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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie haben mich in dem einen oder anderen Punkt etwas überrascht. Vor allem, dass die Nutzung der Smartspeaker nicht schneller voran kommt. Nur 9 Prozent der deutschen Haushalte verfügen über einen smarten Lautsprecher.
Das ist schade, denn für viele Menschen ist etwa so ein kleiner Echo Dot * eine echte Hilfe im Alltag. Unsere Uroma mit ihren 94 Jahren zum Beispiel ist begeistert! Sie kann nicht mehr gut sehen und die Bedienung von Radio, CD-Player usw. fiel ihr schwer. Seit bald 2 Jahren sagt sie jetzt einfach "Alexa, spiele Nachrichten" oder "Alexa, wie wird's Wetter" oder holt sich Roland Kaiser in die gute Stube. Einfach so, von ihrem Sessel aus. Erklären musste man ihr ja auch nicht viel. Sie fühlt sich nun einfach wieder ein Stück selbständiger.
Vielleicht kennen Sie ja auch jemanden, dem das helfen würde?
Eine schöne Woche wünscht Ihr Wolfgang Starke von mobilbranche.de
Wie AppsFlyer in Pandemiezeiten Haltung bewiesen hat – ein Erfahrungsbericht von Marina Bunzl
In der Anfangsphase ihrer Karriere fragte sich Marina Bunzl oft, ob der Job, den sie gewählt hatte, sie auch wirklich glücklich und zufrieden machen kann. Diese Frage stellt sie sich immer noch, wenn auch weniger häufig. Aus ihrer Erfahrung weiß sie, dass letztendlich immer die Menschen, aus denen ein Unternehmen besteht, für Glück und Zufriedenheit bei der Arbeit ausschlaggebend sind.
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Für Freunde der Daten-sparsamen Suchmaschine Duckduckgo gibt es nun einen integrierten Routenplaner für Fußgänger und Autofahrer. Basierend auf Apples Mapkit-JS-Framework soll die Privatsphäre auch bei diesem Feature gesichert sein. Eine Routenplanung für öffentliche Verkehrsmittel wird allerdings nicht angeboten.
Apple muss das Epic-Games-Spiel "Fortnite" nicht wieder in den AppStore aufnehmen, wie Bundesrichterin Yvonne Gonzalez Rogers im kalifornischen Oakland urteilte. Epic Games hat gegen die Entscheidung Rechtsmittel angekündigt. Die Fortnite-Macher hatten es Nutzern ermöglicht, direkt in dem Spiel Einkäufe zu tätigen und so das Apple-Bezahlsystem inklusive der 30-prozentigen Provision an Apple zu umgehen. Gleiches gilt für den Google Playstore. Auch andere Entwickler, wie etwa Spotify, haben sich in der "Coalition for App-Fairness" dem Protest angeschlossen. Der ehemalige AppStore-Manager Phil Shoemaker bekräftigt unterdessen, dass Apple seine Regeln als "Waffe" gegen Wettbewerber einsetze.
Apropos Spotify: Wer kennt es nicht? Man hat eine Liedzeile im Kopf, kommt aber nicht auf den Titel des Songs. Nun kann man die Zeile einfach in die Spotify-Suche eintippen und bekommt Lyric-Match-Vorschläge angezeigt! Vorausgesetzt natürlich, die Songtexte sind bei Spotify hinterlegt.
Ebenfalls neu ist die Dating-App Blinder, die ohne Bilder auskommt, sich dafür aber mit dem Spotify-Account verbindet und nach Hobbies etc. fragt. „Die Idee von Blinder war, dass wir Leute anhand von Interessen kennenlernen und nicht so oberflächlich wie bei Standard-Apps“, sagt Manuel Caspari, einer der vier App-Gründer. Noch gibt es die App nur testweise in Wien. Sie soll aber auch bald auf andere Regionen ausgeweitet werden.
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Mit 1,2 Milliarden Nutzern im Monat ist WeChat eine der beliebtesten Apps der Welt. Doch wie funktioniert das System WeChat mit seinen integrierten Mini-Apps und Mini-Games für Nutzer, Entwickler und Unternehmen? WeChat-Experte Sven Spöde nimmt die Super-App aus China in unserem 5-teiligen Online-Kurs unter die Lupe und gibt Anregungen, wie auch Sie WeChat gewinnbringend für Ihr Business nutzen können. Start ist am 29. Oktober.
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Wie bereits letzte Woche mitgeteilt, wird morgen um 19 Uhr das Apple Event "Hi, speed!" auf Youtube übertragen. Die Gerüchte und Erwartungen sind wie immer groß und werden hier ganz gut zusammengefasst. Danach sollen alle vier neuen iPhone 12 Modelle mit 5G und Dual- respektive Triple-Kamera ausgerüstet sein und vom neuen A14-Bionic-Chip angetrieben werden. Auch der Smartspeaker Homepod Mini soll vorgestellt werden.
Ab sofort kann man auch Apple Podcast zusammen mit Amazons Alexa nutzen. Dafür muss ein entsprechender Skill aktiviert und die Apple-ID mit Alexa verknüpft werden.
