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| Moritz Döbler Chefredakteur | 26. Dezember 2024 |
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Papst Franziskus hat in seiner Weihnachtsbotschaft an die Menschen appelliert, die Hoffnung nicht aufzugeben, und zum Frieden in der Ukraine aufgerufen. Aber der Krieg geht auch an den Festtagen weiter, bald dauert er schon drei Jahre. Die russischen Truppen greifen wieder vor allem die Energieversorgung an, in vielen Regionen ist der Strom ausgefallen. Charkiw stand unter starkem Raketenbeschuss, in Dnipro wurden Explosionen gemeldet. Nur noch wenige Menschen können sich hierzulande an den Krieg erinnern. Statt Friedensbotschaften gab es Weihnachten 1944 Durchhalteparolen der Nazis, die das Leid entfesselt hatten. Familien waren zerrissen, Heime zerstört. Wir haben unsere Leserinnen und Leser nach ihren Erinnerungen gefragt. Das Echo hat uns überwältigt. Was die Menschen vor 80 Jahren bewegte, berichten uns diejenigen, die es selbst noch erlebt haben. âNiemand konnte sich vorstellen, dass es je wieder Frieden geben könnteâ, schreibt uns Ellen Schumacher, die 1944 Abitur gemacht hatte. Und vielleicht ist das der gröÃte Trost: dass jeder Krieg und jede Not einmal zu Ende gehen. |
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| Wehrmachthelferinnen erhalten 1944 Weihnachtspäckchen von daheim., FOTO: picture alliance/Fotoarchiv für Zeitgeschichte/dpa |
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Für viele Menschen ist Weihnachten die schönste Zeit des Jahres, für Trauernde eine der schmerzhaftesten. Der GroÃvater meiner Kollegin Lena Steffens ist im Mai gestorben, jetzt feiert sie das Fest erstmals ohne ihn und vermisst ihn sehr. Tanja Wienicke vom Hospizverein Neukirchen-Vluyn rät, die gemischten Gefühle anzunehmen. âDenn wer Trauer unterdrückt, setzt sich damit selbst Druck aus. Trauer zuzulassen, ist natürlich kein schönes Gefühl, aber Trauer möchte gefühlt, möchte gesehen und mit allen Sinnen wahrgenommen werden.â Weihnachten neigt sich heute dem Ende zu, ich hoffe, Sie hatten es schön. Der Rat, Gefühle bewusst zu empfinden, eignet sich nicht nur für traurige Momente. Am besten genieÃen Sie die letzten Feiertagsstunden ebenfalls mit allen Sinnen. Bis morgen! |
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