Der Morgenüberblick am Mittwoch, 25. Mai
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Der Morgenüberblick am Mittwoch, 25. Mai
von Till Schwarze
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! In Texas hat ein 18-Jähriger 19 Kinder und zwei Erwachsene erschossen, Russland kann im Donbass offenbar weiter vorrücken, das RKI rät bei Affenpocken zu einer 21-tägigen Isolation und heute erscheint die neue ZEIT.

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Bei einem Amoklauf in einer Grundschule in Texas hat ein Mann 19 Kinder und zwei Erwachsene getötet. Der mutmaßliche Angreifer wurde offenbar von Polizisten erschossen.

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Die Lage in der Ukraine

© Aris Messinis/AFP/Getty Images
© Aris Messinis/AFP/Getty Images

Die russische Armee kann im Donbass offenbar weiter vorrücken. Die Städte Sjewjerodonezk, Lyssytschansk und Rubischne in der Region Luhansk könnten eingekesselt werden. Ukraines Präsident Wolodymyr Selenksyj sprach von einer schwierigen Lage seiner Truppen. In der Region Donezk sollen russische Soldaten in die Stadt Lyman eingedrungen sein.

Polens Präsident Andrzej Duda hat der Bundesregierung Wortbruch bei der Lieferung von Panzern vorgeworfen. Eigene Panzer seien als geplanter Ringtausch an die Ukraine gegangen. Dafür habe es aber keinen Ersatz aus Deutschland gegeben. 

Großbritannien erwägt offenbar den Einsatz von Kriegsschiffen, um der Ukraine beim Export von Getreide an der russischen Blockade vorbei zu helfen. 

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Die Stiko empfiehlt jetzt auch gesunden Fünf- bis Elfjährigen die Corona-Impfung – allerdings nur eine Dosis. Woran das liegt und was Fachleute dazu sagen, analysiert mein Kollege Florian Schumann.

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Bemerkenswert

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Krieg in der Ukraine

“Ich habe geschossen, damit sie mich in Ruhe lassen”: Was der erste Kriegsverbrecherprozess in der Ukraine über Russlands Krieg verrät, beschreibt Nataliya Gumenyuk.

Die Ukraine fordert die schnelle Lieferung schwerer Waffen, Deutschland wird für sein Zögern kritisiert. Was hat die Bundesregierung zugesagt und was wirklich geliefert? Hauke Friederichs klärt auf. 

© Werner Schulze/​imago
© Werner Schulze/​imago

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Er ist der wohl bekannteste Kinderfotograf der Welt. Doch schon lange gibt es einen Verdacht: Achim Lippoth soll Kinder sexuell missbraucht haben. Er bestreitet das. Daniel Müller und Lena Niethammer haben die Vorwürfe recherchiert und mit mutmaßlichen Opfern sowie Wegbegleitern gesprochen. (Z+)

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© Anna Aicher für ZEIT ONLINE
© Anna Aicher für ZEIT ONLINE

Juma Hamisi verlor als Schüler ein Bein, wurde Rollstuhltennisspieler und floh nach Deutschland. Nun droht ihm die Abschiebung in ein Land, in dem er noch nie war.

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