das Bundespräsidialamt will seine Vergangenheit aufarbeiten. Ein richtiger Schritt, denn nach dem Zweiten Weltkrieg fanden sich einige NS-Funktionäre in der Villa Hammerschmidt wieder. Julien Reitzenstein hat für unsere April-Ausgabe einen Blick auf die braune Vergangenheit des höchsten Amts geworfen. Diesen Artikel können Sie wie alle anderen Texte aus unseren Printmagazin mit dem in den ersten vier Wochen kostenlosen Digitalabo lesen. Was wird aus der liberalen Demokratie? Wie schnell Grundrechte eingeschränkt werden, wenn es zum Krisenfall kommt, kann man derzeit beobachten. Die westlichen Demokratien haben angesichts der Coronavirus-Pandemie die Wahl zwischen Pest und Cholera, befindet Markus Karp. Dass man die Freiheit auch in einer solchen Notlage schützen muss, dafür plädiert Alexander Kissler. Das Robert-Koch-Institut hat sich heute umentschieden. Nun empfiehlt es doch das Tragen eines Mundschutzes in der Ãffentlichkeit, nachdem RKI und Bundesregierung zuvor die Wirksamkeit dieser MaÃnahme angezweifelt hatten. Es ist nicht das erste Mal, dass die Verantwortlichen in der Krise verwirrend kommunizieren. Frank Lübberding über die Folgen der anfänglichen Verharmlosung des Coronavirus. Einer, der von vornherein hellhörig war und sich vorbereitet hat, war Bastian Blum. Der Rettungssanitäter ist ein sogenannter Prepper. Die horten Lebensmitteln und bereiten sich mit Survival-Kursen auf den Tag X vor. Warum sie deswegen noch lange keine verrückten Verschwörungstheoretiker sind, hat Blum Antje Hildebrandt erzählt. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |