in den vergangenen Corona-Monaten bin ich wirklich viel daheim gewesen. Arbeiten im Homeoffice, wenige bis zeitweise gar keine Ausgehmöglichkeiten, Treffen mit Freunden waren sporadisch. Ein Termin wurde deshalb zu meiner persönlichen Kontakt-Wundertüte: der Wochenmarkt am Wochenende. Getroffen habe ich meistens irgendwen, den ich kannte. Eltern, Freunde, Bekannte. Ein kurzer Austausch, ein Schnack zwischen Apfel- oder Käsekauf. Natürlich gehe ich in erster Linie auf den Markt, um mich mit regionalen Produkten einzudecken, doch die Bedeutung des sozialen Faktors sollte man nicht unterschätzen. Die Leute kennen die Bauern und Händler, da wird das Gespräch an der Theke auch mal schnell privat. Leider sind die Märkte gewaltig unter Druck, die Anbieter werden weniger – auch schon vor Corona. Die Stadt hat nun Pop-Up-Stände geschaffen, um die Vielfalt zu erhöhen. Doch auch wir alle können helfen, die Märkte als Tummelplatz in Vierteln zu erhalten. Wir müssen bloß hingehen. Es lohnt sich. Einen schönen Wochenstart wünscht Julian König [email protected] PS: Falls er Ihnen gefällt, unser kleiner Newswecker, leiten Sie ihn gern an Freunde, Kollegen oder Ihre Familie weiter, das würde uns freuen. Wenn Sie diese Mail weitergeleitet bekommen haben: Hier können Sie kostenlos abonnieren |