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Guten Morgen,

wer viel mit dem Rad in Hamburg unterwegs ist, der kennt sich mit Grenzerfahrungen aus. Da sind die Momente, wenn Busse oder Lkw links überholen und man den Fahrtwind spürt. Oder wenn Kamikaze-Radler sich überschätzen und man abbremsen muss, um einen Unfall zu vermeiden. Und natürlich sind da noch die Rechtsabbieger, die regelmäßig Radfahrer nicht beachten – manchmal mit tödlichem Ausgang. Neuerdings kommt eine Gefahr dazu: Cargo-Bikes, also motorisierte Lastenräder mit dem Volumen eines Kleinwagens. Die Dinger dürfen, weil sie nicht sooooo schnell sind, auf Radwegen fahren. Was für ein Irrsinn. Da hilft auch kein Verhaltenskodex des Branchenverbandes. Radfahrer haben naturgemäß keine Knautschzone und bei einem Zusammenstoß mit diesen Lasten-Geschossen ein Problem. Hamburg möchte Cargobikes in der Stadt. Das geht aber nur mit passender Infrastruktur – und die gibt es bei uns einfach nicht.
 
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Beginner, Tocotronic, Tobi & Das Bo, Kraftklub, Meute, Antilopen Gang, Die Ärzte – die Liste der Bands, die Fettes Brot am Wochenende bei ihren Abschiedskonzerten auf der Trabrennbahn unterstützten, war vom Feinsten. Und dann waren da natürlich die Brote selbst, die nach 31 Jahren Bandgeschichte aufhörten und ihre Fans zu Tränen rührten. Meine Kolleginnen Rike Arns und Nadine Rinke haben das Finale begleitet. Eine emotionale Achterbahnfahrt, ein Abriss in XXL-Format, die Party des Jahrhunderts (M+).
 
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Er könnte ein Filetstück in der Innenstadt sein, doch noch wird er vor allem als Parkplatz genutzt. Das soll sich ändern. Der Burchardplatz soll ab 2025 umgestaltet und autofrei werden. Doch die Pläne, die im Stadtentwicklungsausschuss der Bürgerschaft vorgestellt wurden, sehen nach Auffassung aller Parteien eine Steinwüste vor, ohne Schattenbereiche durch Baumpflanzungen oder kühlende Wasserspiele (M+).
 
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Möglicherweise weiß mancher Hamburger gar nichts davon und wird sich ungläubig die Augen reiben, wenn er es jetzt erfährt: Neben so verdienten Persönlichkeiten wie Helmut Schmidt, Johannes Brahms und Udo Lindenberg steht auch Paul von Hindenburg auf der Liste der Hamburger Ehrenbürger. Die höchste Auszeichnung der Stadt trägt ausgerechnet der Mann, der Hitler an die Macht verhalf. Namhafte Hamburger Historiker, Journalisten, Politiker, Intellektuelle, Künstler und Aktivisten fordern nun, dass damit endlich Schluss gemacht wird (M+).
 
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Stellen Sie sich vor, Ihr Vermieter eröffnet Ihnen, das Haus werde saniert und deshalb müssten Sie für vier Wochen raus. Und als Sie endlich wieder zurück in Ihre Wohnung dürfen, möchten Sie am liebsten gleich wieder gehen, so furchtbar sind die Zustände. Gibt‘s nicht? Gibt’s doch! In Lohbrügge. Mein Kollege Olaf Wunder hat die Mieter getroffen (M+).
 

Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Wochenstart. 

Julian König
[email protected]

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