Polycam hat jetzt eine neue 3D-Scan-App für das iPad Pro und den darin verbauten Lidar-Scanner herausgebracht. Damit können ohne weitere Geräte hochauflösende und farbige 3D-Scans von größeren Objekten angefertigt werden. Laut Polycam-Gründer Chris Heinrich würden die Mesh-Daten fünfmal schneller in Texturen umgewandelt werden als bei anderen Apps. Künftig sollen auch kleinere Objekte bis hin zu menschlichen Gesichtszügen erfasst werden können. Inwieweit eine Nutzung mit den neuen iPhone 12 Modellen mit Lidar Sensor schon möglich ist bleibt abzuwarten.
Apple-Nutzer von Microsoft Office Produkten wie Word oder Excel benötigen vermutlich ab der nächsten Woche mindestens iOS 13, um die Programme weiter nutzen zu können. Für Microsoft Outlook arbeite man außerdem zurzeit an entsprechenden Widgets für iOS.
Buchtipps! Mit dem Herbst kommt auch die Gemütlichkeit wieder in die Wohnstube zurück. Und wer von den Corona-bedingten Reiseeinschränkungen betroffen ist, wird im Urlaub daheim vielleicht auch mehr Zeit zum lesen finden. In dem Buch "Machtmaschinen" * von Oxford-Professor Viktor Mayer-Schönberger geht es darum, wie Monopole die Innovationskraft des Silicon Valley lähmen. Jungen Startups fehlt es nicht an Kapital, sondern vor allem am Zugang zu Daten, um gute neue Produkte anbieten zu können. Dabei geht es nicht um personenbezogene Daten, sondern um reine Sachdaten wie etwa die Google Suchanfragen, die allgemein zugänglicher gemacht werden müssten.
In eine ähnliche Richtung, nämlich der "Machtfrage", geht das Buch "Die Bank gewinnt immer" * des ehemaligen Bundestagsabgeordneten und heutigem Vorstand der Bürgerbewegung Finanzwende, Dr. Gerhard Schick. Es sagt, dass eine fehlgesteuerte Finanzindustrie eine Crashgefahr birgt und immer neue Probleme schafft, anstatt sie zu lösen. Aber wieso ist das so? Geht nicht alle Macht vom Volke aus? Eine Buchvorstellung mit online Diskussion findet heute um 17:30 Uhr unter diesem Link statt.
Planungen, wonach WhatsApp an der Funktion der selbstzerstörenden Nachrichten arbeitet, sind schon länger bekannt. Neu ist, dass offensichtlich auch Bilder, Videos und GIFs mit einer ähnlichen Funktion versehen werden sollen. Statt nach einer vom Absender vorher per Timer festgelegten Zeit, wie bei den Nachrichten, sollen sich die Medien von selbst löschen, sobald der Empfänger diese einmal gesehen und den Chat verlassen hat.
Huawei wird am 22. Oktober sein Spitzenmodell Mate 40 vorstellen. Das Mate 40 und Mate 40 Pro werden vorerst die letzten Huawei-Smartphones mit High-End Kirin-Prozessoren sein, da der Chip-Lieferant TSMC wegen der US-Sanktionen gegen Huawei das Unternehmen nicht mehr beliefern darf. Auch Google Apps werden auf den Geräten fehlen. Der Schwerpunkt liegt bei der 50 MP Hauptkamera.
Retail-Spezialist Wanzl, in der Handelswelt besonders bekannt für seine Einkaufswagen und Module für den Ladenbau, arbeitet an einer digitalen Lösung für die Diebstahlsicherung von Einkaufswagen. Mit der App “Tap & Shop” scannen die Kunden einen Code auf dem Wagen, der anschließend freigegeben wird. Im Video des Unternehmens sieht das bereits sehr smart aus.
Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce. Hier die aktuellen Tipps:
NTWRK schafft mit Retailtainment ein völlig neues Shoppingerlebnis.
Watch, chat and buy: Das ist das Motto der gehypten Shopping-Plattform NTWRK. Das 2018 in Los Angeles gegründete Unternehmen setzt auf einen Mix aus Entertainment und limitierter Auswahl. Retailtainment ist das Buzzword, was das NTRWK (Network) wie keine andere App prägt. Produkte werden in Live-Videos von Moderatoren oder Stars vorgestellt und können live geshoppt werden. Nutzer*innen können sich währenddessen per Livechat mit anderen Nutzern oder dem/der Moderator*in austauschen. Das Angebot ist kuratiert und bietet kultige Quatschprodukte wie z.B. eine goldene Geldzählmaschine bis hin zu limitierten oder exklusiven Produkten bekannter Marken wie adidas.
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Bohoo lotst mit visueller Suche Window Shopper in den eigenen Shop.
Boohoo ist ein Fashion-Retailer aus Großbritannien. Das 2006 gegründete Unternehmen setzt im Unterschied zu vielen Wettbewerbern zu einem großen Teil auf Kleidung "Made in UK", steht aber auch immer wieder in der Kritik wegen schlechter Arbeitsbedingungen in den britischen Textilfabriken. Der britische Modehändler ist einer der Mobile Player der Modeindustrie: Schon 2017 kamen 70 Prozent aller Zugriffe über Mobilgeräte.
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