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| © Philipp Pesserl & Auguste Marceau | Artists-in-Residence im Juli | Nach einer dreimonatigen Pause sind unsere Studios im MuseumsQuartier Wien wieder geöffnet und im Juli folgende internationale Künstler*innen als Artists-in-Residence zu Gast in Wien:
Jana Beňová (SVK) / Literatur / BMEIA Maria Haberer (GER) / Theorie / frei_raum Q21 exhibition space Sonja Hornung (AUS/NDL) / Visual Art / frei_raum Q21 exhibition space Larissa Krause (GER) / Theorie / frei_raum Q21 exhibition space Petra Mrša (HRV) / Media Art / tranzit.org/ERSTE Stiftung Iver Ohm (GER) / Theorie, Urban Art, Artistic Research / frei_raum Q21 exhibition space Tjaša Pogačar (SVN) / Kuratorin / tranzit.org/ERSTE Stiftung Laura Schawelka (GER) / Fotografie / EIKON | |
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| Jana Beňová | Die slowakische Schriftstellerin Jana Beňová hat Lyrikbände, Kurzgeschichten und Romane publiziert. Für ihr Werk hat sie schon zahlreiche Stipendien und Preise erhalten, sie gilt als Kultautorin einer neuen, urbanen Schriftstellergeneration. Ihr Roman „Abhauen!“ ist 2013 erschienen. Für ihr Buch „Café Hyena“ hat sie den Literaturpreis der Europäischen Union 2012 erhalten. Auf Einladung des BMEIA ist sie im Juli und August als Writer-in-Residence zu Gast in Wien und arbeitet an ihrem neuen Roman, Sola, der von Liebe und Einsamkeit handelt und den Einfluss verschiedener Sprachen auf Denken, Diskurs und die Erzählung an sich untersucht. | |
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| Maria Haberer | Maria Haberer beschäftigt sich in ihrer Forschung mit urbaner Demokratie und digitaler Partizipation. Ihr Hauptinteresse besteht dabei an Konzepten wie Ko-Produktion und städtischer Selbstverwaltung, und wird von einer Philosophie emanzipatorischer Politik in der Stadtentwicklung und -planung angetrieben. Sie lebt in Berlin und ist Teil verschiedenster politischer Initiativen an der Schnittstelle von praxisorientierter Organisation und der Etablierung nachhaltiger Infrastrukturen. Ihr PhD-Projekt an der University of Catalunya widmet sich der Erforschung zukünftiger Organisation politischer Parteien im Kontext von Digitalisierung und deliberativer-partizipatorischer Demokratie auf europäischer Ebene. | |
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| Sonja Hornung | Die in Melbourne geborene Künstlerin Sonja Hornung lebt seit 2012 in Berlin und arbeitet mit unterschiedlichen Medien (Zeichnung, handgenähte Textilien und Performances im urbanen Raum). Gemeinsam mit anderen organisiert sie Ausstellungen und Veranstaltungen und befasst sich in vielen ihrer Arbeiten mit Räumen und Körpern, die durch Gentrifizierung, Finanzialisierung und (Immobilien-)Spekulation unter Druck gesetzt werden. Für die Ausstellung "Space of Urgency" entwickelt sie eine neue Arbeit aus ihrer Werkreihe SPERRE. | |
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| Larissa Krause | Larissa Krause ist Kulturaktivistin und Projektmanagerin in den Bereichen Urbanismus, Kultur und Gemeindebeteiligung. Sie ist eine* der Gründer*innen des Musik- und Kulturfestivals Bucht der Träumer* in Brandenburg, beteiligt sich an Beeinflussungsbemühungen für Clubs und Festivals in Berlin und Brandenburg und für kostenfrei zugängliche Stadträume. Neben ihrer Arbeit im Kulturbereich hat sie die Basisorganisation Karma Kultur e.V. gegründet, die mit der lokalen Community zusammenarbeitet und einen Gemeinschaftsgarten und verschiedene Nachbarschaftsevents und -initiativen organisiert. | |
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| Petra Mrša | Die Medienkünstlerin Petra Mrša arbeitet als Assistentin des Photographie-Instituts an der Akademie der angewandten Kunst an der Rijeka Universität und nahm am internationalen Postgraduierten-Programm des Kurator*innenkollektivs WHW in Zagreb teil. Auf Einladung von tranzit.org / ERSTE Stiftung untersucht sie während ihres zweimonatigen Aufenthalts in Wien künstlerische Praktiken aus Zentral-, Ost- und Südosteuropa ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, sowie zeitgenössische Kunstproduktionen wie den Chor HOR '29 Novembar'. | |
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| Iver Ohm | Iver Ohm arbeitet als selbständiger Kunst- und Kulturwissenschaftler, Projektmanager und Dozent im Kunst- und Kulturbereich. Seine Forschungsinteressen liegen an Schnittstellen von Kunst, Kulturproduktion, Stadtentwicklung und sozialer Transformation. In den letzten Jahren war er in Wien, Bremen, Bern und Luzern als Dozent im Bereich der kulturellen Bildung, Kulturvermittlung und künstlerischen Forschung tätig. Zudem ist er seit 2015 Gründungsmitglied des Hidden Institute - Aktionsforschung für Zukunftsfähigkeit und in verschiedenen kulturellen und stadtpolitischen Initiativen und Projekten in Berlin aktiv. | |
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| Tjaša Pogačar | Als Schriftstellerin, Herausgeberin und Kuratorin arbeitet Tjaša Pogačar im zeitgenössischen Kunstbereich für (nicht-)institutionelle Kontexte. Sie co-initiierte Gemeinschaftsprojekte wie BOKS und Neteorit und ist Mitbegründerin von ŠUM - Journal für zeitgenössische Kunstkritik und Theorie. Als Artist-in-Residence wurde sie von tranzit.org / ERSTE Stiftung nach Wien eingeladen und beschäftigt sich in ihrem Forschungsprojekt mit rezenten Kunsttrends, die in Hinsicht auf technischen Fortschritt und wirtschaftlichen Zusammenbruch sensibel und von posthumanistischen und neuen materialistischen Theorien geprägt sind und, wie diese Trends sich in kuratorische und institutionelle Praktiken übersetzen lassen. | |
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| © Laura Schawelka | Laura Schawelka | Laura Schawelka nutzt die Paradoxie der Bilder in ihrer künstlerischen Arbeit, die Fotografie, Video und Installation umfasst. Sie untersucht verschiedene Repräsentations- und Darstellungsweisen und wie diese verführen und Wertigkeiten erzeugen. Bis 2013 studierte Laura Schawelka bei Prof. Tobias Rehberger an der Städelschule und absolvierte 2015 ihren Master of Fine Arts am California Institute of the Arts in Valencia bei Los Angeles. 2018 war sie Atelierstipendiatin der Hessischen Kulturstiftung in der Cité internationale des arts in Paris und erhielt 2019 den in Kooperation mit EIKON vergebenen Q21 viennacontemporary Artist-in-Residence Prize, der ihr 2020 einen zweimonatigen Arbeitsaufenthalt im MuseumsQuartier Wien ermöglicht. | |
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| © 2020 MuseumsQuartier Errichtungs- und BetriebsgesmbH, Museumsplatz 1, A-1070 Wien |
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