DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst
 
 

Newsletter DAAD Aktuell • 11/2021

16. Dezember 2021

 

Liebe Leserinnen und Leser,


der Stellvertretende Generalsekretär des DAAD, Christian Müller, geht in den Ruhestand. 20 Jahre lang war er für den DAAD tätig und nach Stationen im Ausland unter anderem entscheidend am Aufbau des internationalen Hochschulmarketings beteiligt. Im Interview blickt er zurück und berichtet, welche Themen und Entwicklungen seine Arbeit beim DAAD geprägt haben.

Das DAAD-Programm „TheMuseumsLab 2022“, finanziert aus Mitteln des Auswärtigen Amts, richtet sich an führende Museumsexpertinnen und -experten aus afrikanischen und europäischen Ländern und ist ab sofort für Bewerbungen geöffnet. Ziel ist es, das gemeinsame Lernen sowie den Austausch über die Zukunft von Museen im 21. Jahrhundert zu fördern. Auch auf der diesjährigen climapAfrica-Konferenz stand der afrikanische Kontinent im Mittelpunkt. Die Veranstaltung brachte Anfang Dezember renommierte Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Welt virtuell zusammen, um sich mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen in Afrika auseinanderzusetzen. Lesen Sie mehr dazu in diesem Newsletter.

Viel Spaß bei der Lektüre und eine schöne Weihnachtszeit wünscht Ihnen die Redaktion von
DAAD Aktuell

„Wir mussten viel Pionierarbeit leisten“

Nach zwei Jahrzehnten beim DAAD verabschiedet sich der Stellvertretende Generalsekretär Christian Müller in den Ruhestand. In der Organisation hatte der studierte Germanist zahlreiche Funktionen inne – in Bonn, Berlin, Portugal und Brasilien. Im Interview blickt er ganz persönlich auf 20 Jahre DAAD zurück.

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Förderprogramm „TheMuseumsLab“

Ab Mai fördert der DAAD mit „TheMuseumsLab 2022“ eine Plattform für den Austausch über die Zukunft von Museen in Afrika und Europa. Ziel des Programms ist es, Wissen und Kompetenzen zu vermitteln, neue Ideen und Ansätze zu entwickeln sowie Netzwerke zwischen künftigen Gestalterinnen und Gestaltern von Museumskonzepten zu etablieren.

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Die Stimme Afrikas verstärken

Zum zweiten Mal fand Anfang Dezember die international besetzte DAAD climapAfrica Fachkonferenz statt. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Programm leistet seit Mitte 2019 einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und die Wissenschaftsförderung in Afrika.

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DAAD gratuliert neuer Bundesregierung

Mit Blick auf den Koalitionsvertrag erwartet der DAAD von der neuen Bundesregierung wichtige Impulse für den weltweiten akademischen Austausch, die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit, die Internationalisierung der deutschen Hochschulen und die Stärkung des europäischen Hochschulraums.

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Die Welt im Drei-Minuten-Format

„Falling Walls Lab“ nennt sich ein Format, bei dem junge Menschen in Kurzvorträgen ihre Ideen präsentieren, mit denen sie Antworten auf aktuelle Herausforderungen in ihren Heimatländern geben. In vielen Ländern weltweit finden diese Veranstaltungen statt. Die diesjährigen Siegerinnen und Sieger der nationalen Wettbewerbe trafen sich im November zum Finale in Berlin.

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Fruchtbarer Wissensaustausch zwischen Deutschland und Ägypten

Im November 2021 holte die DAAD-Außenstelle Kairo die Feier zu ihrem 60-jährigen Bestehen nach, die 2020 pandemiebedingt verschoben werden musste. Die Außenstelle in Ägypten hat sich mit einigen großen transnationalen Bildungsprojekten hervorgetan.

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Erfolgreiche Hochschulkooperation

Vor mehr als 30 Jahren nahmen die ersten ZDES ihre Arbeit auf, inzwischen gibt es weltweit 20. Der Beitrag stellt das Zentrum für Deutschlandstudien (ZDS) an der Universität Peking vor, das in Lehre, Forschung und wissenschaftlichem Austausch mit zwei Berliner Universitäten zusammenarbeitet.

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Austausch in den Naturwissenschaften

Im German-Russian Interdisciplinary Science Center (G-RISC) vernetzen sich junge Forscherinnen und Forscher aus Russland und Deutschland zu ausgewählten naturwissenschaftlichen Themenbereichen. G-RISC ist sowohl in Berlin als auch in St. Petersburg beheimatet und wird als eines von fünf Exzellenzzentren aus Mitteln des Auswärtigen Amts durch den DAAD gefördert.

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Globale Herausforderungen im Blick

Klimawandel, Gerechtigkeit, Gesundheit – wie sehen Lösungsstrategien Europäischer Hochschulallianzen aus? Das ist Thema der neuen Folge von „Campus Europa“ am 20. Dezember. Zu Gast sind Prof. Dr. Kathrin M. Möslein, Vertreterin der Allianz EELISA an der Universität Erlangen-Nürnberg, und Prof. Dr. Nicole Saenger von der Allianz EUt+ an der Hochschule Darmstadt.

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Kooperationen unter komplexen Rahmenbedingungen erfolgreich gestalten – Modul 1: Einführung

Die internationale akademische Zusammenarbeit ist in den vergangenen Jahren angesichts der weltpolitischen Entwicklungen nicht einfacher geworden: Hochschulen stehen oft komplexen Rahmenbedingungen gegenüber, zum Beispiel bei Fragen der allgemeinen Sicherheitslage, der Rechtsstaatlichkeit oder der Freiheit in Forschung und Lehre. Die Onlinefortbildung startet mit einer Einführung, in der ein systematischer Rahmen für eine Kooperation unter herausfordernden Bedingungen aufgezeigt wird. Nach dieser Veranstaltung (Modul 1) können weitere drei Module gebucht werden – mit Fokus auf die Länder Türkei, Iran und Russland.

Anmeldeschluss: 7. Januar 2022
Termin: 18. Januar 2022

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Integration von Geflüchteten an Hochschulen im Vergleich

Nicht nur in Deutschland, auch in anderen Ländern ist die Integration von Geflüchteten in das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt eine große Herausforderung. Sprachbarrieren, Zulassungsfragen und die Anerkennung von Abschlüssen beschäftigen Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter weltweit. Auch die Frage, wie die individuelle Integration in ein fremdes Studien- und Lehrsystem gelingen kann, ist überall bekannt. Selbst wenn die rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen nicht deckungsgleich sind, lohnt sich ein Blick über Deutschland hinaus. Im Rahmen der Fortbildung werden Integrationsstrategien und Praxisbeispiele aus verschiedenen Ländern vorgestellt.

Anmeldeschluss: 13. Januar 2022
Termine: 11., 15., 17. und 21. Februar 2022

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