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abi» dein weg in studium und beruf - Newsletter Nr. 7 vom 17.07.2018
Liebe Eltern, absolviert Ihr Kind gerade das Abitur und startet im Herbst ins Studium? Dann sollten Sie sich frühzeitig gemeinsam überlegen, wie die Zeit an der Hochschule finanziert werden soll. Denn mit durchschnittlich 819 Euro pro Monat für Miete, Lebensmittel, Bücher und Co. kommt doch einiges zusammen. Laut der 21. Sozialerhebung, bei der das Deutsche Studentenwerk mehr als 70.000 Studierende befragte, werden 86 Prozent der Studierenden in Deutschland finanziell von ihren Eltern unterstützt, 19 Prozent auch von Verwandten oder Bekannten. 61 Prozent verdienen sich selbst durch einen Nebenjob etwas dazu. Jeder vierte Studierende erhält Förderung nach BAföG. Und nur ein Prozent hat ein Stipendium ergattert – obwohl die Chancen nicht nur für Überflieger gut stehen, wenn man den passenden Stipendiengeber findet. Einen Überblick über die verschiedenen, kombinierbaren Möglichkeiten verschafft Ihnen das Thema „Wie finanziere ich mein Studium?“.
Computer, Smartphones, Autos, Maschinen – die Informatik ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Die fortschreitende Digitalisierung sorgt dafür, dass die IT-Branche händeringend nach gut qualifizierten Nachwuchskräften sucht.
Davon profitierte etwa Mario Lipinski: Nach dem Informatikstudium und einigen Semestern als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der renommierten Berkeley Universität in den USA gelang ihm der Berufseinstieg als Softwareentwickler beim Braunschweiger Softwareunternehmen IServ. Heute leitet der 34-Jährige bereits eine Abteilung und ist verantwortlich für 15 Mitarbeiter. „Am Anfang meiner Zeit im Unternehmen bin ich viel am Computer gesessen und habe mich mit Softwareentwicklung beschäftigt. Nun haben sich meine Aufgaben verändert, und das Entwickeln ist eher in den Hintergrund gerückt“, erklärt der IT-Leiter in der Reportage „Weniger programmieren, mehr organisieren“. Rückblick auf die vergangenen Themen der Woche:
Entwicklungspolitischer Freiwilligendienst bei weltwärts Raus von zuhaus‘ und endlich den eigenen Weg gehen: Nach dem Abitur zieht es viele ins Ausland, etwa um einen Freiwilligendienst zu absolvieren. Seit zehn Jahren vermittelt der Freiwilligendienst „weltwärts“ junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren zu Entwicklungsprojekten weltweit, wo sie zwischen sechs und 24 Monaten mitarbeiten. Hinter weltwärts steht das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Abiturient Lukas Held (20) half beispielweise dabei, abgelegene Dörfer in Tansania mit Strom aus erneuerbaren Energien zu versorgen. „Auch wenn mir bewusst war, dass ich als Abiturient in einem Jahr die Welt nicht verbessern kann, war da doch dieser kleine Wunsch in mir, etwas Gutes für das Land zu tun“, erzählt er. In der Reportage „Von anderen Kulturen und großen Erwartungen“ berichten er und weitere Freiwillige von ihren Erfahrungen mit weltwärts.
Die ersten Schritte im Leben eines Kindes sind nicht nur wortwörtlich dafür gedacht, das Laufen zu erlernen. Von Beginn an – ob zuhause, in Kita und Kindergarten oder in der Schule – entwickeln Kinder verschiedenste Fähigkeiten und häufen immer mehr Wissen an. Doch wie können Erzieher und Pädagogen sie am besten beim Lernen unterstützen? Wie sollten sie individuell auf die Kleinen eingehen? Diesen Fragen widmet sich der Studiengang „Kindheitspädagogik“, den es erst seit 2004 in Deutschland gibt.
Die Masterstudentin Emely Knör hat sich für das Studienfach „Early Childhood Studies“ an der Pädagogischen Hochschule (PH) Weingarten entschieden. Dort erfährt sie, wie frühkindliche Bildung gefördert werden kann: „Wir lernten zum Beispiel, dass das passende Kindergarteneintrittsalter und eine gute Balance aus Angeboten von außen und Aktivitäten, die sich das Kind selbst ausdenkt, eine erfolgreiche Bildungskarriere fördern“, erklärt sie in der Reportage „Wie lernen Kinder erfolgreich?“.
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