US-amerikanischer Marketplace wächst um 31 Prozent/ Amazon veranstaltet chinesische Seller-Konferenz / Bundeskartellamt leitet Missbrauchsverfahren gegen Amazon ein / Neues Logistikzentrum in Degernpoint
AMAZON MARKETPLACE
Der größte Online-Händler der USA ist Amazon Marketplace: 31,3 Prozent des US-amerikanischen E-Commerce-Umsatzes wurden 2018 von Amazon-Händlern erwirtschaftet, schätzt eMarketer. Das entspräche einem gemeinsamen Umsatz von 175 Milliarden US-Dollar und einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 35,6 Prozent. Amazons Direktumsätze in den USA seien nur um 17,5 Prozent gewachsen. Wie jede Schätzung zu Amazons Marktplatzvolumen ist auch die von emarketer allerdings mit Vorsicht zu genießen: Amazon weist nämlich auch in den USA sein Gesamthandelsvolumen in den Geschäftszahlen nicht aus. >>>Marketplace Pulse
Amazon buhlt um chinesische Händler: Amazon will chinesischen Händlern dabei helfen, weltweit zu expandieren und erfolgreich auf dem amerikanischen sowie den europäischen Marktplätzen zu verkaufen. Dafür lädt der US-Konzern am 6. und 7. Dezember 10.000 China-Händler zum "2018 Amazon Global Open Seller Summit" im chinesischen Ningbo ein. Zusätzlich sollen mehrere Hundert Hersteller mit „Qualitätsverkäufern“ auf Amazon zusammengebracht werden, um die chinesischen Produkte zu fördern. >>>Onlinehaendler-News.de
Bundeskartellamt ermittelt gegen Amazon: Das Bundeskartellamt untersucht, ob Amazon seine Marktposition zu Lasten der Händler ausnutzt. Ein Missbrauchsverfahren wurde eingeleitet. Wenn sich herausstellt, dass in der Doppelrolle von Amazon das Problem besteht, muss Amazon selbst mitüberlegen, wie es dauerhaft Abhilfe schaffen könnte. Das Verfahren stößt in der Branche auf ein geteiltes Echo. Deutliche Kritik übte der E-Commerce-Experte Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein. Optimistischer äußerte sich Wortfilter-Blogger Mark Steier. Marcel Weiß von Neunetz.de hat in Sachen Monopolbildung zwei Empfehlungen für die Kartellbehörden herausgearbeitet. >>>Internetworld.de / Welt.de / Neunetz.de
Internet World Academy ++++ Design Thinking: Ein neuer Problemlösungsprozess ++++ 11. Dezember 2018, Online-Seminar ++++ >>> 5 Plätze frei
Amazon testet Buy-Box in den Suchergebnissen: Die sogenannte Buy-Box, der Einkaufswagen-Button, taucht bei Amazon jetzt auch in den Suchergebnisseiten auf. Ein Überblick, auch über die potenziellen Auswirkungen für Händler. >>>t3n.de
mmer häufiger stoßen Online-Händler mit ihrem Shop-System an Grenzen – hoher redaktioneller Aufwand, unschlüssige Shopper, ungenutzte Potenziale. Sie kennen diese Probleme? Entdecken Sie am Praxisbeispiel eines erfolgreichen B2C-Händlers, wie Sie Prozesse automatisieren und gleichzeitig ein hochgradig personalisiertes Kauferlebnis schaffen können – für enge, nachhaltige Kundenbeziehungen.
