Der Morgenüberblick am Donnerstag, den 7. Oktober
| | Was jetzt? | | Der Morgenüberblick am Donnerstag, den 7. Oktober | |
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von Markus Horeld
Stellvertretender Chefredakteur ZEIT ONLINE |
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Guten Morgen! SPD, FDP und Grüne beginnen heute mit Sondierungsgesprächen, der Chemienobelpreis geht an einen deutschen Molekülforscher und ZEIT und ZEIT ONLINE gründen eine Sinn-Redaktion. |
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SPD, Grüne und FDP beginnen heute die Sondierungen für eine Ampelkoalition, nachdem sich gestern erst die Grünen und kurz darauf die FDP für Gespräche mit den Sozialdemokraten entschieden hatten. Den Ausschlag dafür gegeben hat auch Olaf Scholz’ SPD, die im Vergleich zur Laschet-Union professioneller und souveräner auftritt, analysiert mein Kollege Michael Schlieben. |
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Die britische Wirtschaft steckt in einer schweren Versorgungskrise, Premierminister Boris Johnson sieht sich aber dennoch auf dem richtigen Weg. Zum Abschluss des Tory-Parteitags versprach er höhere Löhne und stärkeres Wachstum. Verantwortung für die akuten Probleme übernimmt er nicht, berichtet meine Kollegin Bettina Schulz. |
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| | Boris Johnson während seiner Rede auf dem Parteitag der Tories © Ben Stansall/AFP/Getty Images |
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Das neue Abtreibungsrecht in Texas ist hochumstritten, weil es fast alle Schwangerschaftsabbrüche verbietet. Ein US-Bundesrichter hat die Regelung nun vorübergehend gestoppt. Das texanische Gesetz schränke die Rechte von Frauen auf unzulässige Weise ein, heißt es in der Begründung. |
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Die Gesundheitsämter haben nach unseren Daten im Vorwochenvergleich sinkende Infiziertenzahlen erfasst. Bundesweit wurden 11.502 Neuinfizierte gemeldet – 466 weniger als vor einer Woche. Zudem wurden 82 Todesfälle registriert. |
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Mehr denn je sucht der Mensch nach Sinn – und findet sich doch schnell mit Spaß, Lust und Schmerzlosigkeit ab. Wer es wirklich ernst meint, geht einen härteren Weg. Zum Start unserer neuen Sinn-Redaktion hat mein Kollege Kilian Trotier ihn ergründet. |
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| | "Wenn das Glück Pause macht, ist der Sinn noch da", sagt der Philosoph Wilhelm Schmid. © We Are/Getty Images |
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Es lief richtig gut für die Schweizer Schuhmarke On. Doch dann kam Corona und ein Lockdown in Vietnam, wo fast sämtliche seiner Laufschuhe hergestellt werden. Jetzt steckt On in der Krise und führt vor Augen, wie fragil die internationalen Lieferketten geworden sind. |
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Babylon Berlin machte Liv Lisa Fries bekannt, jetzt spielt sie im Film Hinterland eine Pathologin. Wie man in eine Rolle hineinfindet und – noch wichtiger – wieder heraus, hat sie meiner Kollegin Wenke Husmann im Interview erzählt. |
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Die Weltgesundheitsorganisation hat erstmals den breiten Einsatz eines Malaria-Impfstoffs empfohlen. Das Vakzin reduziert die Zahl der schweren Malaria-Fälle um 30 Prozent. Das Magazin The Economist erklärt, weshalb die Nachricht für Afrika von enormer Bedeutung ist. |
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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir über Christian Lindner und Robert Habeck – und wer von den beiden die besseren Chancen hat, neuer Finanzminister zu werden. Außerdem geht es um die Frage: Kann europäisches Recht in Zweifelsfällen über nationalem Verfassungsrecht stehen? |
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Wir wünschen einen guten Tag! |
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Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 5.30 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit wenigen Wischgesten informiert sind. |
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Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! |
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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Mathias Peer in Bangkok übernommen. Im Brandenburger Homeoffice hat die zu laute Kaffeemaschine wieder das ganze Haus aufgeweckt. |
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