Antisemitismus durch Muslime
Liebe Frau Do, eine Statistik über antisemitische Übergriffe durch Muslime gibt es nicht, die Straftaten werden in der Statistik unter Fremdenfeindlichkeit aufgelistet, darunter sind dann auch die Taten von Rechtsextremen. Aber nicht nur Sicherheitsexperten sind der Meinung, dass der Antisemitismus auch durch muslimische Zuwanderung zugenommen hat. Wer mit
szmtag

19. April 2018

Liebe Frau Do,

eine Statistik über antisemitische Übergriffe durch Muslime gibt es nicht, die Straftaten werden in der Statistik unter Fremdenfeindlichkeit aufgelistet, darunter sind dann auch die Taten von Rechtsextremen. Aber nicht nur Sicherheitsexperten sind der Meinung, dass der Antisemitismus auch durch muslimische Zuwanderung zugenommen hat. Wer mit Mitgliedern der jüdischen Gemeinden spricht, muss zu diesem Ergebnis kommen. Der Angriff eines arabischen Jugendlichen auf zwei Kippa tragende Männer in Berlin, der nun öffentlich wurde, ist kein Einzelfall. Michael Szentei-Heise, der Direktor der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf, bestätigt das. Er spricht von „entsetzlichen Dingen“, die ihm jüdische Schüler aus weiterführenden Schulen der Stadt im vergangenen Jahr berichtet hatten. „Schade, dass Hitler euch nicht vergast hat“, war einer der Sätze, die die jungen Juden von muslimischen Mitschülern hörten. Das Problem sollte allmählich ernst genommen werden. Meinen Kommentar dazu sowie das erschütternde Video finden Sie hier.

Es ist immer gut, wenn die Politik auf Wirklichkeit trifft (das gilt natürlich auch für uns Journalisten). Gestern erklärte ein 13-jähriger Schüler den Abgeordneten im NRW-Parlament, warum Mobbing im digitalen Jahrhundert eine besonders schmerzhafte Angelegenheit sein kann und was man dagegen politisch tun könnte. Kirsten Bialdiga hat den Auftritt des mutigen Jugendlichen beobachtet.

14 Städte an Rhein und Ruhr wollen die Olympischen Spiele 2032 nach NRW holen. Regierungschef Armin Laschet hat sich an die Spitze der Bewegung gestellt, die der Kölner Sportveranstalter Michael Mronz initiiert hat. Warum unsere Metropolregion besonders geeignet für die größte Sportveranstaltung der Welt wäre und welche Sportart in welcher Stadt zu sehen sein könnte, hat Gianni Costa hier zusammengefasst. Nun müssen Laschet & Co. nicht nur die Olympia-Funktionäre überzeugen, sondern vor allem die Bürger - in Hamburg stimmten die vor drei Jahren bei einem Referendum gegen die Fortsetzung der Bewerbung um das größte Sportereignis der Welt.

Herzlichst,

Ihr

Michael Bröcker

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