Ausgabe vom 02.04.2019

Aktienindizes stehen nach kurzen Konsolidierungen wieder vor wichtigen Hürden

Aktienindizes stehen nach kurzen Konsolidierungen wieder vor wichtigen Hürden
von Sven Weisenhaus

Die Aktienmärkte sind sehr stark in die neue Handelswoche gestartet. So konnte der Dow Jones gestern zum Beispiel seine trendbestätigende Konsolidierung in Form eines Dreiecks (blaue Linien im folgenden Chart) regelkonform nach oben auflösen, ein knappes neues Trendhoch seit dem Dezembertief markieren und bis an das Hoch vom 08.11.2018 bei 26.277,82 Punkten vorstoßen.

Dow Jones - Chartanalyse

Dieser horizontale Widerstand hatte den Bullen schon am 25. Februar Probleme bereitet und zwang die Kurse in die Konsolidierung. Doch dass es dabei nicht zu stärkeren Rücksetzern kam und die Bullen nun die Hürde bereits wieder in Angriff nehmen können, deutet darauf hin, dass sie lediglich neuen Schwung für den Ausbruch auf ein neues Trendhoch benötigt haben.

S&P 500 mit neuem Trendhoch

Im S&P 500 ist ihnen das neue Trendhoch sogar schon klar und deutlich gelungen. Hier konnten die Bullen die Kurse bis knapp vor das Hoch vom 26.01.2018 bei 2.872,87 Punkten treiben.

S&P 500 - Chartanalyse

Allerdings steht der S&P 500 damit nun ebenfalls wieder an einem sehr wichtigen Widerstand, der auch noch durch die Begrenzungslinie des abgeflachten Aufwärtstrends (blaue Linien) verstärkt wird. Deshalb müssen die Bullen aktuell noch mehr leisten, um nicht den Eindruck zu verstärken, dass ihnen langsam die Kraft ausgeht (abnehmende Aufwärtsdynamik).

Grundsätzlich spielen ihnen die Chartbilder dabei aber in die Hände. Denn natürlich ist das neue Trendhoch im S&P 500 und der Ausbruch aus der Dreiecksformation im Dow Jones sehr bullish zu werten.

DAX zurück an seiner Widerstandszone

Ähnliches gilt für den DAX. Auch er konnte, wie der Dow Jones, recht schnell an einen wichtigen Widerstand zurückkehren (siehe roter Pfeil im Chart) – nämlich in diesem Fall an den Widerstandsbereich, der bis zur Rechteckgrenze bei 11.880 Punkten reicht (rotes Rechteck).

DAX - Target-Trend-Analyse

Dabei konnte gestern die Mittellinie bei 11.525 Punkten – aus Sicht der Target-Trend-Methode ein idealtypischer Widerstand – mit einer Aufwärtslücke klar überwunden werden (grüner Pfeil im Chart), nachdem sie zuvor den Anstieg bremste. Die Mittellinie und damit die Target-Trend-Methode haben damit wieder einmal bestens ihre Funktionalität bestätigt.

Zuvor war der DAX, wie bereits vor genau einer Woche berichtet, bis an eine Konsolidierungslinie und die Aufwärtstrendlinie mit Ursprung im September 2011 gefallen, die gemeinsam eine Kreuzunterstützung bildeten. Und von hier aus gelang die Rückkehr an die Widerstandszone. Auch hier hat die Target-Trend-Methode in Zusammenarbeit mit der klassischen Charttechnik also bestens funktioniert. Zudem war der Rücksetzer tatsächlich wie beschrieben nur „eine normale Gegenbewegung“ und es wurde „lediglich wieder etwas Luft aus den aufgeblasenen Kursen abgelassen [..], um damit den nächsten Aufstieg vorzubereiten“.

Trotz bullisher Signale eine problematische Entwicklung

Das schnelle Ende der Konsolidierungen ist in allen drei Indizes auf den ersten Blick sehr bullish. Auf den zweiten Blick stellt es sich aber auch als problematisch dar. Denn insbesondere in den US-Indizes haben weder die Dauer noch die Stärke der Rücksetzer ausgereicht, um die extrem überkaufte Situation abzubauen. Mit den jüngsten Anstiegen ist zwar das Potential vorhanden, noch ein Stückchen weiter zuzulegen, doch dann rechne ich wieder mit größeren Rücksetzern.

