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Liebe Leserinnen & Leser,
fünf Menschen an Bord des Tauchboots "Titan" sind im Nordatlantik auf dem Weg zur "Titanic" verschwunden. Nun sorgt die Aussage des CBS-Reporters David Pogue im Netz für Aufregung, dass das U-Boot mit einem Xbox-Gamecontroller gesteuert werde. Die Deutsche Welle bestätigt in ihrem Faktencheck, dass es sich zwar um einen Logitech-Controller handelt, aber auch die US-Marine setzt Gamecontroller zur Steuerung ein. Warum auch nicht? Ein Hinweis auf ein Sicherheitsproblem ist dies nun wahrlich nicht. Hoffen wir, dass die Suche nach den Vermissten schnell erfolgreich endet, denn der Sauerstoff an Bord soll nur bis Donnerstagmittag reichen.
Und nun zu den Branchenneuigkeiten in unserem Newsletter,
Ihr Wolfgang Starke
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Tickets für Kurzentschlossene: Der KI-gestützte Chatbot ChatGPT und die Bilder-KI Midjourney haben in den letzten Monaten die Marketing-, Digital- und Kreativbranche überrollt. Doch wie können diese neuen Werkzeuge von Unternehmen richtig genutzt und sinnvoll in den Arbeitsalltag integriert werden? Das erfahren Sie im mobilbranche.de-Workshop "ChatGPT, Midjourney und Co. erfolgreich im Business nutzen" mit Sven Spöde am 26. und 27. Juni in Berlin.
Alle Infos & Anmeldung hier!
Apples Entwickler-Treffen WWDC in Cupertino wechselte pandemiebedingt vom Bühnen- zum Onlineformat, bei dem nur wenige Entwickler live vor Ort waren. Wie eine aktuelle Online-Umfrage unter Entwicklern nach der diesjährigen Konferenz zeigt, kann man sich wohl eine Rückkehr zur Präsenzveranstaltung vorstellen. Für das Onlineformat spricht laut heise.de, dass jeder der will daran teilnehmen kann und die begehrten Tickets nicht per Losverfahren zugeteilt werden. Außerdem spart man sich natürlich Zeit und Kosten der Anreise. Für ein Präsenztreffen spricht der persönliche Branchentreff inklusive Netzwerk-Treffen, was vor allem neuen Entwicklern auch danach noch hilft.
Sind Sie auch genervt von unbekannten Anrufen, die sich leider all zu oft als nervige Werbeanrufe oder auch Betrugsversuche erweisen? WhatsApp bietet jetzt einen stärkeren Schutz der Privatsphäre an und räumt die manuell zu aktivierende Möglichkeit ein, unbekannte Anrufe in den Datenschutzeinstellungen stumm zu schalten. Die Anrufe erscheinen dann zwar noch in der Anrufliste, aber es klingelt nicht mehr. Neu ist außerdem ein Datenschutz-Check, der Schritt-für-Schritt durch wichtige Privatsphäre-Einstellungen führt.
AppsFlyer hat gemeinsam mit Remerge erfolgreich eine End-to-End-Audience-Management-Lösung entwickelt, die Googles Protected Audience API auf Android nutzt. Die neue Lösung ermöglicht benutzerdefinierte Zielgruppensegmentierung, datenschutzorientiertes Re-Engagement, fortschrittliches Bidding und personalisierte Werbemittel sowie Reportingfunktionen. Unterstützt wurde die Arbeit von AppsFlyer auch von Google als Teil einer größeren Initiative beider Unternehmen, mit Organisationen im gesamten mobilen Ökosystem zusammenzuarbeiten, um die nächste Generation von datenschutzfreundlichen Technologien und Standards zu entwickeln.
„Die Protected Audience API stellt einen großen Fortschritt in Sachen Nutzerdatenschutz dar, der sich mit den Vorstellungen von AppsFlyer über die Zukunft des datenschutzorientierten Marketings deckt", sagt Roy Yanai, AVP Product, Measurement bei AppsFlyer. „Nach umfangreichen Untersuchungen und der Zusammenarbeit mit den Android- und Remerge-Teams freuen wir uns auf die Möglichkeiten, die die Protected Audience API für viele Unternehmen im Bereich Remarketing eröffnen wird. Über das Remarketing hinaus ist die Protected Audience API ein großer Schritt nach vorn für das App-Ökosystem und zeigt, wie man Technologie zum Schutz der Privatsphäre nutzen kann, ohne das Nutzererlebnis zu beeinträchtigen.“
Die Jugend von heute hat aber auch nirgendwo Ruhe vor ihren junggebliebenen Eltern! Nachdem die Ü40-jährigen schon Instagram erobert haben, tummeln sie sich nun auch zuhauf auf TikTok. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls der Social-Media-Atlas 2023, für den der Marktforscher Toluna 3.500 Internet-Nutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt hat. Bei den 40- bis 49-Jährigen ist der Anteil der TikTok-User:innen von 29 Prozent auf 48 Prozent gestiegen, während er bei den 16- bis 19-Jährigen um sechs Prozent auf 67 Prozent sogar abgenommen hat. Bleibt die Frage, wo die Jugend demnächst wieder unter sich sein kann. Sachdienliche Hinweise senden Sie bitte an [email protected].
Dass es für meine regelmäßigen "Hosentaschen-Anrufe" im Englischen den Begriff "Butt-Dial" gibt, wusste ich auch noch nicht. Jedenfalls sorgen genau die (also nicht direkt meine) für einen deutlichen Anstieg der (ungewollten) Notrufebei Polizei und Feuerwehr, in Köln sollen es gar 50 Prozent mehr sein. Auslöser ist vermutlich eine neue Funktion in der Android-Version 13, die zwar schon eine Weile her ist, aber erst nach und nach auf immer mehr Geräten aktualisiert wird. So ganz genau kann die Ursache für die Anrufe nicht nachvollzogen werden, aber eine Lösung hat Google trotzdem versprochen. Denkbar ist etwa bei Pixel-Geräten die SOS-Funktion bei lange gedrückter Power-Taste.
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