| | Liebe Leserinnen, liebe Leser! In den letzten Wochen haben sich Berichte über Amazon-Seller gehäuft, die gegen Amazon vor Gericht gezogen sind - und oft Recht bekommen haben. Das macht Händlern Mut, bei Streitigkeiten mit dem Plattform-Riesen die Hände nicht in den Schoß zu legen. Doch wie reagiert eigentlich Amazon auf diese gerichtlichen Niederlagen? Im Fall des Parfüm-Händlers Robert Riedel lautet die Antwort: ganz lange gar nicht. Vor 10 Wochen hat das Landgericht Berlin Amazon dazu verurteilt, die Account-Sperre des Händlers aufzuheben - doch erst heute schaltete Amazon den Händler wieder frei. Nach fünfstelligen Verlusten, wochenlangen juristischen Auseinandersetzungen und schließlich der anwaltlichen Beantragung eines Ordnungsgelds von 250.000 Euro. Trotz der Händlererfolge der letzten Wochen gilt wohl weiterhin: Wer sich mit Amazon anlegen will, braucht einen langen Atem. |
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| Trotz Sieg vor Gericht: Amazon schaltet Händlerkonto erst zehn Wochen nach Urteil wieder frei: Anfang Dezember 2020 verdonnerte das Landgericht Berlin Amazon, das Händlerkonto von Robert Riedel, Geschäftführer der Xergia GmbH aus Berlin, wieder freizugeben. Der Handler betreibt neben seinem eigenen Online-Shop für Parfüm auch einen großen Shop bei Amazon. Heute hat Amazon den Gerichtsbeschluss wieder freigeschaltet. Onlinehändler-News |
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Wie Amazon zum Spar-Abo drängt: Schon seit vielen Jahren bietet Amazon das sogenannte Spar-Abo an. Jetzt will man die Kunden offenbar zu ihrem Glück zwingen. Wie die "PC Welt" berichtet, war beim Kauf von Druckertinte die Option "Sparabo" voreingestellt, während der Einzelkauf ausgegraut war. PC Welt |
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Amazon Demand-Side-Plattform unter der Lupe: Im Snocksulting-Podcast erklärt Christian Otto Kelm die neustens Trends in Sachen Amazon Advertising. Speziell die Amazon DSP wird im Gespräch mit Johannes von Snocks thematisiert. Apple Podcasts |
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Thrasio kauft Bonstato: Der Aufkäufer von Amazon-Brands stockt sein Kapital für Europa auf. Statt 200 liegen nun 500 Millionen Euro für Übernahmen parat. Zu den jüngsten europäischen Akquisitionen zählt der deutsche Eigenmarken-Inkubator Bonstato. Pressemitteilung |
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| Amazon startet Heavy and Bulky in Großbritannien: Marktplatzhändler, die über FBA verschicken, können in UK bald auch große Waren wie Möbel, Fahrräder oder Laufbänder über den Versand durch Amazon abwickeln lassen. Am 1. April startet dort das Serviceangebot Heavy and Bulky. W&V |
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| So kämpft Amazon gegen Betriebsräte: Eine Reihe von Amazon-Mitarbeitern soll in den USA per E-Mail ein Angebot erhalten haben. Wer zumindest zwei "Peak Seasons" (wie etwa Weihnachten und Ostern) dabei war und seinen Job kündigt, soll 2.000 Dollar erhalten. Ab drei "Hochsaisonen" verspricht man 3.000 Dollar. Die Offerte scheint darauf abzuzielen, unzufriedene Mitarbeiter, die wohl mit höherer Wahrscheinlichkeit einer Betriebsratsgründung zustimmen würden, zum freiwilligen Abgang zu bewegen. Damit könnten sie auch nicht mehr am Wahlgang teilnehmen. Es ist nicht die einzige Idee, die Amazon verfolgt, um Betriebsratswahlen zu verhindern. OMR.com |
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Warum Amazon sich jetzt von Blinden helfen lässt: Der Online-Händler holt sich bei der Entwicklung neuer Funktionen Hilfe von ungewohnter Seite. Gemeinsam mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) will der Konzern seinen digitalen Sprachassistenten Alexa und das E-Commerce-Angebot weiterentwickeln. Welt.de |
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Amazon lässt Nutzer über Produkte mitentscheiden: Der E-Commerce-Riese bezieht seine Nutzer im Rahmen des Crowdsourcing-Programms "Build It" in den Produktionsprozess von drei Alexa-Geräten mit ein. Übertreffen die Vorbestellungen ein Mindestziel, wird der Entwurf umgesetzt. Computer Bild |
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New York klagt gegen Amazon - mangelnder Arbeitsschutz in Pandemie: Amazon soll durch das Versäumnis, für ein sicheres Arbeitsumfeld zu sorgen, gegen Arbeitsrecht in New York verstoßen haben. Und auch beim Arbeitsgericht in Leipzig gibt es ein Urteil zum Thema Schutzmaßnahmen und Maskenpflicht - hier allerdings zugunsten Amazons. Internet World |
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| 14,6 Millionen aktive Abonnenten soll Amazon Prime Video der britischen Marktforschungsfirma Ampere Anaylsis zufolge in Deutschland haben. Die Plattform sei damit die Nummer 1 der Streaming-Dienste in Deutschland, vor Netflix und Disney+. Handelsblatt |
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| "Das ist nichts für mich. Ich bin nicht einverstanden damit, dass eine volle Tour nur zu schaffen ist, wenn die von Amazon selbst aufgestellten Regeln nicht eingehalten werden – und letztlich weiß das Amazon ganz genau und hat über den Umweg, dass ich nicht bei Amazon unter Vertrag stehe, genau dafür die Verantwortung abgelegt. Kurz gesagt: So möchte ich nicht arbeiten. Und der Job ist ja wirklich fordernd. Ich finde, dass dafür im Schnitt neun bis zehn Euro die Stunde zu wenig sind." Im ersten Corona-Shutdown heuerte der freiberufliche IT-Trainer Bernd W. aus Abenteuerlust und Neugier bei einem Amazon-Subunternehmen als Paketfahrer an. Seine Erlebnisse berichtet er der FAZ. Heute weiß er: Bei UPS ist es eindeutig schöner. FAZ.net |
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