Artist-in-Residence Studios genutzt werden. Derzeit leben und arbeiten folgende internationale Künstler*innen im Q21/MuseumsQuartier Wien:

Authentically Plastic (UGA) / Sound Art, Theorie / frei_raum Q21 exhibition space
EMIRHAKIN / Performance, Bildende Kunst / frei_raum Q21 exhibition space
Anton HUDO (UKR) / Street Art / Jan Arnold Gallery
Lenka Klodová (CZE) / Medienkunst / tranzit.org / ERSTE Stiftung
Osbert Parker (GBR) / Animation, Bildende Kunst / ASIFAKEIL
Thelyia Petraki (GRC) / Film / Vienna Shorts
Ana Schnabl (SVN) / Literatur / BMEIA
Masha Svyatogor (BLR) / Bildende Kunst / BMEIA
© Amie Galbraith
Authentically Plastic
Als DJ, Produzent*in und Künstler*in aus Kampala, Uganda, ist der Sound von Authentically Plastic zwangsläufig politisch. Von konservativen ugandischen Medien und Politik als „Demon of the Nile“ bezeichnet, hat Authentically Plastic nie davor zurückgeschreckt, Normen und Erwartungen zu brechen und veranstaltet eine rebellische Clubnacht in Kampala namens ANTIMASS, die in einem zunehmend repressiven gesellschaftlichen Klima Raum für femme, queere und experimentelle Künstler*innen schafft.
Zur Eröffnung der von Bogomir Doringer kuratierten Ausstellung No Dancing Allowed im frei_raum Q21 wird Authentically Plastic kommende Woche auftreten.
Datum: Di 21.06., 19h @ frei_raum Q21
DJ-Set: ab 20.30h am MQ Vorplatz
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© Carmen Gray
EMIRHAKIN
Auf Einladung von Bogomir Doringer, der die Ausstellung No Dancing Allowed im frei_raum Q21 kuratiert, lebt und arbeitet EMIRHAKIN im Juni als Artist-in-Residence in Wien.
Seine Arbeit Who's going to die, if I kill my self? (Censored Version) ist eine multimediale Installation, inspiriert von seinen Erfahrungen im türkischen Militär und im Rückblick darauf. Indem EMIRHAKIN seine eigenen Erfahrungen mit dem Militärdienst in Bezug auf seine queere Identität reflektiert, macht diese Installation und Performance die unterdrückerischen Strukturen, die er ertragen musste, und die Handlungen der sozialen Tarnung, die er vornehmen musste, sichtbar.
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© Anton HUDO
Anton HUDO
Anton HUDO ist ein ukrainischer Street Art Künstler, der in Kooperation mit der Jan Arnold Gallery im Juni als Artist-in-Residence in Wien zu Gast ist. Er hat 2007 mit dem Zeichnen begonnen, um sich nach einem Schlaganfall zu rehabilitieren. Mit der Zeit hat es sich zu einem Ausdrucksmittel entwickelt.
In seinen Zeichnungen beschäftigt er sich mit gesellschaftlichen und sozialkritischen Themen. Außerdem inspirieren ihn mittelalterliche Stiche.
In Zusammenarbeit mit der Street Art Passage wird HUDO für zwei Wochen die Türen der Jan Arnold Gallery öffnen und vor Ort malen.
OPEN STUDIO
Datum: 15.06. – 29.06.
Ort: Jan Arnold Gallery, Q21 Schauräume

 
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© Karolína Kohoutková
Lenka Klodová: Life and death of a Czech lion
In Kooperation mit tranzit.org / ERSTE Stiftung ist die tschechische Künstlerin Lenka Klodová seit Mai als Q21 Artist-in-Residence in Wien und präsentiert als Abschluss ihres Aufenthalts die Ergebnisse ihrer künstlerischen Recherchen, die sich mit dem tschechischen Erotikmagazin Leo beschäftigen. Während diese Zeitschrift für ihre Arbeit bisher als Inspirationsquelle für Collagen, Performances und Objekte diente, konnte sie während ihres Aufenthalts in Wien das Archiv des Magazins genauer studieren und versuchen, mit Hilfe der Methode der künstlerischen Forschung neue Wege zur Verarbeitung des Inhalts zu finden.

Datum: Mi 22.06., 18h
Ort: Raum D / Q21
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© Osbert Parker
Osbert Parker
In Kooperation mit ASIFA AUSTRIA ist der Animationsfilmemacher und bildende Künstler Osbert Parker seit Mai als Q21 Artist-in-Residence zu Gast in Wien und präsentiert seine neue Installation ADVENTURES IN ANIMATION, die während seines Aufenthalts in Wien enstanden ist.
Eröffnung: Di 28.06., 19h
Ort: ASIFAKEIL, Q21 Schauräume
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© Thelyia Petraki
Thelyia Petraki
Thelyia Petraki ist Drehbuchautorin und Regisseurin eines mittellangen Dokumentarfilms und dreier Kurzfilme, die auf renommierten internationalen Filmfestivals mit Preisen ausgezeichnet wurden. Ihr jüngster Kurzfilm, Bella, Preisträger bei den Vienna Shorts 2021, wurde im selben Jahr für einen Europäischen Filmpreis nominiert. Derzeit arbeitet sie an ihrem Langfilmdebüt.
Bei Vienna Shorts 2022 zeichnet sich Thelyia für den Festivaltrailer verantwortlich und ist Teil der Jury des internationalen Wettbewerbs FIDO Fiction & Documentary.
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© Mankica Kranjec
Ana Schnabl
In Kooperation mit dem BMEIA lebt und arbeitet die slowenische Autorin, Schriftstellerin und Literaturkritikerin Ana Schnabl seit Mai als Q21 Writer-in-Residence im MuseumsQuartier Wien. Anfang Juni fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe CROSSING BORDERS eine Lesung und Gespräch mit ihr und der österreichischen Schriftstellerin Anna Weidenholzer im Literaturhaus Wien statt. Alle, die es verpasst haben, können die Aufzeichnung hier ansehen.
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© Masha Svyatogor
Masha Svyatogor
Die bildende Künstlerin Masha Svyatogor lebt in Minsk und ist im Rahmen der Kooperation #SolidarityBelarus mit dem BMEIA im Juni und Juli als Q21 Artist-in-Residence in Wien.
Während ihres Aufenthalts enwickelt Masha ihre neuste Serie über menschliche Zerbrechlichkeit und Verwundbarkeit in politischen und sozialen Kontexten weiter.
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Rückfragehinweis / Kontakt:
Elisabeth Hajek, künstlerische Leitung frei_raum Q21 exhibition space und
Q21 Artist-in-Residence Programm
Tel.: +43 (0)1 5235881-1718
E-Mail:
[email protected]

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