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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
während die einen noch glauben, dass Bill Gates uns alle für seine Weltherrschaft chippen will, ist Elon Musk da schon einen Schritt weiter. Seine Firma Neuralink testet bereits einen Chip, der direkt im Schädel implementiert wird. Damit sollen vor allem neurologische Erkrankungen behandelt werden können. Künftig wäre damit aber auch Gedankenaustausch möglich, so Musk. Davor hätte ich ehrlich gesagt etwas Angst. Also wenn ich wüsste, was andere gerade (über mich) denken - oder umgekehrt: es wäre wohl das Ende meines Soziallebens. Noch testet Musk nur an Schweinen (was die wohl so denken?), aber bei dem Herrn weiß man ja, dass er Dinge gerne mal erfolgreich durchzieht. Musk selbst bringt es jedenfalls auf den Punkt: "Die Zukunft wird seltsam sein."
Ich wünsche Ihnen, dass Ihre Woche nicht seltsam, sondern erfolgreich sein wird!
Ihr Wolfgang Starke von mobilbranche.de
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Zum 13. Mobile Media Forum laden Prof. Dr. Stephan Böhm und Prof. Dr. Peter Winzer am 24. September 2020 zum Leitthema „Digitalisierung und COVID-19: Status Quo und Perspektiven nach der Krise“ zu einer Online-Konferenz ein.
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Halo heißt das Fitnessarmband von Amazon, das ganz ohne Display auskommt und schon allein deshalb auch keine Smartwatch ist. Das Armband sammelt vor allem Aktivitäts-Daten, die dann in der zugehörigen App eingesehen werden können. Aber auch die Körpertemperatur und der Schlaf können damit überwacht werden. Soweit, so bekannt. Neu ist allerdings die Funktion "Tone". Verbindet man das Band per Bluetooth mit dem Smartphone, wird die Stimme analysiert und verschiedenen Emotionszuständen zugeordnet. Gespräche mit bis zu 30 Minuten Dauer können so ausgewertet werden. Dabei muss der Nutzer die Funktion eigens aktivieren. Den Körperfettanteil und die Problemzonen will das Programm mittel KI übrigens anhand eines Fotos ermitteln, das in der App aufgenommen werden kann. Amazon verspricht, dass die Daten nur auf dem Smartphone bleiben und nicht an Amazon übermittelt werden. Der Tracker wird zur Zeit für 65 Dollar angeboten und soll künftig 100 Dollar kosten. Darin enthalten sind sechs Monate Nutzung des Halo-Services, der danach 3,99 Dollar monatlich kosten wird.
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Von ASO über Performance Marketing bis hin zu Analytics und Retention, nur mit einem holistischen Marketingansatz kann man 2020 noch aus der stetig wachsenden Masse an neuen Apps herausstechen, App-Installationen triggern und App-Downloader zu langfristigen App-Nutzern machen. In unserem neuen Online-Kurs "1x1 des App-Marketings" zeigt Johannes von Cramon in 5 Live-Sessions, wobei es darauf ankommt.
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Wer unter Adipositas (Krankhafte Fettleibigkeit) leidet, dem soll mit der App Zanadio geholfen werden. Die App enthält Ernährungstipps, Sportprogramme und via Videochat kann man jederzeit Kontakt zu Medizinern, Psychologen und Ernährungsberatern aufnehmen. Die Kosten von monatlich 200 Euro sollen ab Oktober nach Verabschiedung des Digitale-Versorgungs-Gesetzes durch die Krankenkasse übernommen werden, soweit die App ärztlich verordnet wurde. Für die Betroffenen, immerhin gut ein Viertel der Deutschen gelten als adipös, ein echter Fortschritt, galt Adipositas doch noch bis Juli 2020 als selbst verschuldet.
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So wird Ihre App zur Lieblings-App der Nutzer
Der erste Online-Kurs von mobilbranche.de ist da: Erfahren Sie in 5 Live-Modulen von der renommierten App-Designerin Melinda Albert, was die wichtigsten Trends im App Design sind, welche Fallstricke bei der Usability lauern und wie Sie mit einer gut durchdachten und gestalteten App ein positives Nutzererlebnis erreichen.
