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abi» dein weg in studium und beruf – Newsletter Nr. 7 vom 16.07.2019
Liebe Eltern, Ihr Kind hat das Abi geschafft? Jetzt heißt es erst einmal auf- und durchatmen, auch wenn für Ihren Sohn oder Ihre Tochter nun ein besonders spannender Lebensabschnitt beginnt. Auch für Sie ändert sich Einiges, wenn die Kinder flügge werden – nicht nur emotional, sondern auch finanziell: Ist das Kind noch in der Familienversicherung? Gibt es weiterhin Kindergeld und was passiert, wenn mein Kind zunächst eine Pause einlegt und auf Reisen geht? Wir haben ein paar Antworten:
Kindergeld bekommen Sie weiter, wenn Ihr Nachwuchs ein Studium, eine Ausbildung oder einen Freiwilligendienst innerhalb von vier Monaten nach dem Schulabschluss beginnt. Wer in dieser Übergangszeit allerdings in Vollzeit jobbt, verliert den Anspruch. Informieren Sie in jedem Fall die Familienkasse Ihrer örtlichen Arbeitsagentur über die Zukunftspläne Ihres Kindes.
Bezüglich der gesetzlichen Krankenversicherungen gelten ähnliche Regelungen. Wenn Ihr Kind studiert, ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder einen Jugendfreiwilligendienst macht, kann es bis zum 25. Geburtstag familienversichert bleiben. Auch hier sind kürzere Übergangsphasen zwischen Schule, Studium, Ausbildung oder Freiwilligendienst abgedeckt – allerdings nicht in einem Reiseziel außerhalb der EU. Die privaten Krankenversicherungen dagegen haben individuelle Regelungen. In den meisten Fällen endet der vergünstigte Jugendtarif dort mit dem 21. Lebensjahr.
Ihr Kind weiß noch gar nicht, wie es weitergeht? In diesem Newsletter haben wir wieder einige interessante Möglichkeiten zusammengestellt. Lesen Sie doch am besten gleich gemeinsam rein.
Vor allem junge Menschen zieht es häufig in die Stadt. Dabei bringt das Leben auf dem Land viele Vorteile wie geringere Mieten und Lebenshaltungskosten mit sich – und kann sogar interessante berufliche Perspektiven bieten. Ärzte oder Ingenieure zum Beispiel werden dort häufig händeringend gesucht. Genau darum geht es in diesem Thema der Woche. Wir stellen mehrere junge Leute vor, die sich bewusst fürs Leben auf dem Land entschieden haben.
Verena Stelthove (33) zum Beispiel schätzt das Gemeinschaftsgefühl, die Nähe zu Freunden und Familie und einen kurzen Arbeitsweg ohne Staus. Landtierarzt Florian Meyer (29) dagegen sagt: „Ich habe das Gefühl, dass in den Dörfern ein anderer Zusammenhalt herrscht als in der Stadt. Es gibt ein Traditionsbewusstsein und das schweißt die Leute zusammen."
Die Fäden der Weltwirtschaft in der Hand halten, auf den Erfolg weltweiter Konzerne wetten, mit fremdem Kapitel zocken und schließlich selbst das große Geld machen – so stellen sich viele die Arbeit an der Börse vor. Hollywood-Blockbuster wie „Wall Street“ mit Michael Douglas, „The Wolf of Wallstreet“ mit Leonardo DiCaprio und „The Big Short“ mit Ryan Gosling sei Dank. Sie zeigen eine Welt voller Nervenkitzel, Glitzer, Glamour und Macht.
Doch wie sieht die Arbeit wirklich aus? Damit beschäftigt sich „Von Bullen und Bären". Wir porträtieren unter anderem eine angehende Investmentfondskauffrau und geben einen Überblick über weitere, spannende Berufe rund um die Finanzwirtschaft. Jetzt reinlesen in die Arbeitswelt mit internationalem Flair.
Die große Sehnsucht nach Authentizität treibt traditionellen Handwerksbetrieben tatsächlich wieder Kundschaft zu – und erweckt totgesagte Berufe wieder zum Leben: der Schuhmacher um die Ecke, die Nähstube im Dorf, aber auch Glasbläser, Drechsler, Sattler oder Hufbeschlagschmied. Vor allem in Touristenregionen sind leidenschaftliche Handwerker wie Madita Bollmann gefragt. Die 20-Jährige macht gerade eine Ausbildung zur Steinmetzin.
Aber nicht nur sie zieht Glücksmomente und Perfektion in einer kleinen Werkstatt einem digitalen Büro- oder Fabrikalltag vor. Auch Heidelinde Fachmann (20), Felix Kühnert (23) und Natascha Schmidt (26) arbeiten in einem Beruf, in dem sie mit den eigenen Händen etwas Neues und Greifbares erschaffen und dafür direktes Feedback vom Kunden bekommen.
Das aktuelle Magazin mit dem Schwerpunkt „Tests für alle Fälle“ bekommen Sie bei Ihrer örtlichen Agentur für Arbeit. Sie können das abi» Magazin aber auch kostenlos als PDF aus dem Netz herunterladen.
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