Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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19. März 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
es gibt Dinge, über die man nicht gerne nachdenkt, obwohl sie unvermeidlich sind. Der eigene Tod etwa. Doch dieses Vermeiden führt dorthin, wo kaum jemand hinwill.

Einer Umfrage des Deutschen Hospiz- und Palliativverbands aus dem Jahr 2017 zufolge ziehen lediglich vier Prozent der Befragten den Tod im Krankenhaus in Betracht. Tatsächlich stirbt aber fast jeder zweite Mensch in Deutschland genau dort. Dabei könnten sich viele anders entscheiden, wenn sie rechtzeitig Unterstützung erhielten. Zum Beispiel von einer ehrenamtlichen Hospizbegleitung, wie ich es bin.

Ich selbst bin mit meinen 30 Jahren noch sehr jung, krankheitsbedingt habe ich mich jedoch in meiner Jugend bereits mit dem Thema Sterben auseinandersetzen müssen. Nun kann ich mich im Rahmen meines Ehrenamtes für die Menschen einsetzen, die ebenfalls bereits mit ihrer eigenen Endlichkeit konfrontiert wurden - und sie dabei unterstützen, den Abschied aus ihrem Leben so gut wie möglich zu gestalten.

Einer der Menschen, die ich begleitet habe, war Mechtild Buss. Sie starb im November vergangenen Jahres im Alter von 81 Jahren. Der Prozess, den sie durchlief, bis sie zum Loslassen bereit war, war ein schwieriger. Wie es schließlich dazu kam, dass sie dennoch friedvoll in den Tod gehen konnte, und was das Miterleben ihres letzten Weges mit mir selbst gemacht hat, habe ich mit Erlaubnis ihrer Familie aufgeschrieben (SZ Plus)

In der Hospizbegleitung schenken wir den Menschen vor allem das, was man im Alltag oft viel zu selten hat: Zeit. Es wäre schön, wenn sich bald noch viel mehr Menschen diese besondere Zeit nehmen würden. Für andere, und für sich selbst.

Herzliche Grüße
Katharina Haase
Redakteurin München, Region und Bayern
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