guten Morgen aus München. Bei Amazon müssen Lieferanten jetzt mit einem Algorithmus verhandeln, Otto stellt sein Multistore-System in Frage, Instagram macht aus Screenshots Wunschlisten und Shopify feilt an Reverse AR. Das und mehr gibt's in den "Commerce Shots" zum Wochenstart. Viel Spaß beim Lesen! Daniela Zimmer Redaktion INTERNET WORLD
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NEWS
Amazon erhöht den Druck auf die Lieferanten: Statt einem menschlichen Gegenüber seine Preisliste zu präsentieren und zu verhandeln, dürfen Hersteller bei Amazon ihren Produktpreis eingeben, um dann automatisiert zu erfahren, ob sie innerhalb der von Amazons Künstlicher Intelligenz ausgerechneten Spanne liegen. Erste Lieferanten sollen die Lust verloren haben, weil man in solchen Fällen noch nicht einmal den Verkaufschef nach München schicken kann, wie beispielsweise nach Hamburg, Köln oder Neckarsulm. >>>Lebensmittel Zeitung (plus)
Flaschenpost, Sonnen und Zooplus steigen bei Ecapital ein: Die Gründer von Flaschenpost, Sonnen und Zooplus werden laut Medienberichten Investmentpartner bei Münster Ecapital. Im dafür neu aufgelegten Tech-Fond sei bereits ein dreistelliger Millionenbetrag eingesammelt worden. Damit sichern sich die Investoren die Mitsprache bei der Auswahl und Ausrichtung von Startups. >>>Lebensmittel Zeitung (plus)
Otto stellt Multishop-Konzept in Frage: Nach dem Relaunch von Mytoys.de entdeckte Stephan Randler von Neuhandeln.de: In der Menüleiste fehlen die Logos der Töchter Mirapodo und Limango. Auf Nachfrage von Neuhandeln.de stellt die Otto-Tochter passend dazu auch in Aussicht, dass man "nicht zwingend am Kombi-Shopping Konzept festhalten" werde. >>>Neuhandeln.de
Coolblue eröffnet in Essen: Der niederländische Händler Coolblue hat in Deutschland in dieser Woche einen zweiten Store eröffnet. Neben seiner ersten Filiale in Düsseldorf ist mittlerweile ein zweites Ladengeschäft in Essen hinzugestoßen. Zwar sieht man sich weiterhin in erster Linie als E-Commerce-Anbieter, scheint aber auch mit lokalen Filialen mehr und mehr in direkte Konkurrenz mit den in die Krise geratenen MediaMarkt und Saturn konkurrieren zu wollen. >>>Hifi.de
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INTERNATIONAL
Farfetch-CEO ist "extrem bullish für 2023": Der Luxusmode-Marktplatz Farfetch ist soeben bei Yoox Net-a-Porter eingestiegen. Gründer José Neves spricht von einem "transformativen Deal" und schwelgt in Optimismus für das nächste Jahr. Das zweite Quartal 2022 war allerdings wegen China und Russland schwierig. >>>Textilwirtschaft.de
Instagram Shopping macht aus Screenshots Wunschlisten: Laut Social-Media-Experte Matt Navarra testet Instagram Beta ein neues Feature. Es erlaubt Usern, interessante Produkte durch einen einfachen Screenshot direkt zur Wunschliste hinzuzufügen. >>>Onlinemarketing.de
Doordash wird Opfer von Datenklau: Der auch in Deutschland aktive Essens-Lieferdienst ist in den USA Opfer eines großangelegten Datenklaus geworden. Nach Angaben der E-Food-Firma entwendeten die Cyber-Kriminellen Namen, Telefonnummern sowie Mail- und physische Adressen von einer großen Anzahl von Kunden - und bei einem Teil davon auch Teile der Kreditkarten-Daten. >>>Lebensmittel Zeitung (plus)
So sah Jeff Bezos erste Amazon-Stellenanzeige im Jahr 1994 aus: Kaum zu glauben, dass auch Jeff Bezos und Amazon mal klein angefangen haben. Wie klein, beweist nun eine Stellenanzeige aus dem Jahr 1994, die derzeit viral geht. >>>wuv.de
BACKGROUND
D2C-Tech: Die richtige Daten-Infrastruktur für neue Geschäftsmodelle: Der Einstieg in den digitalen Direktvertrieb ist mehr als die Einführung eines neuen Vertriebskanals. Mit der Anpassung der IT-Infrastruktur eröffnen sich völlig neue Geschäftsmodelle. Entscheidend dafür sind letztlich Daten, die effizient genutzt werden müssen. >>>Internetworld.de (plus)
Ist die neue Bildsuche in Microsoft Edge eine Gefahr für Online-Shops? Microsoft rollt derzeit seine Bing-Bildsuche in seinem Edge-Browser aus. Für Online-Händler könnte das Feature zu einem trojanischen Pferd im eigenen Shop werden. Denn damit entsteht eine Hintertür, die direkt zur Konkurrenz führt. >>>Internetworld.de
Shopify feilt an Reverse AR: Der Shopsystem-Anbieter will es Möbelkäufern in stationären Läden mittels Augmented Reality ermöglichen, die gesehenen Möbel virtuell in den eigenen vier Wänden aufzustellen. Um das zu ermöglichen, muss zunächst die eigene Wohnung mit einer Lösung wie "Room Plan" von Apple erfasst werden. >>>Location Insider
Die wichtigsten Secondhand-Marktplätze für Luxusmode: Secondhand-Ware gewinnt an Relevanz. Wir haben die wichtigsten Verkaufsplattformen zusammengestellt. >>>Internetworld.de
ZAHL DES TAGES
15 Euro kostet die Fehlzustellung einer Online-Bestellung einen Online-Shop, hat DHL Paket ermittelt. Und schlecht für die Kundenbeziehung ist sie auch noch. >>>Horizont.net (plus)
Ihr Kontakt zu uns Ebner Media Group GmbH & Co. KG, Büro München Postfach 20 15 52 • 80015 München Bayerstraße 16a • 80335 München Deutschland Telefon: +49 731 88005 - 8205, Telefax: +49 731 88005 - 5203 Geschäftsführer: Marco Parrillo Kommanditgesellschaft, Ulm, Registergericht Ulm, HRA 1900. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ebner Ulm MGV GmbH, Ulm, Registergericht Ulm, HRB 576. USt-IdNr.: DE 147041097