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| | | © Philipp Pesserl & Auguste Marceau | Artists-in-Residence im Jänner | Derzeit leben und arbeiten folgende Künstler*innen im Q21/MuseumsQuartier Wien:
Héloïse Ferlay (FRA) / Animationsfilm / Tricky Women/Tricky Realities Camila Kater (BRA/PRT) / Animationsfilm / Tricky Women/Tricky Realities Diego Ledesma García (ECU) / Bildende Kunst, Kunstpädagogik / ASIFA AUSTRIA Jens Meinrenken (GER) / Theorie, Kurator / ASIFA AUSTRIA Radmila Petrović (SRB) / Literatur / BMEIA Mykola Ridnyi (UKR) / Bildende Kunst, Film / springerin Rita Süveges (HUN) / Bildende Kunst / tranzit.org / ERSTE Stiftung | |
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| | © Héloïse Ferlay | Héloïse Ferlay | Die französische Animationsfilmemacherin Héloïse Ferlay gewann beim Tricky Women / Tricky Realities Festival 2021 die dreimonatige Residency im Q21/MQ und gestaltete den Trailer für das diesjährige Festival, das vom 9. bis 14. März stattfindet. Der Kurzfilm Geôlier war ihr erstes haarsträubendes Abenteuer in der Stop-Motion-Animation, und Yola, in animierter Farbe, hat sie ebenso durcheinander gebracht. Seitdem hat sie ihr langes Haar abgeschnitten und ihr Abschlussfilm To the dusty sea, den sie mit viel Schweiß, Lachen und Tränen gedreht hat, ging um die ganze Welt und hat mehr als 30 Festivalpreise gewonnen. Ihr neuester Film, The girls of the wind, wurde gerade geboren, mit noch mehr wildhaarigen Mädchen und emanzipierten Kindern. Zurzeit arbeitet sie an einem neuen Kurzfilmprojekt - und lässt sich wieder die Haare wachsen. | |
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| | © Camila Kater | Camila Kater | Aufgrund der Corona-Pandemie musste Camila Katers Aufenthalt, der ursprünglich für 2021 geplant war, auf dieses Jahr verschoben werden. Mit ihrem Kurzfilm "CARNE" gewann sie beim Tricky Women / Tricky Realities Festival 2020 das Q21 Arbeitsstipendium und verbringt heuer insgesamt drei Monate als Artist-in-Residence im MuseumsQuartier Wien. In "CARNE" erzählen fünf Frauen* intime persönliche Geschichten über ihre Erfahrungen in Bezug auf ihren Körper, von der Kindheit bis ins Alter. Jury's statement: Camila Kater’s "Carne | Flesh" is a strong feminist film about the diversity of contemporary women. If some of the impressions seemed shocking, it is a planned concept and also a guide for the audience. The amazing combination of flexibly directed images and docume entary interviews in different animation techniques work well showing the developing life stages. | |
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| | © Diego Ledesma García | Diego Ledesma García | Diego Ledesma García (*1984) ist ein bildender Künstler und Kunstpädagoge, der in Quito lebt und arbeitet. Seine Forschungsarbeiten bewegen sich im Grenzbereich zwischen Kunst, Pädagogik und Ethnografie. Er interessiert sich für die Frage, wie verschiedene Umgebungen aufgebaut sind und wie die kulturelle Landschaft darauf entsteht. Im Jänner und Februar ist er als Q21 Artist-in-Residence in Wien und arbeitet an seinem Projekt "Ecuador Amargo", das sich ausgehend vom gleichnamigen Gedichtband des ecuadorianischen Schriftstellers Jorge Enrique Adoum als Serie von experimentellen Animationen, Zeichnungen und Linoldrucken mit der Covid-19 Pandemie auseinandersetzt. | |
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| | © Jens Meinrenken | Jens Meinrenken | Jens Meinrenken arbeitet als freiberuflicher Kunsthistoriker, Dozent und Kurator. In Kooperation mit ASIFA Austria verbringt er den Jänner diesen Jahres als Q21 Artist-in-Residence in Wien. Meinrenken ist Mitbegründer des Deutschen Comicvereins und hat zahlreiche Beiträge u.a. zu den Themen Animation, Computerspiel und Comics publiziert. Seine Arbeit als Kurator umfasst beispielsweise die Ausstellung Helden, Freaks und Superrabbis. Die jüdische Farbe im Comic, Jüdisches Museum Berlin (2010) und Comics aus Berlin. Bilder einer Stadt, Haus der Berliner Festspiele (2013). 2017 wurde er vom Anima-Festival Zagreb als Filmkurator eingeladen. | |
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| | © Marija Strajnić | Radmila Petrović | In Kooperation mit dem BMEIA lebt und arbeitet Radmila Petrović im Jänner und Februar als Q21 Writer-in-Residence im MuseumsQuartier Wien. Sie ist eine der gefragtesten serbischen Nachwuchs-Lyriker*innen. In Wien arbeitet sie an ihrer vierten Gedichtsammlung über Familie und die soziale Last, die ein Individuum mit sich herumträgt, das mit Kindheitstraumata zu kämpfen hat, mit sozialem Druck und der schockierenden Dynamik des Neuen und des Ererbten. Ihre Verse sind ihre "Rebellion gegen die Kultur des Schweigens, die auf dem Balkan herrscht und die mehr Schaden angerichtet hat als Kriege". Sie schreibt und fragt sich, was passiert, wenn wir all das sagen, worüber wir "nicht sprechen dürfen". | |
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| | © Mykola Ridnyi | Mykola Ridnyi | Mykola Ridnyi ist Künstler, Filmemacher und Essayist. Er wurde 1985 in Charkiw, Ukraine, geboren. Ridnyi schloss 2008 sein Studium an der Nationalen Akademie für Design und Kunst in Charkiw ab. Seit 2005 ist er Gründungsmitglied des Kunstkollektivs SOSka group. Er lebt und arbeitet in Kiew, Ukraine und ist im Jänner in Kooperation mit springerin als Q21 Artist-in-Residence zu Gast im MuseumsQuartier Wien. | |
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| | © Jan Kolsky | Rita Süveges | In Kooperation mit tranzit.org / ERSTE Stiftung ist die in Budapest lebende Künstlerin Rita Süveges im Jänner und Februrar als Q21 Artist-in-Residence in Wien. Durch ihre forschungsbasierte Kunstpraxis erarbeitet sie einen ökokritischen Ansatz für die Beziehung des Menschen zur Natur und enträtselt, wie eine Landschaft im Rahmen des Kapitalozäns zu einem kulturell konstruierten Bild verschmilzt. Sie ist Mitbegründerin der Künstlergruppe xtro realm, die Lesekreise, Ausstellungen und Exkursionen organisiert, die sich mit neorealistischen und ökologischen Theorien befassen, die den Anthropozentrismus des zeitgenössischen Denkens kritisieren, um einen Zugang zu den Diskursen des Klimawandels und des Anthropozäns zu schaffen, alles im Sinne des Wissensaustauschs und der Transdisziplinarität. | |
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| | Rückfragehinweis / Kontakt: Elisabeth Hajek, künstlerische Leitung frei_raum Q21 exhibition space und Q21 Artist-in-Residence Programm Tel.: +43 (0)1 5235881-1718 E-Mail: [email protected] Follow us! | |
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