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| 18. Oktober 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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 | Lisa Nienhaus | | | Ressortleiterin Wirtschaft | |
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falls Sie sich in den vergangenen Wochen auch mal gefragt haben, was der deutsche Bundeskanzler den ganzen Tag so macht (man sah ihn ja nie): Sie waren nicht allein. Aber jetzt ist das vorbei. Denn Olaf Scholz hat flugs nacheinander die gröÃte innenpolitische und die gröÃte auÃenpolitische Frage der Zeit mit einem Auftritt adressiert.
Da ist Israel, wo er hinreiste, um angesichts des Terrors der Hamas etwas zu zeigen, wozu Worte nicht ausreichen: Solidarität (SZ Plus). Vorsichtig versuchte er zudem, Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu dazu zu bewegen, die zivilen Opfer bei der geplanten Offensive im Gazastreifen klein zu halten. Deutschland wie Israel seien Demokratien. âUnser Handeln fuÃt auch in extremen Situationen auf Recht und Gesetzâ, mahnte der Kanzler.
Vor seinem Abflug nach Tel Aviv war Scholz noch auf völlig anderem Terrain unterwegs gewesen: auf dem Deutschen Arbeitgebertag in Berlin. Dass er es dorthin geschafft hat, trotz aller Weltpolitik, hat mit der Stimmung zu tun. Unter Unternehmern und Firmenchefs ist sie gekippt gegenüber der Regierung. Ãffentlich kritisieren sie die Politik der Ampel und den Standort Deutschland (SZ Plus). Was tun? Scholz versuchte es so: vom Podium lächeln und die Wucht des Ãrgers mit einer Umarmung auffangen (SZ Plus).
Neben all dem wirken die Sorgen des Alltags klein, aber manchmal schillern sie immerhin. Etwa die Sache mit dem Glitzer. Den soll es demnächst nicht mehr geben (Mikroplastik!), was wahrscheinlich extrem vernünftig ist, aber auch ein bisschen traurig. Der Kollege Martin Zips zumindest hofft auf eine schnelle und ökologisch einwandfreie Alternative. âEine Welt ganz ohne Glitzer jedenfalls, die möchte man sich doch wirklich nicht vorstellenâ, schreibt er.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!
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Lisa Nienhaus | | Ressortleiterin Wirtschaft |
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 | | | | Wohl Hunderte Tote bei Angriff auf Krankenhaus in Gaza-Stadt | | In der Nacht sind bei einem Raketenangriff mutmaÃlich Hunderte Menschen gestorben. Die Hamas beschuldigt Israel, Israel wiederum den Islamischen Dschihad. Hamas-Chef Hanijeh spricht von einem "neuen Wendepunkt in dem Konflikt". Der jordanische König Abdullah II. sagt das Treffen mit US-Präsident Biden ab. | | | | |
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| | Hisbollah kündigt "Tag beispielloser Wut" an | | Die libanesische Hisbollah-Gruppe kündigt nach dem Angriff auf das Krankenhaus in Gaza âeinen Tag beispielloser Wutâ gegen Israel und den Besuch von US-Präsident Biden an. Bidens Besuch ist für Mittwoch geplant. | | | | |
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| | Familien der Hamas-Geiseln äuÃern sich | | Das Treffen mit den Angehörigen der von der Hamas verschleppten Deutschen ist der schwerste Teil von Scholz' Besuch in Israel. Er muss erklären, was die Bundesregierung tut, um die Entführten freizubekommen. | | | |
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 | | | | Ampel macht Tempo in der Verkehrspolitik | | Die Bundesregierung einigt sich auf eine Reform mehrerer Verkehrsgesetze. GroÃprojekte sollen schneller umgesetzt werden. Obwohl dies auch für 138 Autobahnen gilt, stimmen die Grünen zu. | | | | |
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| | Jordan scheitert bei Speaker-Wahl im US-Kongress | | Der Republikaner kommt bei der Wahl zum Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses im ersten Anlauf nicht auf die nötige Mehrheit. Grund sind Gegenstimmen aus seiner eigenen Fraktion. | | | | |
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| | Selenskij bestätigt Einsatz von US-Raketen | | Die Ukraine hat zwei Flugplätze weit hinter der Front angegriffen. Nun bestätigt der Präsident, dass dabei erstmals das neu gelieferte "ATACMS"-System zum Einsatz kam. | | | |
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| | Prozess um Mord an Studentin in Traunstein gestartet | | Im Oktober vor einem Jahr hatte Hanna W. in einer Aschauer Disco gefeiert, am nächsten Tag fand man ihre Leiche. Kurz darauf soll der Angeklagte Sebastian T. die Tat gestanden haben. Zeuginnen belasten den Angeklagten nun schwer. | | | | |
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 | | Das Beste aus der SZ | | | |
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 | | âHackney Diamondsâ von den âRolling Stonesâ |
| | Macht ruhig weiter so | | Wäre der RockânâRoll die Welt, hätten die âRolling Stonesâ das Altwerden erfunden. Ãber ihr neues Album âHackney Diamondsâ â und natürlich den Blues. | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Nadja Tausche
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