Deutschland und die E-Auto-Förderung – das ist ein schwieriges, mit zahlreichen Wendungen behaftetes Thema, das Mitte Dezember mit der Ad-hoc-Abschaffung der BAFA-Prämie ihren vorläufigen und sehr negativen Höhepunkt erlebte. War es das also mit der Subventionierung elektrisch angetriebener Fahrzeuge? Nicht, wenn es nach dem Umweltbundesamt geht. Die Behörde hat einen neuen Vorschlag auf den Tisch gelegt, wie Interessentinnen und Interessenten beim Kauf eines E-Autos unterstützt werden könnten. Doch der dürfte einen Großteil der Bevölkerung verärgern, denn verknappt ausgedrückt sollen Verbrenner-Fahrer den E-Auto-Bonus bezahlen. Wie das Modell genau aussieht und was davon zu halten ist, erklärt Ihnen Patrick Lang.

Menschen, die einen Toyota BZ4X haben wollen, könnten also künftig indirekt von jenen profitieren, die einen GR Yaris kaufen. Das fahrende Knallbonbon kommt schon bald in aufgefrischter Form zu den Händlern und scheint nicht nur auf dem Papier stärker, sondern auch noch einmal sportlicher und spaßiger geworden zu sein. Was sich im Zuge des Facelifts alles ändert, können Sie hier nachlesen. Mein Kollege Jörn Thomas schildert zudem in seinem Fahrbericht, in welchem Umfang sich der jetzt schon kultige Hot Hatch beim Einsatz auf der Rennstrecke tatsächlich verändert hat, was die neue Automatik-Option bringt – und warum die Fahrerin oder der Fahrer jetzt endlich barrierefrei nach draußen schauen kann.

Noch mal zurück zur (abgeschafften) E-Auto-Förderung, die ja - zumindest kurzfristig - auch einen guten Aspekt zum Vorschein bringt: Statt die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für die Subventionierung aufkommen zu lassen, greift plötzlich ein altbekannter Marktmechanismus: Die Autohersteller gewähren Rabatte, um ihre aktuell nicht sehr stark nachgefragten Produkte mit Elektroantrieb unter die Leute zu bringen. Zum Wochenstart kamen bereits Volkswagen und Dacia mit interessanten Angeboten ums Eck. Nun zieht Fiat nach und gewährt einen satten Nachlass auf den kleinen Fiat 500 Elektro. Hier gibt's die Details.