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| | | © Philipp Pesserl & Auguste Marceau | Artists-in-Residence im August | Derzeit leben und arbeiten folgende KünstlerInnen im Q21/MuseumsQuartier Wien:
Mitch Altman (USA) / Sound Art, Digitale Kunst, Performance / paraflows Alan Butler (IRL) / Medienkunst / EIKON Andrew Choate (USA) / Writing, Performance / TONSPUR Kunstverein Wien Maja Hodošček (SVN) / Medienkunst / tranzit.org/ERSTE Stiftung Kathrin Hunze (GER) / Medienkunst / paraflows Ana Lok (BLR) / Kuratorin / BMEIA Ep Park (KOR) / Bildende Kunst / BMEIA Claudia Schioppa (ITA) / Illustration / frei_raum Q21 exhibition space | |
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| | © Dennis van Zuijlekom | Mitch Altman | Mitch Altman ist ein internationaler Hacker und Erfinder, der vor allem für die Erfindung der TV-B-Gone-Fernbedienung bekannt ist, eines Schlüsselanhängers, mit dem sich Fernseher an öffentlichen Plätzen ausschalten lassen. Seit er ein Teenager war, entwickelt er Musik und Musiksynthesizer. Er war auch Mitbegründer von 3ware, einem erfolgreichen Startup-Unternehmen im Silicon Valley in den späten 1990er Jahren, und leistete Mitte der 1980er Jahre Pionierarbeit im Bereich der virtuellen Realität. In Zusammenarbeit mit paraflows wird er als Q21 Artist-in-Residence seine Arbeit am Open-Source-Projekt ArduTouch fortsetzen. | |
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| | © Alan Butler | Alan Butler | Alan Butler erforscht in seinen Arbeiten die Materialität von Medien und technologisch vermittelten Realitäten. Sein Thema verknüpft häufig kulturelle Dogmen mit algorithmischen Lebens- und Arbeitsweisen. Er studierte am LaSalle College of the Arts, Singapur (MFA, 2009), und am National College of Art and Design, Dublin (BAFA, 2004). 2020 gewann er bei der viennacontemporary die 2-monatige Q21 Residency in Kooperation mit EIKON und verbringt nun den August und September als Q21 Artist-in-Residence im MuseumsQuartier Wien, um eine neue Ausstellung im EIKON Schauraum vorzurbereiten. Seine Arbeiten werden von der Green On Red Gallery, Irland, vertreten. | |
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| | Photo: Micke Keysendal | Andrew Choate | Andrew Choate ist Schriftsteller, Künstler, Performer und Kurator. Er produziert die Konzertreihe und Radiosendung "The Unwrinkled Ear" in Los Angeles, wo er derzeit lebt. Seine Arbeit konzentriert sich auf den Versuch, Medien dazu zu bringen, Dinge zu tun, die sie eigentlich nicht tun sollten: dem Frivolen einen Schauer zu entlocken. Als leidenschaftlicher Bewunderer von Pollern - den Beton- und Stahlpfosten, die Gebäude, Geräte und Menschen vor Fahrzeugen schützen - gibt sich Choate als Saint Bollard aus, der mit diesen allgegenwärtigen Objekten auftritt und sie fotografiert (IG @saintbollard), was Slate dazu veranlasste, ihn als "den weltweit führenden Pollerfotografen" zu bezeichnen. Im Rahmen seines Aufenthalts als Q21 Artist-in-Residence wird er in Zusammenarbeit mit TONSPUR Kunstverein Wien an einer Monografie über den Pionier der improvisierten Musik und visuellen Künstler Keith Rowe arbeiten. | |
