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abi» dein weg in studium und beruf – Eltern-Newsletter Nr. 10
vom 18.10.2016
 
Liebe Eltern,
 
Albert Einstein in den vergangenen Wochen wurden die Gewinner der diesjährigen Nobelpreisverleihung bekanntgegeben. Die bedeutende Auszeichnung geht auf Alfred Nobel, den Erfinder des Dynamits, zurück. In seinem Testament verfügte er, dass mit seinem Vermögen diejenigen honoriert werden sollen, die der Menschheit großen Nutzen erweisen. Seit 1901 werden jedes Jahr Wissenschaftler, Literaten und Personen, die sich um den Weltfrieden verdient gemacht haben, mit dem Nobelpreis geehrt. Berühmte Preisträger waren unter anderem Albert Einstein, Marie Curie, Günter Grass oder auch Barack Obama.
 
Was alle Nobelpreisträger gemeinsam haben? Sie haben sich für einen Beruf entschieden, den sie mit viel Leidenschaft und Herzblut ausüben. Aber auch wenn nicht jeder Ambitionen auf den Nobelpreis hat, spielt die Berufswahl doch eine bedeutende Rolle im Leben. Für diejenigen, die noch unschlüssig sind, bietet das abi» Portal mit zahlreichen Ausbildungs-, Studien-, und Berufsreportagen aus den verschiedensten Branchen und Einsatzbereichen viel Inspiration.
 
Viel Spaß beim Lesen wünscht
 
die abi» Redaktion
 
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Thema der Woche:

Ausbildungsberufe mit Kindern

An Keiderhaken in ienem Kindergarten hängen verschiedene bunte Jacken Ob als Erzieher, Hebamme oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger – viele junge Menschen wünschen sich eine berufliche Tätigkeit mit Kindern. Zwar bereitet die Arbeit mit Kindern oft viel Freude, sie setzt aber auch hohe Belastbarkeit, Geduld und Einfühlungsvermögen voraus. Um zu testen, ob die Vorstellungen mit der Realität übereinstimmen, bietet sich daher im Vorfeld ein Praktikum oder ein Freiwilligendienst an. Mehr Infos zu Ausbildungsberufen mit Kindern bietet das aktuelle Thema der Woche.

Weil Marten Albert direkt mit Kindern arbeiten und an ihrer Entwicklung teilhaben wollte, entschied er sich für den Beruf des Erziehers. Am Berufskolleg der AWO Herford durchläuft der 24-Jährige eine praxisintegrierte Ausbildung. An einer Ganztagsschule begleitet er Schüler vormittags beim Unterricht, in der Mittagspause und auch am Nachmittag bei Hausaufgaben und Freispiel. „Ich habe zum Beispiel eine Fußball-AG eingebracht, die ich nun auch betreue“, erzählt der angehende Erzieher in der Reportage „Auf jedes Kind individuell eingehen“.

Rückblick auf die vergangen Themen der Woche:

10.10.2016 – 16.10.2016: Berufseinstiegsprogramme
03.10.2016 – 09.10.2016: Humanmedizin studieren
26.09.2016 – 02.10.2016: So klappts's mit der Bewerbung

 

Studium:
Aquakultur

Fische in einem Aquarium Aufgrund der Überfischung der Meere gewinnen Aquakulturen zunehmend an Bedeutung. Dabei handelt es sich um die kontrollierte Aufzucht von Fischen, Muscheln, Krebsen und Algen. Die Nachfrage nach Aquakulturen steigt, ebenso der Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Daher bieten nun auch deutsche Hochschulen einige Masterstudiengänge im Bereich Aquakultur an.

Wie bewirtschaftet man erfolgreich Fischkulturen? Wie schützt man die Fische vor Krankheiten und Parasiten? Im Masterstudiengang „Fish Biology, Fisheries und Aquaculture“ lernt Maurice Paul alles, worauf es bei Aquakulturen ankommt. Bereits in der Kindheit hat sich der 24-Jährige für die Unterwasserwelt interessiert. „Ein besonderer Schwerpunkt lag schon immer auf der Biologie – und im Speziellen auf der Vielfalt in Meeren, Seen und Flüssen“, erzählt Maurice Paul in der Reportage „Von Fischorganen und Meer“.

 

Ausland:
Studieren in Österreich

Wien Rund 20 Prozent aller Deutschen, die im Ausland studieren, entscheiden sich für das Nachbarland Österreich. Damit ist Österreich das beliebteste Gastland deutscher Studierender. Besonders beliebt sind medizinische Studiengänge, Fächer aus den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, gefolgt von Sprach- und Kulturwissenschaften sowie Sport. Neben der hohen Lebensqualität locken die größtenteils nicht vorhandenen Studiengebühren sowie der gute Ruf der Hochschulen.

Auch Leonie Oelsen hat sich für ein Studium in der Alpenrepublik entschieden. Sie studiert Kunstgeschichte an der Universität Wien. Den Umzug in die Donaumetropole hat die 25-Jährige bis heute nicht bereut: „Die Stadt ist toll. Ich liebe die Museen, die Donau, in der man im Sommer sogar schwimmen kann, die vielen Parks und nicht zuletzt die Kaffeehäuser, für die Wien berühmt ist“, schwärmt sie in der Reportage „Donau und Kaffeehäuser vor der Tür“.

 

Das aktuelle Magazin:

 

Aktuelles Magazin

Das neue abi» extra „So klappt's mit der Bewerbung“ liegt an Schulen sowie in Berufsinformationszentren (BiZ) der Agenturen für Arbeit aus. Sie können das abi» Magazin auch kostenpflichtig bestellen oder kostenlos als PDF aus dem Netz herunterladen.

 
 
Dieser Newsletter wurde im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit erstellt
von der Meramo Verlag GmbH, Gutenstetter Straße 8d, 90449
Nürnberg (Geschäftsführer: Rainer Möller, Andreas Bund, HRB Nürnberg 19311), © 2016.

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