Am 12. Mai 1949 wurde der Fotograf Ulrich Wüst in Magdeburg geboren. Seine fotografische Sichtweise auf Details von monumentaler Architektur oder Skulpturen als Repräsentation von Macht im öffentlichen Raum entfremdet diese ihrem ursprünglichen Kontext. Seine Aufnahmen entwickeln eine eigene Ästhetik, die sich der Inszenierung von Macht in ihrer Selbstbezogenheit entzieht.
Ich weiß sehr wohl, wie ambivalent die Fotografie ist. Und Fotos, die Dokumentation suggerieren, als dokumentarisch zu bezeichnen, halte ich für hochgradig gefährlich. ... Die Form der Dokumentation ist für mich lediglich eine Annäherung an ein Thema, ein Mittel. Ich will einfach fotografieren und die Dinge nicht verstellen. (Ulrich Wüst)
Mehr Informationen:
https://ulrichwuest.de/