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Lesetipp! Code kaputt: Macht und Dekadenz im Silicon Valley* heißt Anna Wieners Insider-Bericht und Bestseller, der in der englischsprachigen Presse bereits gefeiert wurde und nun auf Deutsch erschienen ist. Es ist keine typische Heldengeschichte, sondern ein entlarvender Blick aus der Sicht einer jungen Frau auf den Sexismus, die Machtbesessenheit und die Dekadenz der Startup-Elite, die unseren digitalen Alltag bestimmt. Die Amerikanerin arbeitete für verschiedene Startups in Kalifornien und glaubte auch daran, Teil einer besseren Zukunft zu sein. Im Buch erzählt sie von ihren Glücksmomenten, aber auch von Hybris, Sexismus und Dekadenz.
Apple hat ernst gemacht und Epic Games aus seinem App-Entwicklerprogramm rausgeschmissen. Die Grafik-Technologie Unreal Engine, die auch von anderen Entwicklern genutzt wird, ist davon aber nach einer richterlichen Anordnung nicht betroffen. Apple bedauert in einer offiziellen Stellungnahme diesen Schritt, sah sich nach eigenen Angaben aber dazu gezwungen, nachdem Epic wiederholt ein Update des erfolgreichen Spiels "Fortnite" eingereicht hatte, das gegen die App-Store-Richtlinien verstoßen habe. Epic Games CEO Tim Sweeney bestreitet die Vorwürfe, steht aber zum Kern der eingereichten Klage, die sich gegen Apples 30-Prozent-Anteil an In-App-Käufen richtet.
Insgesamt rumort es aber in der Entwicklerszene, wenn es um die Macht von Apple geht. Der Konzern setzt vor allem auf Abo-Dienste, die für kontinuierlichen Geldfluss sorgen - und drängt die Entwickler in die entsprechende Richtung. Allein im letzten Quartal wurden 35 Millionen neue Abonnenten gezählt, 550 Millionen sind es insgesamt. Und der Großteil davon kommt nicht aus dem eigenen Hause, sondern von externen Entwicklern. Das ist auch für die Entwickler langfristig ein gutes Geschäft, wären da nicht die 30 Prozent-Abgabe im ersten und 15 Prozent ab dem zweiten Jahr an Apple. Einen Weg aus dieser Misere zeigen Abo-Tool-Startups wie Revenuecat auf.
Das neue Samsung Galaxy Z Fold 2 - Klapphandy wird morgen um 16 Uhr im Unpacked Event per Livestream auf der Samsung Homepage vorgestellt. Das Außendisplay ist 6,2 Zoll groß, innen sind es 7,6 Zoll. Der neue Snapdragon 865+ löst die langsameren Exynos-Chips ab. Preislich spielt das Smartphone mit rund 2.000 Euro auf jeden Fall in der Oberklasse.
Offenbar stören sich mehr Menschen an einem Notch, als ich es mir vorstellen kann. Jedenfalls ist es immer wieder ein Thema, wann er endlich bei wem zuerst verschwindet. Xiaomi vermeldet jetzt Vollzug und kündigt ein Voll-Display-Smartphone für 2021 an. Die selbst entwickelte Under-Display-Kamera soll dann in Massenproduktion gehen und bisherigen Front-Kameras in nichts nachstehen.
Das neue Fairphone 3 Plus mit verbesserter Kamera wurde jetzt vorgestellt. Dank der modularen Bauweise können Besitzer des 2019er Modells einfach die neue Kamera für 94 Euro nachrüsten. Diese verfügt über einen 48-Megapixel-Sensor mit Dual-Pixel-Technologie und Dual-LED-Blitz. Bei der Front-Kamera wird von 8 auf 16-Megapixel aufgerüstet.
Noch in diesem Jahr könnte Huawei das erste Handy mit dem eigenen Betriebssystem HarmonyOS auf den Markt bringen. Die Zeit drängt, denn die US-Lizenzen für Android und Google-Dienste laufen aus, nachdem US-Präsident Trump einer Verlängerung der Ausnahme nicht zugestimmt hat.
