Ich komme gerade aus der täglichen Redaktionskonferenz, in der unter anderem auch das Thema "7 vs. Wild" besprochen wurde. Ihr wisst schon, die Sendung, in der YouTuber, Influencer und "Normalos" in mehr oder weniger extremen Situationen auf sich alleingestellt oder im Team klarkommen müssen.

Wäre es nicht witzig, wenn in der nächsten Staffel des Erfolgsformates ausschließlich Influencer und YouTuber aus dem Technik-Bereich gegeneinander antreten würden? Vielleicht könnte man sie auf dem alten CeBIT-Gelände in Hannover eine Woche lang aussetzen und sehen, wer sich in der niedersächsischen Provinz ohne smarte Brille, smarten Ring oder smartes Telefon am längsten hält. Schreibt uns doch mal, wer eurer Meinung nach bei "7 Tech-Influencer vs. Wild" teilnehmen sollte. Wie es mit der Original-Serie nach dem Aus bei Freevee weiter geht, erfahrt ihr hier.

Als die ersten Smart Speaker auf den Markt kamen, war die Sorge groß, dass die mit Mikrofonen ausgestatteten Lautsprecher uns rund um die Uhr abhören. Dass sie Privates speichern, senden, uns verraten. Daraufhin führten viele Hersteller mechanische Schalter und andere Lösungen ein, die dieser Sorge Rechnung trugen.

Smarte Küchengeräte wie Air Fryer können echte Abhörwanzen sein. Verbraucherschützer sind alarmiert. - Quelle: ancoay/depositphotos.com

Die Sorge, von Smart Speakern abgehört zu werden, hat sich für viele zerstreut. Dabei droht längst die nächste Gefahr. Dort, wo man sie zunächst gar nicht vermutet. Die Gefahr lauert in der Küche. Verbraucherschützer warnen eindringlich, dass einige Küchenhelfer, darunter Fritteusen von Xiaomi, euch per Mikrofon abhören und Daten nach China senden. Was ihr nun wissen solltet.

Android Auto und Apple CarPlay haben unsere Autos in Windeseile erobert. Kunststück, sind die Bedienoberflächen des gespiegelten Smartphones doch meist sehr gut zu bedienen. Doch selbst neue Elektroautos, die prinzipiell beide Systeme unterstützen, bestehen häufig darauf, dass das Smartphone per Kabel mit dem Fahrzeug verbunden wird. Wollt ihr Android Auto oder CarPlay drahtlos nutzen, helfen entsprechende Wireless-Adapter. Wir stellen euch empfehlenswerte Modelle, die nicht viel kosten, in dieser Übersicht vor.

Mit Hilfe eines günstigen Adapters könnt ihr Android Auto oder Apple CarPlay drahtlos nutzen. - Quelle: Apple

Etwas schwieriger wird es, wenn euer Auto schon älter ist und nicht über einen Infotainment-Bildschirm in der Mittelkonsole verfügt. Wobei - so kompliziert ist das nun auch wieder nicht. Die überraschend günstige Lösung lautet hier: externes Display im Auto anschließen. Auch hier haben wir Produkte und Tipps für euch auf Lager.

Googles Chrome-Browser gehört in Deutschland zu den beliebtesten Möglichkeiten, im Internet zu surfen. Den schlanken Browser hat sicher jeder schon einmal ausprobiert.

Wer die Google-Software dann intensiver nutzt, wird vielleicht feststellen, dass der Browser immer langsamer wird oder das nervige Videos immer automatisch starten. Für beide Probleme haben wir einfache Lösungswege gefunden. Zudem sagen wir euch in dieser Artikelreihe, wie ihr das Beste aus Google Chrome herausholen könnt. Legt ihr gesteigerten Wert auf Sicherheit, solltet ihr unbedingt auch einmal den Tor-Browser ausprobieren.

Hängt das "Apokalypse" vielleicht nicht so hoch. Für manch einen bricht diese ja bereits über uns ein, wenn das Handy nicht in Griffweite ist (siehe aktuelle 7 vs. Wild-Staffel).

Für kleine und größere Fluchten aus dem Alltag: Kia stellt mit dem PV5 WKNDR ein interessantes Mini-Wohnmobil vor. - Quelle: Kia

Wenn aber wieder einmal von "der aktuellen Situation" oder "der neuen Realität" die Rede ist. Wenn wirtschaftliche, politisch, gesellschaftliche Konflikte zu eskalieren drohen. Oder wenn euch schlicht und ergreifend die Decke auf den Kopf fällt ... Dann tut es gut, aus dem Fenster zu schauen, auf den Parkplatz. Dort, wo euer "Fluchtfahrzeug" parkt. Wir stellen euch allradfähige Camper und andere Offroad-Gefährte in dieser Übersicht vor.

Honda stellt auf der EICMA einen großen E-Roller und ein E-Motorrad vor. - Quelle: Honda

Die Vorurteile gegenüber Elektromotorrädern decken sich mit den "Klassikern", die Gegner von Elektroautos vorbringen: Zu teuer, zu wenig Reichweite, zu wenig Emotionen.

Lange Zeit gab es von den etablierten Motorradherstellern tatsächlich nur ganz zaghafte Vorstöße in Richtung Elektromobilität. Erstaunlicherweise war Harley-Davidson mit der eigens geschaffenen Marke LiveWire früh mit dabei.

Sieht erwachsen aus: Die Silence S05 ist das erste E-Motorrad des spanischen Unternehmens und kostet nur 3.500 Euro. - Quelle: Hersteller

Doch die jüngst zu Ende gegangene Motorradmesse EICMA in Mailand zeigte ganz klar: E-Motorräder werden salonfähig. So präsentierte zum Beispiel Honda seine ersten beiden E-Motorräder. Auch von Royal Enfield, dem ältesten Motorradhersteller der Welt, gab es das erste Elektromodell zu sehen.

Die Sache mit dem Preis ist ebenfalls überholt: Dieses E-Motorrad gibt es zum Preis eines E-Bikes. Ihr seht: Da tut sich was, trotz aller Unkenrufe! Aber wie auf jeder Messe gab es auch auf der EICMA eher Kurioses zu sehen, wie diesen E-Scooter mit riesigen Solarzellen, der immerhin bei der Reichweite punkten kann.

Freunde der Netzwelt, hier gehen langsam die Lichter aus. Ich werde mich nun auf ganz leisen Sohlen in die Küche begeben und meinen baldigen Trip zum alten Expo-Gelände in Hannover planen. Wer kommt mit? Bis zum nächsten Donnerstag, alles Gute! Tschüs!

Eure Freunde sind ebenfalls nicht auf den Kopf gefallen, lachen sich bei Flachwitzen scheckig und sind an den neuesten Themen aus der Technikwelt interessiert? Dann schickt diesen Newsletter weiter, indem ihr auf folgenden Link klickt. Habt ihr Anmerkungen zu diesem Newsletter oder wollt eure Meinung einfach mal loswerden, dann schreibt uns gerne an [email protected].

Du hast diese E-Mail an [email protected] erhalten, weil Du Dich für den Newsletter von NETZWELT angemeldet hast. Du kannst dem Empfang weiterer E-Mails jederzeit widersprechen und Einwilligungen widerrufen. Nutze hierzu diesen Abmeldelink. Hierfür entstehen keine weiteren Kosten, als die Übermittlungskosten nach den Basistarifen (gesetzlich erforderlicher Hinweis gem. § 7 Abs. 3 UWG).