 |
|
|
 |
| 18. Juli 2025 | | SZ Familie | | Alles, was Eltern interessiert | | | |
|
|
|
|
|
|
es gibt ein Thema, das mich und viele andere Eltern umtreibt: die Sache mit dem Handy in Kinderhänden im Allgemeinen und dem Zugang zu Sozialen Medien im Besonderen. Während meiner Zeit als Spanien-Korrespondentin habe ich dort allerhand gesehen, was mich befremdet hat. Da reichten Eltern ihrem Säugling im Restaurant das Smartphone in den Kinderwagen, damit der Rest der Familie in Ruhe essen und palavern konnte. Da schauten schon Dreijährige in der Kita Videos zum Buchstabenlernen auf dem Tablet.
Es wundert mich daher nicht, dass auch die Gegenbewegung aus Spanien kommt. Dort, wo inzwischen rund 80 Prozent der Zwölfjährigen ein eigenes Smartphone haben, hat sich eine Bewegung gegründet, die ein komplettes Smartphone-Verbot unter 16 Jahren fordert. Laut einer Arte-Doku hat die Elternbewegung mittlerweile 60 000 Anhänger und es werden mehr, auch in anderen Ländern. Ja, das Thema beschäftigt uns Eltern.
Aber glücklicherweise auch die Politik: Auf europäischer Ebene stehen in diesen Monaten die Chancen gut, dass endlich angegangen wird, was die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag verspricht: eine verbindliche Altersgrenze für die Sozialen Medien. Ich persönlich finde, dass eine solche Begrenzung unbedingt notwendig ist â um die Kinder vor all dem Schmutz im Netz zu schützen, um den Einfluss der Tech-Konzerne auf ihr Leben zu verringern und um Jugendlichen später zu ermöglichen, einen gesunden Umgang mit Social Media zu erlernen. Dafür muss nämlich ihr Gehirn eine gewisse Reife erst erreicht haben, sagen Psychologen. Es ist mit Tiktok und Co wohl wie mit Alkohol: Je jünger man ist, desto formbarer ist das Gehirn und desto leichter entstehen Abhängigkeit und Schäden.
Das soll nicht heiÃen, dass Erwachsene davor gefeit sind, eine Handysucht zu entwickeln. Wissen wir alle. Aber Staat und Gesellschaft haben eine Fürsorgepflicht gegenüber künftigen Generationen. Und so wie wir ihnen keinen verwüsteten Planeten hinterlassen wollen, sollten wir sie auch nicht mit dem Smartphone alleinlassen.
Ein schönes Wochenende wünscht | |
|
|
Karin Janker | | Redakteurin Politik |
| |
---|
| |
|
|
|
|
|
|
|
| | | | âIch bin oft belächelt wordenâ | | Anne Geddes ist berühmt für ihre inszenierten Babyfotos. Für die einen sind sie Kitsch, für die anderen Kunst. Ein Gespräch über Vorurteile, schlecht gelaunte Babys und darüber, wie Eltern selbst schöne Fotos machen können. | | | |
|
|
|
|
|
|
| | | | Gehört Kinderkunst auf Instagram? | | Die neunjährige Tochter malt Bilder, der Vater stellt sie ins Netz, und beide freuen sich über neue Likes. Die Mutter sieht das mit gemischten Gefühlen. Das Familientrio weià Rat. | | | | |
|
|
|
|
|
|
Die Erziehungsberechtigten | | | |
|
|
| | | | Abwesend anwesend | | Ãber die Gefahren von Social Media für die Jugend wird viel diskutiert. Aber sind Eltern vielleicht viel gefährdeter? Unser Kolumnist ist überzeugt: Smartphones sind eine Art Superversuchung für Mütter und Väter. | | | |
|
|
|
|
|
 | | Das haben Sie vielleicht verpasst | | | |
|
|
| | Was ich in vier Jahren als Mutter gelernt habe | Unsere Autorin feiert den vierten Geburtstag ihrer Tochter â und was sie selbst in der Zeit gelernt und geschafft hat. | | |
|
---|
| | |
|
|
| | âKinder sollten nicht mit dem Bild einer Mutter aufwachsen, die immer top in Form istâ | Die Betreuung der Kinder nach dem Zyklus ausrichten: Mit dieser Idee hat die frisch von ihrem Mann getrennte Schauspielerin Marie Nasemann im Netz polarisiert. Was eine Sozialwissenschaftlerin und Paartherapeutin davon hält. | | |
|
---|
| | |
|
|
| | âMei Knie tut weh wie d'Sauâ | Warum spricht der Patient im Bett von einem Schwein? Viele ausländische Pflegekräfte tun sich schwer mit den Dialekten ihrer Patienten. In Markgröningen lernen sie jetzt Schwäbisch. | | |
|
---|
| |
|
|
|
|
| 4 Wochen für 0,99 ⬠testen | |
|
|  |
---|
Lernen Sie SZ Plus im Probeabo kennen. Unverbindlich und ohne Risiko. | | | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Mit den Themen:
Was die neue Familienministerin über soziale Medien denkt. Warum Flamingos sich durch italienische Reisfelder fressen. Was die 13-jährige Eliana vor dem Krieg gerettet hat.
Die SZ für Kinder finden Sie jede Woche im Leben-Teil Ihrer Süddeutschen Zeitung. | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|  | |  | Entdecken Sie unsere Apps: |  | |  |
| Folgen Sie uns hier: |  | |  |
|
---|
|
|
|
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner StraÃe 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Registergericht: AG München HRB 73315 Ust-Ident-Nr.: DE 8111 58310 Geschäftsführer: Dr. Christian Wegner (Vors.), Johannes Hauner, Dr. Karl Ulrich Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. Hinweise zum Copyright Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse [email protected]. Wenn Sie den âSZ Familieâ-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden. Datenschutz | Kontakt |  |
|
|