Nachrichten, Geschichten, Unterhaltendes, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt
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8. April 2023
SZ am Wochenende
Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten
Ann-Kathrin Eckardt
Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende
Guten Tag,
wissen Sie noch, welche Schulnote Sie in Sport hatten? Ich schon, denn anders als in Heimat- und Sachkunde oder Deutsch gab es bei mir in Sport keinerlei Schwankungen, keine Aufs und Abs, keine Überraschungen. Ich hatte immer konstant: befriedigend. Was in diesem Fach keineswegs Mittelmaß bedeutete. Eher Resterampe. Wurden Mannschaften gewählt, blieb ich jedenfalls immer lange sitzen.

Meinen einzigen kleinen sportlichen Höhenflug hatte ich jedes Jahr im Sommer, wenn unsere Sportlehrerin es nicht für zu heiß oder zu kalt oder zu nass befand, um auf den Sportplatz zu gehen und sie dort mit durchdringender Stimme verkündete: „Mädels, heute Kupaaa-Test!“ Während die meisten meiner Klassenkameradinnen schon bei der Ankündigung von zwölf Minuten Dauerlauf erschöpft zusammenbrachen, konnte ich den Startschuss kaum erwarten.

Der Kupa-Test ist mir also in bester Erinnerung. Warum er so heißt, habe ich mich allerdings nie gefragt – und halt, bevor Sie mir schreiben wollen, dass der sich ja ganz anders… das habe ich diese Woche auch gelernt, als ich den Text von meinem Kollegen Jochen Temsch über die Geschichte des Joggens (SZ Plus) gelesen habe. Dort erfährt man nämlich, dass der Test nach dem Offizier und Arzt Kenneth H. Cooper benannt ist, dem Autor des erfolgreichen, populärwissenschaftlichen Buchs „Aerobics“, das 1968 erschien und unter anderem die Auswirkungen des Ausdauertrainings auf Herz und Lunge, Verdauung, Schlaf und Psyche erklärte. Das Buch war sozusagen Grundlage für einen Boom, der Anfang der 70er-Jahre einsetzte: das Joggen. Menschen, die diese neue trabende Sportart ausübten, mussten erstmal viel Spott und Häme über sich ergehen lassen.

Ähnlich wie den Joggern erging es in den 70er-Jahren auch Politikerinnen in Deutschland. Sie waren konfrontiert mit massiven männlichen Abwehrreaktionen. Wer es sich nochmal vor Augen führen will, dem sei der Kinofilm „Die Unbeugsamen“ in der ZDF-Mediathek empfohlen. Inzwischen gibt es in der Politik zwar immer noch viel weniger Frauen als Männer, doch haben sie es erstmal ganz nach oben geschafft, gelten sie oft als glaubwürdiger und erfolgreicher als ihre männlichen Kollegen. Während narzisstische Alphamänner den Planeten zerstören, werden Frauen in Spitzenpositionen gerne als Heilsbringerinnen gesehen. Weder den Frauen noch den Männern tut man damit einen Gefallen, findet Tobias Haberl in seinem Essay „Der Mythos vom besseren Geschlecht“ (SZ Plus), den ich Ihnen sehr empfehle.

Und zum Schluss möchte ich Sie noch auf Reisen schicken. Nicht auf eine Reise, sondern gleich auf 49 Reisen, wenn Sie wollen. So viele Ziele in Deutschland haben Eva Dignös, Stefan Fischer, Irene Helmes und Marco Völklein hier (SZ Plus) für Sie zusammengestellt. Und das Beste ist: Alle sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Sie ahnen, was der Anlass für diese Geschichte ist: Der Vorverkauf des 49-Euro-Tickets hat begonnen. Aber natürlich müssen Sie nicht bis 1. Mai warten. Sie können auch gleich losfahren, jetzt sofort.

Schöne Ostertage wünscht Ihnen,
Ann-Kathrin Eckardt
Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende
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