abi» dein weg in studium und beruf – Eltern-Newsletter Nr. 2 vom 12.02.2019
Liebe Eltern,
haben Sie es schon gehört? Ab Herbst 2019 sollen BAföG-Geförderte stärker unterstützt werden als bisher. Das heißt höhere Fördersätze, Einkommens- und Vermögensfreibeträge und mehr Geld fürs Wohnen: Die Einkommensfreibeträge um insgesamt über 16 Prozent angehoben, nämlich um 7 Prozent im ersten Schritt 2019, um 3 Prozent in 2020 und nochmals um 6 Prozent in 2021.
Weitere Änderungen sind: höhere Rücklagen werden erlaubt, der Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag wird angehoben und die Konditionen für die Teilrückzahlung des Darlehens werden verbessert. All das sind gute Nachrichten für Sie und Ihr Kind – auch wenn Sie Ihr Kind eher in keinem Studium sehen, denn die Reform wird auch Auszubildenden zugute kommen.
Es soll ganz bestimmt ein Studium werden? Dann lohnt sich ein Besuch des Portals studienwahl.de. Das erscheint seit dem 1. Februar in einem frischen, neuen Design. Außer einer kompletten technischen Neugestaltung finden Sie nun schneller und intuitiver, was Sie oder Ihr Kind suchen: zum Beispiel Orientierungshilfen, Tipps für die Studienbewerbung und den Studienstart, sowie Artikel zu ganz bestimmten Studienfeldern und Studiengängen. Es lohnt sich immer, sich über mögliche Perspektiven zu informieren. Auch in diesem Newsletter haben wir einige interessante Themen für Sie zusammengestellt.
Werbung ist ein reizvolles, kreatives und aufregendes Feld. Für Abiturienten gibt es in diesem Bereich verschiedene berufliche Tätigkeiten und Perspektiven. Einen guten Überblick gibt „Viele Wege führen in die Werbung“: Heiner Twenhäfel (36) zum Beispiel ist Werbetexter; Fiona Oehler (22) strebt an, Grafikerin zu werden und studiert Kommunikationsdesign; Rieke Hansen (22) dagegen absolviert eine duale Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation. Sie erstellt zum Beispiel Kostenvoranschläge für Kunden, Aufträge für Dienstleister und Lieferanten oder bereitet Präsentationen auf.
Ob als Grafiker, Werbetexter oder Kundenberater: Wer sich für einen Job in der Werbebranche interessiert, sollte nicht nur kreativ und einfallsreich sein, sondern auch mit Zeitdruck und sich ständig verändernden Anforderungen umgehen können. Worauf es noch ankommt, berichten drei Personalverantwortliche im Thema der Woche.
Welche Berufe noch im Krankenhaus gebraucht werden, warum diese besonders attraktiv für Abiturienten sind und wie sich die Ausbildung für Pflegefachleute ab 2020 ändert, darüber gibt auch ein Interview mit Christine Vogler, Vizepräsidentin des Deutschen Pflegerates, Auskunft.
Etwa ein Drittel Deutschlands besteht aus Wald. Das zweitgrößte Ökosystem der Welt erfreut sich in Zeiten des Klimawandels zunehmender Beachtung, gerade von jungen Leuten. Das beobachtet Christian Langfeldt vom Deutschen Forstwirtschaftsrat. Für all jene hat er den passenden Berufsbereich parat: „Den Wald in seiner ganzen Komplexität verstehen, ihn zu pflegen, ihn nachhaltig zu nutzen – das ist die Aufgabe von Forstleuten.“
Die 27-jährige Försterin Ruth Mattheas etwa arbeitet im bayerischen Fichtelgebirge im Bereich Waldpädagogik. Sie vermittelt dabei Kindern und Erwachsenen den Lebensraum Wald. Auch Lukas Klever will Förster werden. Deshalb studiert der 21-Jährige im dritten Semester Forstwirtschaft an der Hochschule Rottenburg. Welche Berufe noch in die Natur führen, zeigt zudem die Berufsübersicht des Artikels „Im Einsatz für Mutter Natur“.
Das aktuelle Magazin mit dem Schwerpunkt „Künstlerische Studiengänge“ bekommen Sie in Ihrer örtlichen Agentur für Arbeit. Sie können das abi» Magazin aber auch kostenlos als PDF aus dem Netz herunterladen.
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