Amazon plant Paketlieferung während der Zugfahrt: Amazon kooperiert unter dem Namen HS2 Amazon Deliveries mit dem britischen Logistik-Startup Bombardier Transportation, das auch am Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke in Großbritannien beteiligt ist. Die Idee: Online-Bestellungen während einer langen Zugfahrt möglich machen. So könnte ein Fahrgast auf der Reise von London nach Leeds eine Bestellung aufgeben - und Amazon liefert das Paket in Windeseile zu einem der Zwischenstops auf der Strecke, wo die Lieferung an das Zugpersonal übergeben wird, das es wiederum zum Platz des Kunden bringt. Auch ein im Zug integriertes mobiles Warenhaus mit den beliebtesten Produkten (z.B. Ladekabel) sei denkbar. >>>Tamebay
Neue Logistikhalle in Degernpoint: Amazon darf im Moosburger Gewerbegebiet Degernpoint eine Logistikhalle samt Büro, Technikgebäude und Parkdeck errichten. Aus dem Verteilerzentrum will Amazon Kunden in Eigenregie an sechs Tagen pro Woche rund um die Uhr beliefern. Teile des Bauausschusses befürchten nächtliche Lärmbelästigungen. >>>Sueddeutsche.de
Drohnen-Logistik hinter Plan: 2013 verkündete Amazon-Gründer Jeff Bezos vollmundig, in fünf Jahren Teile seiner Logistik per Drohne abzuwickeln. Doch außer ein paar Tests war von Amazon-Drohnen bislang noch nicht viel zu sehen. >>>Commercialdroneprofessional.com
AMAZON BUSINESS
Die fünf gruseligsten Amazon-Ideen: Vom Menschenkäfig bis zu Abhörstrategien - was sich in den Patentschriften des Online-Riesen findet, klingt bisweilen nach Science-Fiction der düsteren Art. >>>Etailment.de
Amazon zertifiziert Zubehörhersteller: Mit dem Label "Made for Amazon" zeichnet Amazon Hardware-Hersteller aus, die Zusatzprodukte für Amazon-Artikel, beispielsweise Ladeplattformen für den Amazon Echo, produzieren. Der Kunde soll so auf einen Blick sehen, ob die Qualität den Standards des E-Commerce-Riesen entspricht. Auch in Deutschland könnte das Siegel demnächst starten. >>>Bild.de
Amazon.com sperrt die Schweiz aus: Von 26. Dezember an können Kunden aus dem Alpenland nicht mehr über Amazon.com bestellen. Der Grund sind neue Steuerregeln, die zum Jahreswechsel eingeführt werden und die Amazon USA offenbar nicht handlen kann. Der Einkauf über die EU-Webseiten bleibt aber weiterhin möglich. >>>Wortfilter.de
Amazon tüftelt an selbstfahrendem Auto: Der Cloud- und KI-Dienst AWS von Amazon will ein selbstfahrendes Spielzeugauto veröffentlichen. Das soll sich mit eigenen Algorithmen füttern und trainieren lassen. Rund um den kleinen Wagen plant Amazon bereits eine Rennsportliga. >>>Wired.de
Amazon ist die wichtigste Plattform im Online-Handel. Doch wie nutzen Verkäufer, Wiederverkäufer und Hersteller den Marktplatz optimal?
Detaillierte Einblicke in erfolgreiche Strategien erhalten Sie auf der AmazonWorld Convention von ausgewählten Experten. Die Konferenz zum Thema Verkaufen, werben und analysieren auf Amazon findet am 12. und 13. März 2019 parallel zur INTERNET WORLD EXPO in München statt.
Zwei Milliarden Produkte verschickte Amazon in diesem Jahr eigenen Angaben zufolge an seine Prime-Kunden innerhalb von einem Tag oder noch schneller. Insgesamt ist die 24-Stunden- oder Same-Day-Lieferung inzwischen in 8.000 Städten weltweit verfügbar, innerhalb von zwei Stunden liefert Amazon in 30 Städten. 100 Millionen Produkte sind für die 48-Stunden-Lieferung verfügbar. >>>TechCrunch
AMAZON O-TON
Podcaster parodiert Amazon-Weihnachtskampagne: Amazons Weihnachtskampagne soll vor allem gute Laune und Kauflust vermitteln. Doch Podcaster Omar Najam hat nur die Hintergrundmusik verändert und macht den Spot damit zu einem wahren Horror-Clip. >>>Horizont.net
INTERNET WORLD JOBS
Senior Online Marketing Manager DACHCOM.CH AG sucht für Rheineck (Ch)