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| | © Maja Hodošček | Maja Hodošček | Maja Hodošček ist in Kooperation mit tranzit.org / ERSTE Stiftung seit Juli als Q21 Artist-in-Residence zu Gast im MuseumsQuartier Wien. Während ihrer Residency wird Maja Hodošček ihre Forschungen fortsetzen, die sich mit der historischen Formierung neoliberaler Subjektivität und deren Beziehung zum Begriff der Sichtbarkeit befassen. Sie ist daran interessiert, wie sich das Bewusstsein, beobachtet zu werden, auf das Selbst auswirkt. Hodošček wird wichtige historische Beispiele dafür untersuchen, wie Wirtschaftsunternehmen mit der Psychologie zusammengearbeitet haben, um die Denkweise von Arbeitnehmer*innen und Arbeitsumgebungen zu verändern, und wie diese Investition zu dem aktuellen Produktionsmodell geführt hat, das von Leistung und Selbstdarstellung abhängig ist. | |
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| | © Kathrin Hunze | Kathrin Hunze | Kathrin Hunze arbeitet als Medienkünstlerin an den Überschneidungen verschiedener Inszenierungsformen im Kontext des bewegten Bildes. Ihre künstlerische Forschung konzentriert sich auf die Erforschung von Prozessen und Mechanismen neuer Technologien und deren Auswirkungen in komplexen Systemen. Auf Empfehlung von paraflows ist sie im August als Q21 Artist-in-Residence zu Gast im MuseumsQuartier Wien. Im Rahmen ihres Aufenthalts erforscht Hunze ethische Aspekte der Zusammenarbeit und Koexistenz von Mensch und Maschine in Gegenwart und Zukunft und reflektiert dabei die historische Entwicklung von Maschinen und domestizierten Tieren. | |
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| | Photo: Helena Valasaki | Ana Lok | Die Kuratorin, Kulturmanagerin und Organisatorin Ana Lok lebt und arbeitet in Minsk, Belarus und ist im August in Kooperation mit dem BMEIA als Q21 Artist-in-Residence in Wien. Ana arbeitet an langfristigen kuratorischen Projekten zu den Themen Gemeinschaft, horizontale Kommunikation, Selbstfürsorge, Queerness/ing, Erinnerungen, Fürsorge als (R)Evaluierung im postsowjetischen Kontext. Sie ist Mitbegründerin des Festivals für queere Kultur 'DOTYK' und von Chascha - einem Kunst-Retreat-Programm für Ak(r)tivist*innen in Belarus. | |
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| | © Designhouse Inc. | Ep Park | In Kooperation mit dem BMEIA lebt und arbeitet die südkoreanische Künstlerin Ep Park als Artist-in-Residence im Juli und August im MuseumsQuartier Wien. Ep verbrachte den größten Teil des Jahres 2020 und 2021 mit einem ereignislosen Leben und hatte immer vor, an einem großen Projekt über Kartoffeln und unmögliche Liebe zu arbeiten, hat aber nie damit begonnen. Und so war und ist Ep überglücklich, eigenen Raum und Zeit zu haben, um sich auf dieses große Projekt einer epischen Liebesgeschichte zu konzentrieren - sie plant immer noch die Details, die Affäre von Pilz, Kartoffel und knusprigem Paket, das übersetzt und auf und unter dem Kristallasphalt reist, die Treppe hinauf und hinunter läuft, in Wien spielt und dann über den Globus geht, mit Hilfe von Freuds Couch, und sich immer noch vorstellt, dass die große Erzählung in der nächsten Sekunde beginnt, oder vielleicht in der Minute danach.. | |
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| | © Claudia Schioppa | Claudia Schioppa | Claudia Schioppa ist eine italienische Künstlerin aus Rom, die jetzt in Mailand lebt. Ihre Arbeit dreht sich um das Konzept des organischen und doch künstlichen Zustands des Körpers, in seinen semiologischen und spirituellen Erweiterungen, durch das Gedächtnis und die Möglichkeit, dass nur die Kunst einen Gemeinplatz schaffen kann. Auf Einladung von Oliver Ressler, Künstler und Kurator der Ausstellung "Overground Resistance" ist sie im August als Q21 Artist-in-Residence in Wien. | |
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| | | | © 2021 MuseumsQuartier Errichtungs- und BetriebsgesmbH, Museumsplatz 1, A-1070 Wien |
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