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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
gut für Apple, schlecht für Europa: Der US-Konzern muss zumindest vorerst keine 13 Mrd. Euro an Steuern nachzahlen, die von der EU-Kommission gefordert wurden. Das letzte Wort in der Sache muss noch nicht gesprochen sein. Die EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager könnte der Fall nach diesem Urteil noch vor den Europäischen Gerichtshof bringen. Bei aller Sympathie für Apple: Das Beispiel zeigt, dass Europa endlich eine Lösung benötigt, um die Steuerschlupflöcher für Unternehmen zu schließen.
Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht von mobilbranche.de
App Annie, das führende Unternehmen für Mobile Data und Analytics, stellt App Annie Ascend vor. Erstmalig ist damit eine Mobile Performance-Suite erhältlich, die sowohl App-Marktdaten als auch Werbeanalysen liefert, untermauert durch Data Science und aus Benchmarking-Daten abgeleitete Erkenntnisse.
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Unsere aktuellen News:
Zu Ende des Monats erweitert Telefónica bei O2 das Streaming-Angebot. Neu dabei sind dann zwei Sky-Tickets. Das Sky Sport Ticket bietet u.a. Bundesliga und Champions League und kostet bei 02 9,99 Euro pro Monat. Neu dabei ist auch das Sky Entertainment & Cinema Ticket, das aktuelle Blockbuster und Serien kombiniert. Im ersten Monat sind die Kunden für 10,99 Euro dabei, danach kostet das Abo 14,99.
Einen interessanten Etagewinn meldet Appmatics: Das Unternehmen aus Köln wird der führender Testing-Dienstleister für die Parship-Gruppe. Appmatics wird sich um das manuelle Inhouse-Testing der mobilen Apps kümmern. Dazu gehört auch die Qualitätssicherung der Parship-, ElitePartner- und eharmony-Apps. Im Rahmen der langfristig angelegten Zusammenarbeit hat Appmatics ein rund 20-köpfiges Team von Testern und Testmanagern zusammengestellt. Dies wird sich monatlich um das projekt- bzw. release-begleitende App-Testings kümmern.
Der DSGV hat angekündigt, dass die Sparkassen noch in diesem Sommer die in Deutschland verbreitete Girocard in Apple Pay integrieren werden. Bisher konnten die Kunden anderer Banken lediglich Kredit- und Debitkarten als Zahlungsmittel für Apples Bezahldienst hinterlegen. Mit der exklusiven Vereinbarung haben die Sparkassen erstmal die Nase vorn, ist die Girocard an den Kassenterminals in Deutschland doch das populärste Bezahlverfahren. Warum der Deal für die Sparkassen ein wirklich großes Ding ist, verrät Hendrik Dahlhoff auf Finanz-Szene.
Jede Menge Spiele und Apps werbefrei gegen eine regelmäßige Gebühr: Das bietet Googles Play-Pass. Und dieser Abodienst startet jetzt auch in Deutschland. Für knapp 5 Euro monatlich oder 30 Euro bei jährlicher Zahlung stehen Hunderte Apps zur Auswahl. Im Rahmen der Familienmediathek kann das Abo auch mit bis zu 5 Familienmitgliedern geteilt werden. Während die Angebotsseite bereits online ist, fehlt zumindest bei mir noch der entsprechende Menüeintrag im Play Store.
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So wird Ihre App zur Lieblings-App der Nutzer
Der erste Online-Kurs von mobilbranche.de ist da: Erfahren Sie in 5 Live-Modulen von der renommierten App-Designerin Melinda Albert, was die wichtigsten Trends im App Design sind, welche Fallstricke bei der Usability lauern und wie Sie mit einer gut durchdachten und gestalteten App ein positives Nutzererlebnis erreichen.
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Wer sich Sorgen zu Flecken auf seiner Haut macht, kann jetzt schnell per App eine Diagnose erhalten. Entwickelt wurde die App vom Tumor-Zentrum Heidelberg. Der Nutzer schickt drei Fotos von einem Leberfleck oder einem Ausschlag aus unterschiedlichen Abständen und Winkeln an die App. Die Fotos werden von erfahrenen Ärzten gesichtet, die dann auch eine Diagnose per App übermitteln. 18 Monate lang wurde die App getestet.
Das Start-up Movano aus den USA hat den “Stealth-Modus” verlassen und eine Finanzierung von 10 Mio Dollar verkündet. Damit haben Investoren seit 2018 bisher 27 Mio. Dollar in die Firma gesteckt. Das Unternehmen entwickelt ein System zur Überprüfung des Blutzuckerwertes via Smartwatch. Verwendet wird ein spezieller Sensor in Kombination mit der Anbindung an die Cloud und Machine Learning. Das frische Kapital soll in die Produktion der Chips und den Aufbau der ersten Tests gesteckt werden.
Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce. Hier die aktuellen Tipps:
Mit Bux Zero gratis Aktien handeln und den Aktienmarkt im Storyformat verfolgen.
Trade free: Bux Zero ist eine hippe App für iOS und Android aus den Niederlanden, mit der man vom Smartphone aus mit Aktien handeln kann. Der Marketing-Clou: Neukunden können umsonst traden und erhalten als Neukundenbonus eine Aktie für umme. Im Unterschied zu z.B. Trade Republic, wo außer bei Sparplänen 1 Euro Fremdgebühren pro Trade anfallen, verspricht Bux Zero kommissionsfreien Wertpapierverkauf. Ein neues Social-Feature namens Bux Zero Stories soll vor allem junge Aktiennovizen zum Einstieg in den Aktienhandel verleiten. Ein Blick ins Kleingedruckte lohnt sich allerdings, um das Geschäftsmodell besser zu verstehen.
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Mit der Rossmann-App Coupons an der Kasse einlösen und mit Babyprofilen beim Windelkauf sparen.
Volle Windel: Die Drogeriekette Rossmann ist in Sachen Digitalisierung gut aufgestellt. Die App für iOS und Android ist ein gutes Beispiel für gelungenes Mobile Couponing und die Verknüpfung von digitaler und stationärer Welt. Praktische Vorteilsprogramme, eine vorzügliche User Experience und echte Rabattvorteile machen die App zum nützlichen Einkaufsbegleiter.
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Über BitsaboutMe mit den eigenen Daten Geld verdienen.
Datenschatzsuche: Das Schweizer Startup BitsaboutMe betreibt einen Online-Marktplatz, über den Menschen ihr „digitales Ich“ verwalten und ihre Daten gegen Geld oder Prämien tauschen können. Bis zu 1.000 Euro pro Jahr werden mit einem Online-Profil in Europa etwa durch Werbung oder Marktforschung verdient, schätzt BitsaboutMe. Geld, von dem Nutzerinnen als Eigentümer der Daten häufig nix haben, da oft nur die Techfirmen profitieren. BitsaboutMe will das mit einer Android– und einer progressiven Web-App ändern und setzt auf eine gute User Experience. Ziel ist ein fairer Datenaustausch zwischen Verbrauchern und Unternehmen, bei dem Nutzerinnen selbst bestimmen können, ob und an wen sie ihre persönlichen Daten verkaufen.
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