Liebe Leserin, lieber Leser |
Arbeiten am Anschlag: Im Solothurner Migrationsamt arbeitet man permanent an der Belastungsgrenze, sagt dessen Leiterin Johanna Schwegler. Noch nicht darüber, aber immer hart daran, und zwar in allen Abteilungen. Und das heisst: Kommt es im Winter zur Flüchtlingswelle, die das Staatssekretariat für Migration prophezeit, wird es bitter. Für das kommende Jahr beantragt man dem Kantonsrat eine Pensenaufstockung. |
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Verärgerte Grenchner: Der Kanton hat im Sinn, in Solothurn ein neues zentrales Verwaltungsgebäude zu bauen. Das hört man in Grenchen gar nicht gern. Stadtpräsident François Scheidegger erinnert die Regierung an Zusagen, für die Verschiebung von kantonalen Aufgaben in die Uhrenstadt zu sorgen. Heute arbeiten weniger als 100 Kantonsangestellte in Grenchen. |
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Kleine Verwahrung: 2018 ging eine damals 28-jährige Frau in Trimbach mit einem Messer auf eine Nachbarin los und verletzte sie erheblich. Das Amtsgericht zeigte sich noch milde mit der psychisch kranken Täterin, aber das Obergericht ordnete eine stationäre therapeutische Massnahme an, die sogenannte kleine Verwahrung. Dagegen erhob sie Beschwerde beim Bundesgericht. «Lausanne» bestätigt aber jetzt das Urteil, die Frau sei zu gefährlich für eine bloss ambulante Massnahme. |
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Kommen Sie gut durch den Tag! Urs Moser, Redaktor Kanton Solothurn |
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