Liebe Leserinnen und Leser,
in den meisten Bundesländern sind noch Sommerferien. Zumindest einen Teil davon dürften viele Menschen auch in Deutschland verbringen – und haben Zeit, den ein oder anderen See zu testen. Uneingeschränkt baden kann man leider manchmal nicht. Immer wieder gibt es Schilder, die auf Blaualgen hinwiesen. Das sind Bakterien, die sich gerade bei warmem und sonnigem Wetter vermehren und regelrechte Teppiche auf dem Wasser bilden. Sie produzieren Giftstoffe, die Haut, Augen und Schleimhäute reizen können oder, äußerst selten, Vergiftungen auslösen.
Wer bei Blaualgen besonders vorsichtig sein sollte und welches Risiko Zerkarien aus Vogelkot oder Vibrionen in salzhaltigen Gewässern bergen, lesen Sie hier. Nicht nur im Wasser tummeln sich Organismen, die wir lieber meiden möchten. Auch auf der Wiese muss man aufpassen, nicht versehentlich in eine Biene zu treten oder seine Brotzeit vor Wespen verteidigen. Gerade Stechmücken bleiben aber oft unbemerkt, man kann dann nur versuchen, den juckenden Stich zu behandeln. Ein sogenannter Stichheilerhilft –
und kann sogar ganz unterhaltsam sein.
Achseln rasiert oder nicht? Am Badesee werde ich ungewollt Zeugin der Körperpflege-Vorlieben meiner Mitmenschen. Unter den Frauen ist es laut einer Umfrage im Auftrag des Online-Händlers Galaxus mit 82 Prozent die Mehrzahl, die ihre Achselhaare ganz entfernt oder zumindest kürzt, unter den Männern immer noch knapp die Hälfte. Aber was sagen Hautärztinnen eigentlich zum anhaltenden Rasurtrend? Und wie kommen wir geruchsarm durch die heißen Tage? Das erfahren Sie
hier.
Wünscht eine interessante Lektüre und viel Spaß beim Baden