Die neuen iPads sollen mit einem 10,84 Zoll-Display kommen, dünner sein, über einen USB-C-Anschluss verfügen und vor allem mit dem neuen Magic Keyboard funktionieren. Face-ID soll Touch-ID ersetzen und die Aufladung drahtlos erfolgen. Das ergibt sich zumindest aus schematischen Zeichnungen, die aufgetaucht sind. Wann genau die Vorstellung erfolgen soll und wie viel das neue iPad kostet ist noch nicht bekannt.
Mit iOS 13.7 soll künftig Corona-Tracing auch ohne App möglich sein. Noch ist das Update nur für registrierte Entwickler zugänglich, danach kommt die öffentliche Beta-Version. Für Nutzer der deutschen Corona-Warnapp ändert sich erst einmal nichts. Noch ist unklar, wie mit den neuen "Begegnungsmitteilungen" ein Kontakt mit einer erkrankten Person erkannt werden soll. Dafür müsste iOS auf die Server von Telekom und SAP zugreifen können, um die Tagesschlüssel herunterzuladen. Vielleicht legt Apple damit aber auch den Grundstein für eine eigene länderübergreifenden App-Lösung.
Messenger-Apps für Ärzte und Mitarbeiter in Krankenhäuser sind ein vielversprechender Markt, der heiß umkämpft ist. Bis heute nutzen die Betroffenen häufig einfach WhatsApp, aber nachdem die Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern den Dienst wegen einer Reihe von rechtlichen Problemen quasi ausgeschlossen haben, braucht es Alternativen. Das niederländische Startup Siilo ist mit 250.000 Nutzern nach eigenen Angaben das größte medizinische Netzwerk in Europa, kostenfrei, in acht Sprachen verfügbar und hat einen vielversprechenden Ansatz. Mit einer Verwischfunktion können personenbezogene Angaben pseudonymisiert werden. Auch der Im- und Export von Dokumenten in elektronische Patientenakten ist möglich. Vor allem müssen die Ärzte aber nicht wie bei Nutzung von WhatsApp Privates mit Dienstlichem vermischen.
Adidas hat eine neue Streetwear-App mit dem Namen Confirmed erneut auf den Markt gebracht. Ein Vorgänger war vor knapp zwei Jahren eingestellt worden. Als Bindeglied zu den Kunden soll sie den Gemeinschaftsgedanken fördern. Die Benutzer werden exklusiven Zugang zu Produktstarts besonders begehrter Kollektionen erhalten. Geht es nach den Plänen von Adidas, wird die App ein Hub für eine Community, die darin auch exklusive Inhalte finden wird. Von „gehobenen Storytelling“ spricht das Unternehmen selbst.
Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce. Hier die aktuellen Tipps:
Die Liefer-App Uber Eats rettet den Fahrdienst über die Corona-Zeit.
Uber ist mit einem Jahresumsatz von 14 Mrd Dollar der größte Fahrdienst-Vermittler weltweit. Doch die Corona-Krise macht dem US-Konzern schwer zu schaffen. Lockdown und Home Office führten beim Mitfahr-Geschäft zu einem Einbruch der Buchungen im 2. Quartal 2020 um 75 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, die Zahl der aktiven Nutzer brach um knapp die Hälfte auf 55 Mio ein, der Verlust betrug 1,8 Mrd Dollar. Nur gut, dass Uber auch in einem Markt aktiv ist, der von der Corona-Krise ganz besonders profitiert hat: Essens- und Lebensmittellieferungen. Der Umsatz der Bestell- und Lieferplattform Uber Eats hat sich im 2. Quartal fast verdoppelt. Herzstück ist die App für iOS und Android, über die Nutzer in mehr als 34 Ländern weltweit Essen bestellen und sich bis vor die Haustür liefern lassen.
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Mode-App Revolve setzt mit Influencer-Marketing 600 Mio Dollar um.
Revolve ist ein Mode-Onlineshop aus den USA, der mit geschicktem Influencer- und Event-Marketing binnen weniger Jahre sogar Modegrößen wie H&M Konkurrenz macht. In Sachen Umsatz kann Revolve dem Modekonzern zwar längst nicht das Wasser reichen, doch im Netz ist Revolve in aller Munde. Das Unternehmen ist seit 2019 an der Börse und zählt mittlerweile über 1,5 Mio aktive Kunden. Im vergangenen Jahr meldete Revolve ein Umsatzwachstum von 21 Prozent auf rund 600 Mio Dollar.
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