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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk

02. Mai 2025

Liebe Frau Do,

nach einem sommerlichen und hoffentlich erholsamen Tag der Arbeit gestern schauen wir heute Morgen auf eine Gruppe, die sich auf dem Arbeitsmarkt traditionell sehr schwer tut: junge Menschen ohne Schulabschluss und Berufsausbildung. Die Zahl der 20- bis 34-JÃ¤hrigen ohne Abschluss ist im Vergleich zu 2013 bundesweit um 460.000 auf 1,6 Millionen gestiegen â eine bedenkliche Entwicklung. Das Land will diesen Leuten helfen, kÃ¼nftig sollen weiterfÃ¼hrende Schulen nicht nur den Arbeitsagenturen, sondern auch den Kommunen Daten von SchÃ¼lerinnen und SchÃ¼lern melden, die keine Anschlussperspektive haben. Die Betroffenen sollen dann gezielt gefÃ¶rdert werden. âEs gibt Menschen, die weniger Begleitung brauchen, und es gibt Menschen, fÃ¼r die wir deutlich mehr UnterstÃ¼tzung anbieten mÃ¼ssenâ, argumentiert NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann. Die Kommunen loben die Initiative, sehen die Erfolgsaussichten allerdings skeptisch. Antje HÃ¶ning und Maximilian PlÃ¼ck kennen die GrÃ¼nde.

Junge Leute ohne Schulabschluss und absolvierte Ausbildung haben auf dem Arbeitsmarkt denkbar schlechte Karten., FOTO: dpa-tmn/Carsten Rehder

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Heute wichtig

Klingbeils Puzzle: Am Montagabend wird Olaf Scholz mit einem GroÃen Zapfenstreich verabschiedet (seine Wunschmusik hat er sich schon ausgesucht

), am Dienstag wÃ¤hlen Union und SPD Friedrich Merz zum neuen Kanzler. Seine Unionsminister kennt Merz schon, bei der SPD lÃ¤uft der Personalpoker noch. Parteichef Lars Klingbeil, der Vizekanzler und Finanzminister werden will, steht noch vor kniffligen Aufgaben, wie Jan Drebes berichtet.

Altkanzlerin beim Evangelischen Kirchentag

Ein âPopstarâ namens Angela Merkel

Folge der Chat-AffÃ¤re

Trumps Sicherheitsberater Waltz soll UN-Botschafter werden

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Meinung am Morgen

Rohstoff-Handel: Die US-Regierung und die Ukraine haben sich nach langem Hin und Her nun doch auf ein Rohstoffabkommen geeinigt. Washington erhÃ¤lt im Rahmen eines Wiederaufbaufonds bevorzugten Zugriff auf die BodenschÃ¤tze des Landes. Beide LÃ¤nder rÃ¼cken damit nÃ¤her zusammen, von Sicherheitsgarantien fÃ¼r die Ukraine ist allerdings nicht die Rede. Antje HÃ¶ning sieht in der Einigung dennoch ein Hoffnungszeichen fÃ¼r das geschundene Land und seine Menschen.

Trump, Brexit, AfD

Das Versagen der Konservativen

Geld und Leben

Deutschland muss sich anstrengen

So gesehen

Zum Schluss dieser Ausgabe Ã¼bergebe ich das Wort an Tobias Jochheim. Der ist nicht nur ein lieber Kollege und Niederrheiner durch und durch, sondern auch glÃ¼hender Verehrer von Hanns Dieter HÃ¼sch, der wiederum in diesen Tagen 100 Jahre alt geworden wÃ¤re. FÃ¼r meinen Kollegen Anlass genug, dem Kabarettisten, Kinderbuchautor und Schauspieler einen GlÃ¼ckwunsch-Brief zu schreiben â ganz im Stil seines Idols.

Sach ma nix, ist nÃ¤mlich ziemlich gut geworden. Viel SpaÃ bei der LektÃ¼re und bis morgen!

Herzlich

Ihr