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Liebe Leserinnen & Leser,
bitte entschuldigen Sie den erneut verspäteten Newsletter heute. Die Polizei hat nach zwei Jahren mein gestohlenes Fahrrad wiedergefunden und ich durfte es um 10.30 Uhr direkt am Fundort abholen, weil es nicht in den Streifenwagen passte... Und dann habe ich mich auch noch ziemlich über ein Thema von Aldi Süd aufgeregt und mehr dazu geschrieben als ich eigentlich wollte. Aber lesen Sie selbst!
Ein schönes Wochenende,
Ihr Florian Treiß
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Der Discounter Aldi Süd startet ab sofort mit dem Verkauf einer eigenen Apfelsorte. Der ALDIamo ist eine neue Sorte deutschen Ursprungs, die im Alten Land vor den Toren Hamburgs angebaut wird. Der Apfel soll leuchtend rot und knackig sein sowie einen frischen, süßen Geschmack haben. Er soll ganzjährig und lose verkauft werden. Die Entwicklung der neuen Sorte dauerte 20 Jahre. Sie wurde von der Züchtungsinitiative Niederelbe (ZIN) im niedersächsischen Jork bei Hamburg entwickelt.
Ich frage mich nur: Wieso zum Teufel wird ein Norddeutscher Apfel von Aldi Süd entwickelt und verkauft und nicht von Aldi Nord? So ganz nachhaltig scheint es mir nicht zu sein, die Äpfel aus dem Alten Land nach Bayern oder BaWü zu karren. Viele Menschen achten auf regionale Lebensmittel, und gerade bei Äpfeln sollte das zumindest in der Saison doch kein Problem sein. Bei Rewe in Leipzig gibt's aktuell auch unter dem Label Rewe Regional frische sächsische Äpfel aus neuer Ernte.
Da denkt mir Aldi mit Verlaub viel zu kompliziert. Mein Vorschlag, liebe Süd-Kollegen: Überlasst die ALDIamo-Äpfel bitte wegen kürzerer Transportwege dem Norden und schaut, was Eure regionalen Erzeuger in Bayern, BaWü und Euren anderen "Südstaaten" so bieten.
Der Discounter Lidl senkt in Deutschland die Preise für vegane Produkte der Eigenmarke Vemondo. Damit sollen die Produkte künftig zum gleichen Grundpreis erhältlich sein wie vergleichbare Produkte tierischen Ursprungs. Das Unternehmen will mit der Maßnahme nicht nur Veganer, sondern auch Flexitarier ansprechen. Lidl-Geschäftsleiter Christoph Graf erklärte, man wolle Kunden "vermehrt dazu einladen, die pflanzlichen Alternativen auszuprobieren - ohne, dass dabei der Preis das ausschlaggebende Kriterium ist".
Die Preise für vegane Produkte waren bisher deutlich höher als die für tierische Produkte. Das lag unter anderem daran, dass vegane Alternativen oft aus Importprodukten bestehen und mit dem vollen Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent besteuert werden.Lidl hat sich zudem das Ziel gesetzt, bis 2030 den pflanzlichen Anteil im Sortiment auf 20 Prozent bei den Proteinen beziehungsweise 10 Prozent bei den Milchprodukten zu erhöhen. Dies wurde von der Albert Schweitzer Stiftung begrüßt. Der Bayerische Bauernverband kritisierte hingegen, Lidl rücke tierische Lebensmittel indirekt in ein schlechtes Licht.
Halloween wird in Deutschland immer beliebter. In einer aktuellen Studie des Handelsverbands Deutschland (HDE) gaben 13,5 Prozent der Befragten an, gezielt Waren zu Halloween kaufen zu wollen. Dies ist ein Anstieg von rund 60 Prozent gegenüber 2019. Dementsprechend rechnet der Einzelhandel stationäre und online mit einem Rekordumsatz von 480 Millionen Euro, was ein Plus von 50 Prozent im Vergleich zu Vor-Corona-Zeiten bedeuten würde.
Ganz oben auf den Einkaufszetteln stehen Dekorationsartikel, Kostüme, Schmuck und Accessoires sowie Schminke und Make-up. Die Verbraucher decken sich vor allem auch für Motto-Partys ein.
"Retailtalker" Wolfgang Krogmann wirft in seinem neuen Podcast einen Blick auf Ladage & Oelke, das älteste Textilgeschäft in Hamburg und wohl eines der ältesten in Deutschland. Seit fast 180 Jahren ist man an derselben Adresse am Neuen Wall. Vor drei Jahren wagte das Unternehmen einen Umzug, behielt jedoch seine treuen Kunden bei und gewann erfolgreich neue dazu. Die Transformation vom Traditionsgeschäft zu einem modernen, englischen Kleidermagazin wurde unter der Leitung von Thomas Wegmann, der das Unternehmen mit seiner Frau in fünfter Generation führt, erfolgreich realisiert. Trotz der Herausforderungen von Corona und Energiekrise hat Ladage&Oelke neue Mitarbeiter gewonnen. Die persönliche Beratung bleibt die Kernkompetenz, weshalb der Onlineshop klein bleibt. Hier anhören!
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