Im DAX könnte ich mir also noch einen kurzen Ausflug über die Rechteckgrenze bei 11.880 Punkten vorstellen, der aber im ersten Anlauf nicht nachhaltig sein dürfte. Und wenn es in den US-Indizes besonders gut läuft, dann wäre hier sogar noch ein Angriff auf die Allzeithochs möglich. Schon am 26.02.2019 hatte ich diese Möglichkeit in Betracht gezogen und geschrieben, dass sich in diesem Fall die Seitwärtstendenz auf hohem Niveau als Trompete darstellen könnte, also als ein sich nach rechts öffnendes Dreieck.

Stopps können weiter nachgezogen werden

Doch nun gilt es zunächst einmal abzuwarten, wie die Anleger an den aktuellen Widerständen reagieren. Wenn Sie die Trading-Tipps aus den vorangegangenen Analysen befolgt haben, dann können Sie die Stopps für Long-Positionen nun weiter nachziehen – im S&P 500 von 2.722 auf 2.785 Punkte und im Dow Jones von der unteren Linie der Dreiecksformation an deren obere Linie. Das gilt auch für die neue Long-Position im Dow Jones, die gemäß der Börse-Intern vom 28. März beim (dynamischen) Ausbruch aus der Dreiecksformation in Ausbruchsrichtung eingegangen werden konnte. Und im DAX könnte man die Mittellinie bei 11.525 Punkten zur Absicherung nutzen.


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Ihr
Sven Weisenhaus
www.stockstreet.de



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Herr Steffens, warum kommen Sie zurück?

Jochen Steffens: Michael Jansen hat mit 14 Jahren mit der Börse angefangen und muss nun nach mehr als 20 Jahren Börse und Börsenbriefen einfach einmal etwas anderes machen. Niemand kann das besser verstehen als ich. Und so schade ich es auch finde, ich habe ihn als guter Freund trotzdem in seinem Vorhaben unterstützt – ich glaube, es war die richtige Entscheidung, und ich wünsche ihm alles erdenklich Gute. Trotzdem reißt es natürlich eine Lücke, die ich nun füllen werde.

Wir bei Stockstreet haben sehr strenge Regeln, was neue Trader anbetrifft und ganz ehrlich: Wir finden einfach niemanden, der den hohen Ansprüchen des Premium-Traders gerecht wird. Und da war es einfach nur naheliegend, dass ich jetzt den Premium Trader übernehme. Wir haben schließlich eine Verantwortung den Lesern gegenüber und ich freue mich auch darauf, endlich wieder selbst einen Börsenbrief zu schreiben.

Hat der Wechsel auch damit zu tun, dass die Performance des Premium-Traders in den vergangenen Jahren geringer war als früher?

Jochen Steffens: Ach ja, natürlich macht es keinen Spaß, wenn es nicht so läuft wie gewohnt und gewollt. Aber wie gesagt, wenn man mit 14 angefangen hat und seitdem nicht viel anderes gemacht hat, wird es einfach mal Zeit, sich neu zu orientieren. Ich glaube, das ist der wesentlich entscheidendere Grund dafür gewesen, dass Michael Jansen gegangen ist.

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In den vergangenen Jahren habe ich meine Methodik noch verfeinern können und ein neues System entwickelt, das mir noch bessere Ein/Ausstiegssignale liefert und das möchte ich natürlich gerne auch für meine Leser umsetzen.

Ich hoffe, dass es mir auch gelingt, im Premium-Trader mehr Trading-Know-How zu vermitteln – aber es ist noch etwas zu früh, sich darauf festzulegen. Man kennt es: Wenn man neu anfängt, hat man viele Ideen und Ziele. Ich mache es eher anders herum: Ich brenne und will jetzt losstarten und dann erst einmal Performance generieren. Und wenn das gelungen ist, schauen wir, was wir sonst noch anbieten können.

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Viele Grüße,

Ihr Jochen Steffens

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