Wir haben einen neuen morgendlichen Newsletter: The Capitals. Erfahren Sie, wie nationale Regierungen und EU-Institutionen sich gegenseitig beeinflussen - dank dieser morgendlichen Nachrichtenübersicht aus dem EURACTIV-Redaktionsnetzwerk in ganz Europa. Hier können Sie sich kostenlos für den Newsletter anmelden.
[Binnenmarkt] Die EU-Länder denken über einen koordinierten finanzpolitischen Impuls zur Ankurbelung der Wirtschaft nach. Befürchtet wird, dass das Coronavirus die Eurozone in eine Rezession stürzen könnte.
[Innenpolitik] Die EU-Kommission will überprüfen, ob es sich bei einem Millionen-Kredit der italienischen Regierung für die Airline Alitalia um eine illegale staatliche Beihilfe handelt.
[Finanzen & Wirtschaft] Volkswagen wird 830 Millionen Euro als Entschädigung an die deutschen VW-Dieselbesitzer zahlen. Eine führende Verbraucherschutzgruppe sagte, das Angebot sei "nicht großzügig" und stelle einen Bruchteil dessen dar, was US-Fahrern zugesprochen wurde.
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[Innenpolitik] Die Handelsgespräche zwischen der EU und Großbritannien beginnen nächste Woche, wobei heikle Themen wie staatliche Beihilfen und die Fischerei die Sache komplizieren werden. Ein sich anbahnender Kampf um Umweltstandards könnte eine Einigung bis zum Jahresende zudem noch schwieriger gestalten.
[Unternehmen und Arbeit] Das neue Gesetz soll qualifizierten Arbeitskräften aus nicht-EU-Staaten schneller und einfacher in den deutschen Arbeitsmarkt bringen, woe sie bitter benötigt werden. Doch alte Hürden bleiben bestehen, und neue kommen dazu.
[Innenpolitik] Am 01. März tritt das Fachkräfteeinwanderungsgesetz in Kraft. Ziel des Gesetzes ist es Rahmenbedingungen für eine gezielte und gesteigerte Zuwanderung von qualifizierten "Fachkräfte aus Staaten außerhalb der EU" zu schaffen. EURACTIV Deutschland hat sich aus diesem Grund mit der Frage beschäftigt, wie sich die Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt integriert haben.
[Außenpolitik] Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der SWP schauen aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Corona-Krise. Wir haben drei davon befragt, wie es um die Wirtschaft und die internationale Koordinierung der Virusbekämpfung steht.
[Innenpolitik] Der Kampf der europäischen Staats- und Regierungschefs um den nächsten EU‑Haushalt droht zu einer ernsten Gefahr für die Zukunft der Europäischen Union zu werden und sie ins Wanken zu bringen, warnt Apostolos Tzitzikostas, Präsident des Europäischen Ausschusses der Regionen.
[Außenpolitik] Die britische Regierung hat gedroht, sich von den Post-Brexit-Handelsgesprächen zurückzuziehen und sich stattdessen den WTO-Handelsbedingungen gegenüber der EU zuzuwenden, falls bis Juni kein Abkommensentwurf vorliegt.
[Finanzen & Wirtschaft] Eurostat und die Europäische Kommission wurden über ein ernstes Problem bei der Meldung der Zahlungsbilanz der bulgarischen Wirtschaft an die EU-Institutionen informiert. Möglicherweise hat das Land das bulgarische BIP-Wachstum als viel höher dargestellt, als es ist. EURACTIV Bulgarien berichtet.
[Finanzen & Wirtschaft] Die Europäische Kommission werde bei der Bewertung ihrer Bemühungen, ihre öffentlichen Konten auszugleichen, mit Italien und anderen vom Coronavirus betroffenen Mitgliedsstaaten "flexibel" sein, erklärte der Vizepräsident der Europäischen Kommission Valdis Dombrovskis.
[Finanzen & Wirtschaft] Die staatlichen Haushalte beendeten das Jahr 2019 zum achten Mal in Folge mit einem Überschuss. Grund dafür sind, trotz schwächelnder Konjunktur, eine günstige Beschäftigungsentwicklung, der private Konsum und der Bauboom.
[Finanzen & Wirtschaft] Die neue EZB-Präsidentin Christine Lagarde plant in diesem Jahr eine Serie von Bürger-Veranstaltungen. Ziel ist, rauszufinden, was die Menschen über die Inflation und die Geldpolitik der Notenbank denken.
[Finanzen & Wirtschaft] Der Vorsitzende der in Polen regierenden Partei PiS, Jaroslaw Kaczynski, hat vorausgesagt, Polen werde Deutschland 2040 wirtschaftlich eingeholt haben. Das ist schon ziemlich ehrgeizig, aber könnte es auch dazu kommen?
[Innenpolitik] Den EU-Ländern gelang es nicht, die tiefen Differenzen über den nächsten Siebenjahreshaushalt des Blocks zu überwinden, da eine Gruppe von Nettozahler-Ländern sich weigerte, größere Ausgaben zu genehmigen und stattdessen auf große Kürzungen für Landwirte und ärmere Regionen drängte.
[Finanzen & Wirtschaft] Die EU-Kommission will im Herbst einen integrierten EU-Zahlungsverkehr präsentieren. Dieser soll die Nutzung nationaler Zahlungsdienste in der ganzen Union erleichtern und die Abhängigkeit von internationalen Kartenanbietern wie Visa oder Mastercard verringern.
[Außenpolitik] EU-BürgerInnen ohne ein gut bezahltes Jobangebot und "ausreichende" Qualifikationen werden in Zukunft nicht mehr im Vereinigten Königreich arbeiten können.