Was Putin in Grosny und in Aleppo gemacht hat, passiert jetzt in der Ukraine: Großflächiger Beschuss von Wohnvierteln, Schulen, Krankenhäusern. Und von Tag zu Tag steigt der Druck auf die NATO, die Bevölkerung vor Ort zu schützen. „Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren“, sagt Bundeskanzler Olaf Scholz. Damit hat er natürlich recht. Und solange Ukrainer durch Putins Bomben sterben und nicht EU-Bürger, wird die NATO kaum eingreifen. Doch jetzt gibt es eine neue Qualität: Kämpfe in unmittelbarer Nähe von Atomkraftwerken – und die stellen eine direkte Bedrohung der EU- und NATO-Länder dar. Schon schnellen die Verkäufe von Jod-Tabletten in deutschen Apotheken in die Höhe, Angst macht sich breit. Drei Komplexe stehen derzeit noch unter ukrainischer Kontrolle im Süden und Osten des Landes. Wie gefährlich die Situation aktuell wirklich ist, lesen Sie hier (M+) und in der MOPO am Wochenende. +++ Unsere „Dicke“ ist wie immer prall gefüllt. Mehrere Seiten mit Hintergrund zum russischen Krieg in der Ukraine sowie einer Geschichte über einen Hamburger, der im Urlaub in Kiew vom Angriff überrascht wurde und jetzt mit Hilfsgütern in das umkämpfte Land fährt. Finanzexperte Fabio DeMasi erklärt, warum russische Oligarchen von deutschen Finanzämtern so wenig zu befürchten haben. Wir waren beim Prozess gegen Proll-Rapper Gzuz dabei, der jetzt tatsächlich in den Knast wandert und dessen Verteidiger absurderweise Moskauer Verhältnisse wittert. Wir erklären, warum Hamburg jetzt „Pocket Parks“ bekommt und wo der erste entsteht, warum Bäume pflanzen glücklich macht und wie in Hamburg Deutschlands erstes Einkaufszentrum entstand – das Shopping-Paradies unserer Ururgroßeltern. Dazu wie immer ein pralles Sportprogramm und viele Rätsel. Also: Zugreifen und das ganze Wochenende lang MOPO lesen! Ein schönes Wochenende wünscht: Mathis Neuburger [email protected] PS: Falls er Ihnen gefällt, unser kleiner Newswecker, leiten Sie ihn gern an Freunde, Kollegen oder Ihre Familie weiter, das würde uns freuen. Wenn Sie diese Mail weitergeleitet bekommen haben: Hier können Sie kostenlos abonnieren. PPS: Unser Plus-Angebot kostet 99 Cent in den ersten vier Wochen, danach 7,90 Euro. Es ist jederzeit kündbar. Als Abonnentin und Abonnent helfen Sie uns dabei, Sie weiter mit wichtigem Lokaljournalismus versorgen zu können. Die Grundversorgung mit News bleibt für alle Nutzer weiter kostenfrei. Hier Probe-Abo bestellen. |