abi» dein weg in studium und beruf – Newsletter Nr. 8 vom 14.08.2018
Liebe Eltern,
die BAföG-Statistik zeigt: Studierende erhielten im Jahr 2017 monatlich 499 Euro – das sind 35 Euro mehr als noch 2016. Auch Schüler bekamen im Schnitt 21 Euro mehr. Die Zahl der Geförderten hingegen ist im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent gesunken.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung erklärt sich dies durch die aktuell gute Wirtschaftslage: Immer mehr Familien können ihren Kindern mit eigenen Mitteln eine gute Ausbildung finanzieren. Dennoch ist bereits geplant, wieder mehr Familien BAföG-Leistungen zu ermöglichen. Der Gesetzentwurf soll zum Schuljahresbeginn beziehungsweise zum Wintersemester 2019/2020 in Kraft treten.
Über weitere interessante Themen rund um Ausbildung, Studium und Beruf informieren wir Sie in diesem Newsletter.
Hat sich Ihr Kind bereits entschieden, wie es nach dem Abitur weitergeht? Oder schwankt es noch zwischen verschiedenen Möglichkeiten? Dann kann ein Praktikum eine gute Methode sein, um in unterschiedliche Berufe hineinzuschnuppern und sich Klarheit zu verschaffen. Mehr Infos finden Sie im aktuellen Thema der Woche.
Schon vor dem Start ins Studium sammelte Felica Wewer praktische Erfahrungen. Das sogenannte Vorpraktikum in einem passenden Berufseld war Zulassungsvoraussetzung. Die 25-Jährige studiert Architektur in Münster und übte sich zuvor im Trockenbau. „Das war eine tolle Erfahrung, hautnah zu sehen, wie die Arbeit vor Ort vonstattengeht“, resümiert Felica Wewer in der Reportage „Von der Baustelle ins Architekturstudium“.
Die unberührte Natur Islands scheint etwas Magisches an sich zu haben: Über die Hälfte der Isländer glaubt an übernatürliche Wesen. Nicht umsonst hat die Insel sogar einen Elfenbeauftragten. Um dieses faszinierende Land kennzulernen, zieht es immer mehr Deutsche zum Leben und Arbeiten dorthin.
So ging es auch Linda Menke (33). Die Bloggerin aus Hannover lebt nun schon seit 2015 auf der Insel. Zusammen mit ihrer besten Freundin betreibt sie den Reise- und Lifestyle-Blog „Dear Heima“ und arbeitet als freie Texterin und Fotografin für deutsche Online-Portale. „Dank Skype ist es auch von Island aus ganz einfach, Interviews zu führen oder mit Auftraggebern zu kommunizieren“, erklärt sie. In der Reportage „Ein Herz für Island“ berichtet Linda Menke von ihrem Arbeitsalltag in Island.
Fluggerätmechaniker sorgen für die Sicherheit von Milliarden von Flugpassagieren: Sie kümmern sich zwischen den Flügen um die Wartung und Instandhaltung der Maschinen. Dabei arbeiten die Mechaniker häufig unter Zeitdruck und tragen viel Verantwortung.
Ein Schreibtischjob kam für den 22-jährigen Martin Ströbel nicht infrage, Daher bewarb er sich bei Aero-Dienst in Nürnberg für die Ausbildung zum Fluggerätmechaniker. „Man muss körperlich fit sein, wenn man zum Beispiel in einen Tank hineinkriechen muss oder auf den Tragflächen herumbalanciert“, erklärt Martin Ströbel. Von seinem Ausbildungalltag berichet er in der Reportage „Flugzeuge fit machen“.
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