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| 7. Oktober 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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vor einem Jahr überfiel die Terrororganisation Hamas vom Gazastreifen aus Israel. An einem Tag ermordete sie fast 1100 Israelis und 71 Ausländer und verschleppte 251 Geiseln. Vor und am Jahrestag finden Sie in der SZ dazu viele Texte. Ans Herz legen möchte ich Ihnen Ronen Steinkes Leitartikel über die Folgen für jüdische und palästinensisch-stämmige Deutsche: âEs ist einsam geworden für diejenigen, die es sich beim Thema Gaza-Krieg nicht leicht machen.â (SZ Plus) Für zwei besondere Artikel brauchen Sie Zeit â und womöglich müssen Sie wie ich beim Lesen pausieren, weil die Schicksale sehr nahe gehen. Thorsten Schmitz beschreibt das Leben des dreijährigen Israeli Almog (SZ Plus), dessen Mutter Eynav von der Hamas ermordet wurde â und dessen Vater Or eine von 101 Geiseln ist, die weiter im Gazastreifen gefangen gehalten werden. Dort lebt die Palästinenserin Nor Abu Khater. Unser Tel-Aviv-Korrespondent Peter Münch kennt die Mutter von drei Kindern seit 2011. Anhand von Whatsapp-Nachrichten entsteht ein Protokoll des Grauens in Gaza (SZ Plus). Ihr Haus wurde zerstört, das Viertel ist ein Trümmerfeld und ihr Vater einer von knapp 42 000 Palästinensern, die getötet wurden, seit Israel der Hamas den Krieg erklärt hat. Empfehlenswert ist auch die Reportage âIch gehe nicht mehr alleine durch die Stadtâ (SZ Plus) aus den USA von Fabian Fellmann. Er war in Pennsylvania, denn âverliert Kamala Harris im bevölkerungsreichsten Rust Belt State im einstigen Industriegürtel, hat sie kaum Chancen, die Präsidentschaft zu gewinnenâ. Fellmann hat mit Wählern gesprochen und genau gezählt, ob er am StraÃenrand mehr rote (Trump) oder blaue (Harris) Schilder sieht. Wer am 20. Januar 2025 Joe Bidens Nachfolge antritt, entscheidet sich am 5. November. Ãber alle wichtigen Entwicklungen informiert Sie unser kostenloser US-Newsletter, der immer mittwochs um 12 Uhr erscheint und den Sie hier abonnieren können. Kommen Sie gut in die neue Woche. | |
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Matthias Kolb | | Redakteur Politik |
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| | | | Beschuss zwischen Israels Armee und Hisbollah geht weiter | | Das israelische Militär greift Ziele in Libanon an, die Hisbollah feuert Raketen auf Nordisrael ab. Iran vermisst einen wichtigen Kommandeur in Libanon. Die Hisbollah-Miliz soll übergangsweise kollektiv geführt werden. | | | | |
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| | Der Krieg in Zahlen | | 1200 Tote am 7. Oktober in Israel, 40 000 Tote seitdem in Gaza. 1,9 Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht. Allein in den ersten zwei Monaten des Konflikts hat Israel 12 000 Bomben über dem Gazastreifen abgeworfen. | | | | |
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| | | | Niederlande investieren 400 Millionen Euro in Drohnen für die Ukraine | | Mit dem Geld sollen fortschrittliche Drohnen für Aufklärung, Verteidigung und Angriff entwickelt werden. Der ukrainische Präsident Selenskij erwartet ein "historisches Treffen" bei der Zusammenkunft der Unterstützer seines Landes Ende der Woche in der US-Basis Ramstein. | | | | |
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| | Lidl-Konzernmutter: Cyberbedrohungen nehmen zu | | Die Schwarz-Gruppe, zu der die Discounter Lidl und Kaufland gehören, sieht sich einer enorm gestiegenen Zahl von Attacken ausgesetzt. Man werde 350 000-mal am Tag attackiert, vor allem aus Russland, sagt Konzernchef Chrzanowski. Die Gruppe entwickelt deswegen gemeinsam mit einer US-Firma KI-Lösungen zur Abwehr solcher Angriffe. | | | | |
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| | FC Bayern verpasst Sieg in Frankfurt | | Die Münchner beherrschen die Eintracht und nehmen doch nur einen Punkt mit. Frankfurts Stürmer Marmoush gelingt in der Nachspielzeit der 3:3-Ausgleich. Der FC Bayern bleibt trotzdem weiter Tabellenführer, die Eintracht ist Dritter. | | | |
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| | Debatte um das Home-Office |
| | Mal angenommen, die Leute kämen gern ins Büro | | Dass Chefs ihre Leute wieder mehr im Büro sehen wollen, ist richtig. Nur machen sie dabei viel falsch. Wie es gelingt, dass Mitarbeiter sogar gern an ihre Schreibtische zurückkehren. | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Dimitri Taube
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