Gestern vor 100 Jahren wurde Diane Arbus in New York geboren (gest. 1971). Nach ihrer Arbeit als Modefotografin, die sie schnell langweilte, wurde die Künstlerin in den 60er Jahren mit ihren Fotoreportagen zu Menschen am Rande der Gesellschaft bekannt. Drogenabhängige, Alte, Desillusionierte oder Kranke finden sich häufig auf ihren nüchternen Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Thema sind Verlorenheit und Resignation, aber auch Versuche, aus gesellschaftlicher Zuschreibung auszubrechen.
„Eine Fotografie ist wie ein Geheimnis eines Geheimnisses. Je mehr es erzählt, umso weniger erfährt man.“ (Diane Arbus)
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