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abi» dein weg in studium und beruf – Newsletter Nr. 7 vom 18.07.2017  

Liebe Eltern,
 
Eine junge Frau hält ein Holzspielzeug in den Händen.Ihre Tochter oder Ihr Sohn möchte eine Ausbildung machen – ist aber noch nicht volljährig? Dann gibt es einiges zu bedenken. Zum Beispiel müssen auch Sie als Elternteil den Ausbildungsvertrag unterschreiben. Im Falle einer Kündigung bedarf es ebenfalls Ihrer Unterschrift. Hinzu kommen Sonderregelungen, die das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) vorsieht. So müssen sich Jugendliche, die noch keine 18 sind, vor Ausbildungsbeginn einer ärztlichen Untersuchung beim Hausarzt unterziehen. Auch die Arbeitszeiten, Pausen- und Urlaubsregelungen werden durch das Gesetz bestimmt. Ausführliche Informationen finden Sie unter anderem in der Broschüre Ausbildung & Beruf – Rechte und Pflichten während der Berufsausbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
 
Neben den rechtlichen Bestimmungen gilt es natürlich auch, Ihr Kind persönlich zu unterstützen. Weiß es schon, welchen Beruf es ergreifen möchte? Was sind seine Stärken und Schwächen? Arbeitet es lieber praktisch oder vertieft es sich in Bücher? Zahlreiche Anregungen, Erfahrungsberichte und Vorstellungen unterschiedlichster Berufe finden Sie im abi» Portal.
 
Und vielleicht ist ja auch etwas Interessantes für Ihren eigenen Werdegang dabei! In der Rubrik beruf & karriere warten nämlich jede Menge Tipps rund um die berufliche Laufbahn. Wie wäre es etwa mit einer Weiterbildung, einem Auslandsaufenthalt oder einem Sabbatical?
 
Viel Spaß beim Stöbern wünscht
 
die abi» Redaktion
 
 
Thema der Woche:

Nichtärztliche Berufe im Krankenhaus

Ein medizinischer Masseur massiert eine Frau.Denkt man an Berufe im Krankenhaus, hat man meist Bilder von Ärztinnen oder Pflegern vor Augen. Doch dort sind noch viel mehr Berufsgruppen vertreten, etwa Gesundheitsmanager, Diätassistentinnen oder Masseure. Und da Kliniken Wirtschaftsunternehmen sind, gibt es natürlich auch die klassischen Abteilungen, wie Personal, IT und Controlling. Einen Überblick über die nichtärztlichen Berufe im Krankhaus bietet das aktuelle Thema der Woche. Neben einem Interview mit einem Vertreter der Deutschen Krankenhausgesellschaft können Sie sich auf verschiedene Reportagen freuen. 

Wir haben zum Beispiel bei Vera Antonia Büchner vorbei geschaut. Die studierte Betriebswirtschaftlerin arbeitet als Assistentin der Regionalleitung bei der Gesundheitsholding Tauberfranken in Bad Mergentheim. Ihre Aufgabe ist es, „Zukunftskonzepte fürs Krankenhaus“ zu entwickeln. In der gleichnamigen Reportage erzählt die 33-Jährige, vor welchen Herausforderungen die Branche steht: „Die Gesellschaft wird immer älter und somit wird die Geriatrie – die Altenmedizin – immer wichtiger. Die Nachfrage nach Schmerztherapien steigt und auch Alternativen zu herkömmlichen Operationsmethoden werden stark nachgefragt.“

Rückblick auf die vergangenen Themen der Woche:
10.07.2017 – 16.07.2017: Ausbildung am Flughafen
03.07.2017 – 09.07.2017: Im Trend: BWL studieren
26.06.2017 – 02.07.2017: Deutsche Sprache, schöne Sprache: Ich will was machen mit Deutsch

 

Berufsleben:

Mitarbeiter beim Verfassungsschutz

Auf einem Bildschirm ist ein Fahndungsfoto zu sehen.Abenteuer, Hightech und Reisen: Jobs beim Geheimdienst klingen cool, ein bisschen gefährlich – und sehr geheimnisvoll. Doch wie viel hat das Bild in unseren Köpfen mit der Wirklichkeit zu tun? Ist es tatsächlich so, wie es uns TV-Serien wie Homeland, 24 & Co. glauben lassen? Und wie wird man überhaupt Geheimagent? Wir haben die wichtigsten Fakten recherchiert und uns dabei insbesondere mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) auseinandergesetzt. Der Inlandsnachrichten­dienst hat die Aufgabe, die innere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland zu schützen.

Einer, der bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe hilft, ist Thomas Lange (Name von der Redaktion geändert). Der 26-Jährige arbeitet im Bereich „Auswertung“ der Abteilung „Rechtsextremismus“ des Bundesamts für Verfassungsschutz und beschäftigt sich dort täglich mit sicherheitsrelevanten Fragen: „Wie entwickelt sich die rechtsextremistische Szene? Welche Tendenzen gibt es? Welche Strategien können identifiziert werden?“ In der Reportage „Ich war immer schon politisch interessiert!“ erzählt er, wie er zum Geheimdienst gekommen ist und gibt Einblicke in seinen abwechslungsreichen Arbeitsalltag. 

 

Studium:

Medienpädagogik

Eine junge Frau trägt eine Kiste mit Lehrmaterialien für Kinder.In einer Welt, wo Fernsehen, Computer und Handys immer intensiver genutzt werden, ist es wichtig, Kindern den richtigen Umgang mit den Medien beizubringen. Zum einen müssen sie lernen, Inhalte richtig einzuordnen, zum anderen gewinnt die Fähigkeit, selbst Medien produzieren zu können, an Bedeutung. Eine qualifizierte und altersgerechte Anleitung bieten Medienpädagogen. Die Experten kennen verschiedene Wege, um die Medienkompetenz des Nachwuchses zu fördern – nehmen zum Beispiel gemeinsam mit den Kindern Hörspiele auf. Das Beste daran: Es macht nicht nur fit für die Zukunft, sondern auch richtig viel Spaß!

Das dachte sich auch Philipp Roth. Er hat evangelische Religion und Englisch auf Lehramt fürs Gymnasium an der Universität Erlangen-Nürnberg studiert und sich im achten Semester für das Erweiterungsfach Medienpädagogik entschieden. „Ob Smartphones oder Tablets, über neue Medien ist man einfach näher an der Lebensrealität der Kinder“, sagt er. In der Reportage „Dank eigenem Film den Dreh raus“ erzählt der 27-Jährige, wie er mit Schülern die Sturmstillungsgeschichte aus dem Neuen Testament verfilmt hat. 

 

Das aktuelle Magazin:

 

Cover des aktuellen abi-MagazinsDas Heft mit dem Schwerpunkt "Ins Ausland mit Erasmus+" bekommt man an Schulen oder im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit. Man kann das abi» Magazin auch kostenpflichtig bestellen oder kostenlos als PDF aus dem Netz herunterladen

 

Dieser Newsletter wurde im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit erstellt von der Meramo Verlag GmbH, Gutenstetter Straße 8d, 90449 Nürnberg (Geschäftsführer: Andreas Bund, Rainer Möller, HRB Nürnberg 19311), © 2017.

 

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