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Liebe Leserinnen & Leser,
Amazon ist womöglich doch kein Riese, sondern ein kleiner Krämerladen, meint mein Kollege Wolfgang. Warum? Trotz seines enormen Umsatzes von fast 514 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr hat Amazon nun vor dem EU-Gerichtshof in Luxemburg einen Teilsieg in seinem Kampf gegen die Einstufung als "sehr große Online-Plattform" durch die EU-Kommission errungen. Wieso? Das erfahren Sie im Newsletter.
Und nun viel Spaß mit dieser Meldung und weiteren Retail-News,
Ihr Florian Treiß
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Mit der Einstufung als "sehr große Online-Plattform" laut Digital Services Act (DSA) will die EU-Kommission die Dominanz großer Digitalunternehmen begrenzen. Amazon ist es nun gelungen, eine einstweilige Verfügung des EU-Gerichtshofs in Luxemburg zu erwirken, die zumindest einen Teil der DSA-Maßnahmen bei Amazon aussetzt. Demnach muss Amazon zumindest vorerst keine Datenbank veröffentlichen, aus der ersichtlich wird, wie das Unternehmen seine Anzeigen verwaltet, wer Reklame schaltet, wie diese aufgespielt wird und was sie Amazon einbringt. Das berichtet die "FAZ".
Demnach hatte Amazon argumentiert, dass es als Versandhändler gar nicht die Art von Online-Plattform sei, für welche der DSA geschaffen wurde. Der DSA habe nicht zum Ziel, den Onlinehandel zu regulieren, sondern vielmehr den Einfluss von Unternehmen einzuschränken, über deren Systeme Informationen und Meinungen verbreitet werden, also vor allem Facebook, Instagram, Twitter & Co. Zudem sei Amazon in keinem der einzelnen EU-Länder der größte Einzelhändler, so die Argumentation vor Gericht.
Nach nicht mal zwei Jahren muss Signa Sports United (u.a. fahrrad.de und Tennis Point) der New Yorker Börse den Rücken kehren, da der Börsenwert seit dem Start ins Bodenlose gefallen ist und Anfang der Woche nur noch bei 60 Millionen Euro lag. Ein weiterer herber Rückschlag also für Haupteigner René Benko, mit seiner Signa-Holding auch Eigentümer von Galeria Karstadt Kaufhof sowie Miteigentümer der KaDeWe Group und von Selfridges. Wegen der "ernsten Liquiditäts- und Gewinnherausforderungen" soll Signa Sports United nun neu aufgestellt werden. Dabei soll auch der bisherige CEO Stephan Zoll im ersten Quartal 2024 durch Torsten Waack van Wasen, bisher Chef der Internetsparte, ersetzt werden. Auch der Kochboxen-Anbieter Blue Apron aus den USA wird von einem neuen Investor der Börse genommen.
Der deutsche Spielzeughersteller Playmobil streicht rund 17 Prozent seiner weltweiten Arbeitsplätze. Allein 370 der insgesamt 700 betroffenen Stellen betreffen Mitarbeitende in Deutschland, berichtet tagesschau.de. Der Mutterkonzern Horst Brandstätter musste in den vergangenen zwei Jahren aufgrund der Corona-Pandemie Umsatzeinbußen verkraften, während andere Spielzeughersteller teils profitierten. Das Unternehmen will weiter in seine Marken investvieren, lagert künftig jedoch den sogenannten Formenbau aus – das ist die Produktion der Gussformen für Plastik- oder Metallteile.
Der US-Onlinemarktplatz StockX eröffnet im Oktober seine erste stationäre Filiale. Mit dem Geschäft in New York will StockX vor allem Fans von Sneakers anlocken, berichtet Modern Retail. Das 2016 gegründete Unternehmen verkaufte anfangs vor allem seltene Turnschuhe über seinen Marktplatz. Inzwischen zählen zum Sortiment aber auch andere Sammlerstücke wie etwa Actionfiguren, Sammelkarten oder auch ältere Spielkonsolen. Das letzte öffentlich bekanntgewordene Handelsvolumen der Plattform lag bei 1,8 Milliarden Dollar im Jahr 2020.
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Im Jahr 2022 setzten die tausend umsatzstärksten B2C-Onlineshops in Deutschland 2,8 Prozent weniger um als im Jahr zuvor (netto, nicht preisbereinigt). Das ist der erste Rückgang in der seit 15 Jahren laufenden Reihenstudie von EHI und ecommerceDB. Allerdings war der Netto-Umsatz in den Corona-Jahren auch stark gestiegen. Insgesamt lag der Umsatz 2022 bei 77,7 Mrd. Euro. Vor allem kleinere Shops sollen im Vergleich stark gewachsen sein. An der Spitze liegen Amazon, Otto und Zalando Erstmals hat es About You in die Top Ten geschafft. Am stärksten gewachsen ist der Online-Umsatz des hauseigenen Webshops von Apple in Deutschland mit einem Plus von 18,2 Prozent.
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